Think Twice
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Quinn Connolly

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Beitrag  Quinn Connolly Mi Feb 24, 2016 3:08 am

Zur Person

Vollständiger Name: Quinn Connelly

Rufname: Kommt ganz auf die Person an, meistens jedoch ganz simpel "Quinn" ein anderer Rufname war bisher nicht notwendig; Außer man will verschiedenste Beleidigungen und Schmähungen als Rufname zählen.

Geschlecht: männlich

Sexualität: Hetero

Rasse: Wolfs Tierwandler

Alter: 19 Jahre alt

Geburtstag:18.12.

Geburtsort: Grünquell

Gruppenzugehörigkeit: Quinn gehört zu keiner Gruppierung

Beruf o. Ä: Holzfäller und Zimmermann, in der Ausbildung bei einem früheren Freund seiner Mutter in Grünquell

Übliche Waffen:
Im Moment benutzt er als Waffe ein ganz offensichtlich abgenutztes Beil das er durchaus auch mit genügender Genauigkeit werfen kann und zwei Schnitzmesser, die er beinahe schwingt als wären es Klauen. Beides sind Werkzeuge seiner Profession, das eine zum fällen von Bäumen, das andere um ihr Fleisch, das Holz das er gewinnt, in eine nützliche Form zu bringen, somit kennt er, so lange wie er schon mit ihnen umgeht, ihr Gewicht, und die Eigenheiten der Werkzeuge, Geschenke seines Mentors, nichts besonderes aber Werkzeuge und Waffen guter Qualität, die zudem der länge seiner Arme und seiner Physis angepasst sind. Zuletzt sind da seine Zähne, seine Nägel und die kräftigen Hände dahinter. Denn sie ähneln auch schon eher Krallen, und mit genug Wucht lassen sich gut Kiefer und Knochen brechen, und wenn er waffenlos kämpft, wechselt er gerne zwischen seinen beiden Formen, ist es doch schon fast ein Automatismus in manchen Situationen.
Seine Sinne und sein Instinkt sind selbst in der menschlichen Form scharf, was nur noch um so deutlicher wird, wenn er sich zum Wolf wandelt. Durch die geringe "Grenze" zwischen seinen beiden Gestalten, ist er in der Lage dazu sich vergleichsweise schnell zu wandeln. Das er dabei dann noch weder Rüstung noch Kleidung trägt, vergisst er manchmal.
Als Wolf sind es seine langen scharfen Zähne und die schwarzen Klauen, wobei er in dieser Form, zumindest einen gewissen Schutz durch das dichte, borstige Fell geniesst, jedoch noch einmal weniger vorsichtig kämpft.
Die Wandlung von der menschlichen Form zu der des Wolfs, nimmt etwa 5 Sekunden in Anspruch, in der sich sein Körper verformt. Er selbst muss dabei jedoch nicht innehalten, kann durchaus während dessen seinen Feind attackieren, auch wenn es gut sein Kann das er den Sprung als halb-menschliches Wesen beginnt, und als Wolf auf seinen Feind trifft. Selbstverständlich kann er nicht mitten im Wandel innehalten.
Seine Konstitution und die körperliche Verfassung bleibt die gleiche, ob als Mensch oder Wolf, überträgt sich die körperliche Erschöpfung von einem zum anderen, wobei ein Dauerlauf, zum Beispiel, für den Menschen natürlich anstrengender ist, als für den Wolf, das selbe gilt für Verwundungen und Narben.

