[2] Organische Magie

Diese Art der Magie beschäftigt sich, simpel runter gebrochen, auf die magische Beeinflussung von Lebensformen die auf Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel basieren Phosphor, kurz alle nicht rein magischen Lebensformen. Diese Spielart der Magie ist noch nicht sonderlich alt, da sie erst mit dem Aufkommen der naturwissenschaftlichen und medizinischen Forschung entdeckt wurde. Ein