Kampfstil:
Geradezu berserkerhaft. Im Kampf verliert er, im besonderen, gerne mal die Kontrolle stärker an den Wolf, was darin resultiert das er sich durch seine Feinde schneidet, ohne groß acht auf seinen Körper zu geben, was er sich bisher auch nur dank seiner Konstitution erlauben konnte. Im Allgemeinen steckt weniger Finesse und bedeutend mehr rohe Gewalt und Macht dahinter, woher sollte er auch bisher wirkliche Technik besitzen? Auch wenn er ein guter Schüler ist, waren seine Gegner kaum mal graziler als betrunkene Dorftrottel. Er hat durch seine anstrengende Arbeit genug Kraft, um mit bloßen Händen Verletzungen zuzufügen, und Knochen zu brechen, was sich nur noch etwas besser auf Waffen übertragen lässt.
Er hat im Moment nicht genug Finesse um einen schnellen Kombattanten mit den meisten seiner Hiebe zu erwischen, dafür ist es jedoch nicht gerade unwahrscheinlich, das sein Gegner, wenn er mal einen Hieb landet, mehr als nur ein paar blaue Flecken erleidet.
In seinem Jähzorn besitzt er eine Tendenz dazu, im Kampf Verletzungen zu ignorieren, oder gar nicht erst zu bemerken, und reguliert die Kraft seiner Angriffe kaum... Was ihm sowohl zum Vorteil wie auch zum Nachteil gereichen kann.
Wenn er die Gelegenheit hat - und seinen Feind töten will - versucht er ihn mit einem geworfenen Beil nieder zu strecken, oder wenigstens schwer zu verletzen, bevor der Kampf beginnt, oder wenn sein Gegner flieht.
Wenn er verletzt wurde, verschwindet meist der Gedanke an jegliche Flucht. Frühestens wenn er schon sehr schwer verletzt ist, und sein Feind deutlich in der überzahl, kommt ihm, oder besser, dem Wolf in seiner Raserei der Gedanke an Flucht. Die Frage ist dann allerdings, ob es nicht zu spät dafür ist, und ob es Quinn nicht früher schafft etwas mehr Kontrolle über sich selbst zu erringen, was jedoch eher ein seltener Fall ist. Vor beginn eines Kampfes, allerdings, besitzt er genug Verstand um weg zu rennen, sollte er eindeutig keine Chance gegen seinen Feind haben.

Auf den ersten Blick

Größe: 1.95 Meter, als Wolf: Körperlänge ohne Schweif: 2.15 Meter, Schulterhöhe: 1.15 Meter

Gewicht: 80 Kilogramm

Haarfarbe: Rötliches Braun.

Augenfarbe: Gelblich

Erscheinungsbild:
Quinn ist ein großgewachsener, sehniger und doch recht muskulöser Junger Mann, mit sehr strubeligen, rötlich-braunen Haaren, die ihm fast bis zum Kreuz reichen. Seine Augenpartie ist leicht lang gezogen, wie bei einem Hund oder Wolf und von gelber Farbe. Seine Zähne sind bedeutend spitzer als bei einem gewöhnlichen Menschen, sein Kiefer etwas kräftiger und seine Ohren leicht spitz, die Nägel seiner Hände schwarz und hart. Dadurch das seine Mutter ein Mensch war, sind die meisten "typischen" Anzeichen, weniger stark ausgeprägt. Seine Kleider sind eher einfacher Natur, in dunklen Waldfarben, ein schwarzer Mantel mit Kapuze, Hemd und simple Stoffhosen in braun, dazu feste Wanderstiefel, die er jedoch eher aus Gewohnheit trägt, und um weniger aufzufallen. Sein Beil hängt in einer Schlaufe an seinem Gürtel, die Messer wiederum sind in ledernen Scheiden untergebracht, was ihm, wenn er den Mund nicht öffnet, theoretisch ein ungefährliches und normales, wenn auch etwas wildes Aussehen verleiht. Das ändert sich in den meisten Fällen jedoch ziemlich schnell, wenn man ihn wütend macht, denn dann tritt der Wolf schnell etwas stärker zu Tage, er fletscht unwillkürlich die Zähne, und seine Augen verengen sich zu schlitzen, wie bei einem Wolf der die Lefzen hochzieht.
Als Wolf wiederum ist sein Körper mit einem tiefschwarzen, struppigen, wilden Fell bedeckt, seine Zähne ragen beinahe zwischen seinen Lippen hervor und er wächst noch einmal etwas in der Größe, so das er selbst als Wolf eine Schulterhöhe von etwas mehr als einem Meter hat. Wie üblich für einen Wolf, sind seine Sinne noch etwas schärfer in dieser Gestalt, und er wirkt einschüchternder, als seine menschliche Form. Auch handelt er noch einmal bedeutend Instinktiver als er es eh schon tut. Während der Wandlung in die Wolfsform sieht man die einzelnen Zwischenstufen, ähnlich wie bei einem Werwolf. Die Knochen verlängern sich, scheinen zu brechen, sich neu zu formen, ihm spriesst überall Fell, und seine Augen beginnen blass zu glühen. Ein Prozess der ziemlich schmerzhaft aussieht und auch so klingt, es aber, den Ahnen sei Dank, nicht ist. Da er durch die Wandlung auch alte Wunden nicht abschütteln kann zeichnen auch den Wolf einige schmale Narbenstreifen auf seinem Rücken, von einem Sturz seines menschlichen Konterparts, und, in beiden Formen, an seiner Seite eine lange Schnittnarbe, sobald diese Wunde denn verheilt ist. Dadurch das er in der zweiten Form doch recht bulkig ist, und die Verwandlung sozusagen natürlich statt magisch von statten geht, können seine Kleider dadurch auch in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn er sie nicht vorher auszieht. Auch ein Grund weswegen er lose Kleidung mit Knöpfen bevorzugt, die lassen sich zumindest einfacher reparieren. Meist behält er seinen Gürtel in der Wolfsgestalt an, wenn er Gelegenheit dazu hat. Immerhin verliert er so seine Werkzeuge nicht, und kann in einem kleinen Beutel zum Beispiel Proviant unterbringen, er ist groß genug das nichts am Boden entlang schleift.

Besondere Merkmale?:
Nebst den schon erwähnten Tierwandler Merkmalen, nur einige Narben die er sich während verschiedenster Raufereien eingefangen hat.


Auf den zweiten Blick

Charakter:
Quinn tut sein bestes um seine schlechteren Charakterzüge zu unterdrücken, leider ohne Erfolg. Er wird leicht Jähzornig, geradezu rasend, wenn er sich an die wölfischeren Instinkte verliert, besitzt sogar eine gewisse Blutlust, die ihn häufiger in Schwierigkeiten bringt. Er hat wenig Mühe damit sich mit neuen Leuten anzufreunden, wenn sie es denn zulassen, doch misstrauen ihm die meisten, spätestens nach seinem ersten Wutanfall. Jedoch findet man in ihm einen treuen Freund und Verbündeten, wenn er auch etwas wild sein mag, hat er trotzdem, selbst in der größten Raserei, zumindest noch genug Verstand um eine Person die er wirklich schätzt, nicht schwer zu verletzen. Trotzdem empfindet er eine gewisse Furcht vor dieser Wildheit und dem Jähzorn, und damit vor dem Wandel in den Wolf, die nicht ganz unbegründet ist, bei dem Ärger den sie ihm in seinem Leben schon eingebracht haben, fühlt er sich als Halbblut doch zu gleichen Teilen der menschlichen Seite verbunden. Aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen, behandelt er andere Personen, die sich ihm nicht schon offensichtlich freundlich gegenüber verhalten, erst einmal skeptisch, da er die selbe Verhandlung von fremden erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, fällt es der entsprechenden Person jedoch recht leicht, seine Freundschaft zu erringen, wie lange das so bleibt, ist allerdings etwas ganz anderes.
Wenn er trauert, kapselt er sich meist ab, was besonders nach dem Tod seiner Mutter ein Problem war, andere Familie die er verlieren konnte, hatte er ja nicht wirklich. In dieser Zeit war auch Antonius der einzige der all zu viel Erfolg damit hatte, ihn aus seinem all zu leeren Haus zu locken und in den Wald hinaus, ähnlich verhällt es sich auch in anderen Fällen. Auf psychische Schmerzen jedoch reagiert er erst einmal ähnlich wie auf körperlichen: Mit Wut. Seine Gefühle leben direkt unter der Oberfläche, damit auch sein Zorn. Wenn diese erste Wut jedoch abgeklungen ist, tendiert er zu frustration, schließlich versucht er weitere Verletzungen zu vermeiden, in dem er, früher zum Beispiel, den Kontakt zu den anderen Dorfbewohnern unterbrochen hat.

Stärken:
Kraft
Instinkte
Zähigkeit

Geruchsinn
Wirkt einschüchternd


Schwächen:
Jähzorn
Geduld
Wirkt einschüchternd

Seine Schulbildung ist eher mittelmäßig
Kommt mit all zu moderner Technologie nicht gut zurecht.


Vorlieben:
Wald
Ruhe
Kampf


Abneigungen:
Langeweile
Großstädte
Lärm


[Auch wenn er selber nicht wirklich gerne kämpft, kann er doch nichts dagegen tun, das seine wölfischen Instinkte bei dem Gedanken frohlocken]

Hintergrund

Vorgeschichte:
Quinn wurde in Grünquell geboren, als Kind einer Bäckerin und eines durchreisenden Wolfswandlers, eines Jägers, der jedoch schon ziemlich bald darauf das Dorf wieder verließ, noch bevor der jungen Frau namens Faye Connolly klar wurde, was genau aus den kurzen Liebesnächten werden sollte. Quinn war nicht völlig unerwünscht. Eigentlich wollte der Wandler auch zurückkehren, aber er tat es nie, wenn auch weder Quinn noch seine Mutter wissen aus welchem Grund, so ist nur zu vermuten das er sich vor der Verantwortung gedrückt hat. Seine Kindheit war nicht schlecht, seine Mutter konnte mit dem Lohn den sie mit dem Verkauf ihrer Waren erzielte, das kleine Häuschen der Bäckerei erhalten, und sie beide ernähren. Aber leider war auch sie nicht gegen Vorurteile und Hass geschützt. Denn als uneheliches Kind, erst recht noch als Ergebnis der Liebe zwischen zwei verschiedenen Spezies, war er das Ziel von Hass und Furcht, und die anderen Kinder fürchteten sich vor seinem Raubtiergebiß, was durch die nicht unbekannte Fertigkeit zur Verwandlung, die ihm nie besonders schwer fiel, und für ihn auch nicht als Überraschung kam, wusste er doch was sein Vater war, nicht gerade vereinfacht wurde. Einer der Gründe weswegen er den Wandel als er älter war, eher unterdrückte, obwohl er sich das erste mal schon in der Krippe wandelte, ist die ganze Sache bei ihm doch eher instinktiver Natur... Was dem Schrecken seiner Mutter im ersten Moment natürlich wenig abtat. So hatte er als Kind, eher wenige Freunde und noch weniger Kontakt zu dem Rest des Dorfes. Er geriet während seiner Jugend häufig in verschiedenste Raufereien, da er schon damals zum Jähzorn neigte, und sich dies auch noch bis zum heutigen Tag fortsetzt. Selbst seine wenigen wirklichen Freundschaften waren eher loser Natur, verliefen sich immer mal wieder im Sand, und das selbe galt für die einzelnen Frauen mit denen er zusammen gewesen ist. Es war ihm auch ganz recht so, viel lieber streifte er stundenlang alleine durch den Wald oder über die nahen Wiesen, und dachte sich irgend welche Abenteuer aus die er gerade erlebte.
Im Alter von 14 Jahren, war mehr oder minder entschieden das seine Schulbildung damit weit genug fortgeschritten war, zumal sich in diesem Alter die Streitigkeiten mit anderen Jungen nur noch steigerten, wofür man wohl auch dem üblichen Verhalten von halbstarken die Schuld geben kann, und er sich so oder so nicht mehr groß auf den Unterricht konzentrierte. Stattdessen trat er in die Lehre von Antonius Bütler, einem ehemaligen Soldaten der vor einigen Jahren hier im Dorf begonnen hatte, eine selbstversorgende Zimmermannswerkstatt zu betreiben. Er kannte seine Mutter aus den Tagen vor seinem Dienst und war gut mit ihr befreundet gewesen, und diente Quinn in jüngeren Jahren auch als so etwas wie eine Vaterfigur, weswegen der ältere Mann auch wusste wie er den Jungen zu nehmen hatte. Die Arbeit ging Quinn ganz gut von der Hand, wenn ihm auch eher das fertigen von Tischen und Türen, als das Drechseln filigraner Stuhlbeine oder verzierungen liegt, hatte er doch seinen Spaß daran, erst recht an den Halbtägigen Ausflügen in den Wald, wenn sein Lehrer gerade nach einem Baum mit hübscher Maserung für ein besonderes Stück gesucht hat. Die Arbeit, ins besondere das Stundenlange schleppen schwerer Stämme, sorgte nur dafür das seine natürliche Kraft, durch das Training ausgebildet wurde, und er tatsächliche Muskeln entwickelte, was für die Leute die ihn vorher als bedrohlich empfanden, nur noch ihre Meinung bestätigte. So wurde er um so mehr gemieden, und seine Mutter wurde zunehmend mehr schikaniert.
Zwei Jahre später, im Winter, erkrankte Faye Connolly schwer an einer Lungenentzündung, und, wäre da nicht Antonius gewesen, hätte Quinn kaum für sie beide genug zu Essen auftreiben können, was jedoch durch das zustecken der ein oder anderen Münze aus dem angesammelten Sold, des alten Soldaten, ermöglicht wurde. Seine Mutter genas gegen den Sommer hin, und arbeitete noch, doch die Krankheit hatte sie eindeutig geschwächt und sie verstarb schließlich im Frühling des nächsten Jahres. Die Beerdigung war schmucklos, aber sie hatte alles, was dazu gehörte, einen Sarg und Blumen, dafür hatte Antonius gesorgt, auch wenn selbst zum Leichenschmaus nur einige wenige Freunde der Mutter auftauchten.
Der Gerüchteküche hatte der Tod seiner Mutter nur zusätzliches Feuer verliehen, und man erzählte jetzt, das er seiner Mutter über die Jahre hinweg geradezu das Leben ausgesaugt habe, eine Annahme die die Leute nur zu gerne glaubten auf Basis seines Erscheinungsbilds. Der Kontakt zu seinem Lehrer wurde nach dem Tod der einzigen Familie die er noch hatte, etwas enger, sie aßen miteinander und verbrachten auch ansonsten Zeit miteinander. So überredete ihn der ältere Mann mit der Zeit dazu, den Kontakt mit den anderen Dörflern zu intensivieren, um ihr vertrauen zu gewinnen. Zuerst, war der Versuch sogar mehr oder minder erfolgreich, auch wenn die Leute ihm immer noch kaum vertrauten, und er, wenn er sich Abends mit seinem Lehrer in die Taverne traute, prinzipiell einen komplett freien Tisch vorfand, wurde er den Leuten mit der Zeit doch zumindest weniger unheimlich.
Doch eine Weile, nach dem er Neunzehn Jahre alt wurde, saßen Antonius und Quinn wieder im Gasthaus, doch dieses mal war die Stimmung noch etwas angetrunkener als sonst. Quinn wollte schon wieder gehen, jedoch sah Antonius keine Gefahr, sagte ihm das er die Schmähungen einfach ignorieren sollte. Der alte Soldat gab eine Runde Bier aus um die Stimmung etwas zu bessern, und für einen kurzen Moment wurde es sogar ruhiger.... Nur um einen kurzen Moment später von einem Klirren durchbrochen zu werden, als ein leerer Bierkrug Antonius am Hinterkopf traf, geworfen von einem lachenden Jugendlichen der ihn als Pfleger des Straßenköters beschimpfte. Antonius fiel von seinem Stuhl und hielt sich die blutende Wunde an seiner Stirn. Bei dem Anblick der Wunde, die sein einziger Freund erlitten hatte, spürte Quinn jedoch die Flammen des Zorns in sich aufwallen, wie einen alten Freund. Er wollte den Halbstarken nur rügen. Er wollte ihn bestrafen. Doch als dieser ein Messer zückte und Quinn damit nach dessen erstem Hieb eine Wunde an der Flanke beibrachte... Übernahm der Wolf. Und der nächste Hieb, brach sein Genick, als wäre es ein dünner Ast.
Einige Stunden später rannte er immer noch durch den Wald, auf der Flucht vor den Konsequenzen, und dem wütenden Mob der es auf sein Leben abgesehen hatte. Antonius hatte er zu einem Heiler gebracht, und danach, war er geflohen. Einfach weg von seiner Heimat, seinem Haus, dem Grab seiner Mutter. Weg von seinem ersten Mord, der dank des Wolfs viel leichter auf seiner Seele lastet, und einen süßen Beigeschmack besitzt, war es doch auch der erste Feind, den er getötet hatte. Natürlich war es Selbstverteidigung gewesen, der Jugendliche hatte es auch auf sein Leben abgesehen gehabt. Aber die Dörfler sahen es nicht so, und er floh noch lange nachdem sie das Interesse an ihm verloren hatten.


[Ein kleiner Kommentar: Der Char steigt kurz nach dem letzten Absatz ins Spiel ein.]

Lebensziel:
Den Wolf endlich unter seine Kontrolle bringen. Ihm ist völlig klar, das er nicht in der Lage dazu ist ein gesundes Leben zu führen, wenn er den Wolf nicht besser unter Kontrolle hat, oder ihn zumindest bändigt. Manche seiner Instinkte sind einfach viel zu dunkel als das er sie so belassen kann, wie sie es jetzt sind. Aber ob der Weg dahin über die Akzeptanz dieser Wesensart liegt, oder über das verbannen, weiß er selbst nicht. Fakt ist, das es im Moment eher dem Streit zwischen zwei verschiedenen Persönlichkeiten ähnelt.
Als zweites ist da sein Mentor. Er kann Antonius nicht einfach so zurücklassen, nicht nach all dem was der alte Soldat für ihn und seine Mutter getan hat, wo sie von allen anderen fallen gelassen werden, erst recht nicht in der Verfassung in der sich der Alte zuletzt befunden hatte. Er will all das was er über die Jahre bekommen hat, irgendwie wieder zurückgeben.
Als drittes; Sein Vater. Er will den alten Köter finden. Und wenn er ihn schließlich gefunden hat, und dieser noch lebt, wird er... Etwas tun, was genau weiß er selber noch nicht

Zweitcharakter?: Nein, ist er nicht.

Wie hast du uns gefunden?: Partnerwerbung

Steckbriefweitergabe?: Nach absprache

Wahres Alter: 18.05.1995


Zuletzt von Quinn Connolly am Sa Feb 27, 2016 3:56 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Beitrag  Shaylin Fr Feb 26, 2016 6:53 pm

Auch hier ein offizielles: Willkommen on Board ~

Ich hoffe mal wir werden lange auf dich zählen können :3
Da wir ja bereits in Skype Kontakt stehen und du durch die Beobachtung der anderen BWs ja weist das Yuyu und ich unsere Kriterien nicht absprechen, sondern alles weitgehend unabhängig behandeln, würde ich auch gleich mal los legen ^^
____________________________________
1. Allgemein
Ich siehe hier und dort so diese ..... PUNKTE! xD Lösch die doch bitte raus. Ich neige selbst dazu (da sie gut als Denkpause dienen) aber es wirkt in einem Steckbrief doch etwas komisch. Ein einfacher . oder , oder gar ; tun es auch ~

2. Alter
Ich sehe schon wieder Äpfel *-*
Ein 'Jahre' oder dergleichen wäre hier schön Razz
(Ja auch wenn es rein theoretisch logisch ist was dort wohl stehen sollte)

3. Übliche Waffen
Sind das Beil und die Schnitzmesser simpel oder ist vielleicht etwas besonderes an ihnen zu sehen? Immerhin muss dein Charakter nun die Zeit damit durch die Lande ziehen ^^

4. Aussehen
Geschlitzte Augen? Falls du damit die Pupille meinst muss ich dich enttäuschen ^^ Wölfe haben, im Gegensatz zu Katzen, 'normale' rundliche Pupillen. Zwar spricht, für mich, im Enddefekt nichts dagegen das dein Charakter so aussieht bzw sein Wolf, aber dann würde ich dich bitten den Vergleich zu der Allgemeinheit raus zu löschen.

Das Gleiche gilt nochmals wenn sein Wolf hervortritt (solltest du die Schlitze herausnehmen). Seine Augen können durchaus leuchten oder dunkler/bedrohlicher werden aber Schlitze sind .... eigentlich unnatürlich.

& Dann kommen wir vom Aussehen des Wolfes auch schon in die Beschreibung der Verwandlung. Diesen Ganzen Verwandelung Absatz, wie es funktioniert wie lange usw, kannst du eigentlich in die Üblichen Waffen packen.
Beginn: "[...]Der Wandel in die Wolfsform geht schnell vor sich,[...]"
Die Narben Beschreibung mitten in dem Satz kann gern beim Aussehen bleiben. Versuche am Besten ihn nicht blind zu kopieren sondern von Beschreibung des Aussehens und Beschreibung der Fähigkeit sich zu Verwandeln zu trennen ~

5. Besondere Merkmale
Hier könnten die Augen erwähnt werden, wenn du sie behalten willst ^^

6. Charakter
Selbstbeherrschung? Nun er kommt mir nicht so vor als würde er überhaupt etwas davon besitzen x) Bildet er es sich also nur ein oder versucht er so rüber zu kommen?

Außerdem würde mich interessieren wie er denn mit Trauer oder Schmerz zurecht kommt, vielleicht auch nicht gerade Körperlich sondern wirklich Psychisch.

7. Vorlieben/Abneigungen
Das gleiche wie bei Mele: Ich sehe es gern wenn diese Themen gleich viele Punkte aufweisen, wäre also schön noch ein pünktchen zu sehen
(Da es aber auch bei dir nicht sonderlich extrem ist musst du ihn dir nicht aus der Nase ziehen oder dergleichen, falls dir nichts einfällt ist das ok)

Vielleicht kannst du auch, anstatt die [-Klammer, einfach bei Vorlieben Kampf sowas wie, Wolf:/Wölfisch:, davon schreiben oder in Klammern dahinter ^^

8. Lebensziele
Hier frage ich mich ob es für ihn vielleicht noch relevant ist seinen Meister wieder zu sehen. Immerhin weis er nicht wie schlimm die Verletzungen waren/ob dieser sie überlebt. Vielleicht steht er ja zu diesem Thema in einem bestimmten Bezug?

____________________________________

Souw bin ich hier auch durch ^-^
Ich entschuldige mich an der Stelle nochmal das es sich etwas hin gezogen hat x)
Alles in allem hat es mir vor allem deine Vorgeschichte sehr angetan. Sie ist wunderbar Detail verliebt und ich kann den Charakter wirklich vor mir sehen wie er vor Fackeln und Mistgabeln in die Wälder, Berge und Felder flieht x)
Hier und da wären noch ein paar Details hin zu zu fügen, aber ansonsten scheint mir Quinns Steckbrief stabil. Du wusstest genau was dein Charakter werden sollte und hast es ebenso umgesetzt ~
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Beitrag  Quinn Connolly Fr Feb 26, 2016 8:46 pm

Heio^^

1. Gelöscht, bis auf eine Stelle wo man sie nicht durch andere Satzzeichen ersetzen kann^^
2. Tut mir Leid, keine Äpfel^^
3. Tatsächlich ist daran nicht sooo viel besonderes, vielleicht ändert er ja später noch seine Bewaffnung. Ich habe jedoch noch ein kleines bisschen was dazu geschrieben.
4. Klarifiziert wie mit dir abgesprochen, das die Augenform gemeint ist.
5. Siehe oben.
6. Leicht abgeändert, und noch einen Absatz zu Trauer und ähnlichem hinzugefügt.
7. Habe ich abgeändert^^
8. Ähm... Böses Hirn. Da hat das irgendwie zwei Absätze gefressen die ich eigentlich noch im Hinterkopf hatte.

Und es freut mich doch, wenn dir die Hintergrundgeschichte zum einen gefällt, und auch so passende Vorstellungen hervor ruft.
Ich denke das dürfte es jetzt sein.
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Beitrag  Shaylin Fr Feb 26, 2016 9:49 pm

Okay ~
Sieht soweit gut aus ^-^ & daher...

Angenommen :3 !


Ab jetzt übergebe ich an Yuyu, nach ihrem Angenommen kannst du ins Play einsteigen ^^
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Beitrag  Yuyuka Sa Feb 27, 2016 8:50 am

Im Voraus ist es wichtig zu sagen, dass meine Kritik komplett unabhängig von meinem Adminkollegen ist, ich sie nicht vorher lese oder gar mich abspreche. Daher kann es sein das sich Punkte wiederholen.

Auf den ersten Blick:

So, erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum, nochmal offiziell. =)
Nachdem meine Kollegin schon ein wenig Vorarbeit geleistet hat, wird sicherlich nicht mehr so viel nach sein, kaum Aufregung. Doch wer weiß, vielleicht findet die pingelige, doofe Admina ja noch die ein oder andere Kleinigkeit. Razz Lange Vorgeschichte, bin mal gespannt...




Kritik:

1. Übliche Waffen


Es wird nicht ganz klar, mir zumindest nicht, ob dein Char sich nun in einen Wolf verwandelt oder etwas Werwolfähnliches. Sicherlich sprichst du von einem ganz normalen tierischen Wolf, doch will ich Ungereimtheiten vermeiden. Verdeutliche es daher bitte noch etwas, auch weil du angesprochen hast, das er ja seine Kleidung verliert. Doch eben wie, fallend zu Boden oder zerreißend in der Luft. Alternativ kannst du auch Maßangaben zur Wolfsform bei der Größe eintragen.
Des weiteren würde mich interessieren, wie lange sich dein Char in seiner tierischen Form aufhalten kann? Hat er eine Art 'Erschöpfung' wenn er sich eine ganze Zeit als Wolf aufgehalten hat?



2. Erscheinungsbild


Trägt dein Char Schuhwerk? So konnte ich nichts davon lesen. Dies ist insofern interessant, weil es auch Tierwandler gibt, die entsprechend ihrer Vererbung in menschlicher Form verstärkte Sohlen haben.


3. Vorgeschichte


Wie verlief die erste Verwandlung deines Chars? Vielleicht durch einen Wutanfall? Wie kam er mit der neuen Tatsache klar und wie schnell fand er sich in seiner Form zurecht? Vielleicht hatten seine Eltern ihn ja schon ein wenig darauf vorbereitet, ihn vor diesem Moment gewarnt. Oder war die Verwandlung im Gasthaus erst seine Erste?





Fazit

Ein schöner Schreibstil meiner Meinung nach. War angenehm zu lesen und auch nicht unnötig in die Länge gezogen oder ähnliches. Schön mal wieder einen Char zu lesen, der aus 'normalen' Verhältnissen kommt und keinem willkürlichen Kram, das sich aus den Fingern gezogen wurde. Beschrieben, so wie das Leben eben anfängt, gefällt mir. Ganz so viel habe ich ja nun nicht mehr gefunden, wen wunderts. Ein wenig hast du ja scheinbar vorher schon selber verbessert, als du meine Kritik bei einem anderen Char gelesen hast. Wink Ansonsten gilt auch für dich erst mein 'Angenommen', wenn die restlichen Punkte abgearbeitet wurden. Bis dato, ein schöner, einfacher Char, aus dem man noch ordentlich inplaytechnisch was machen kann. =)
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Beitrag  Yuyuka Sa Feb 27, 2016 4:09 pm

Alles klar soweit,

Angenommen!
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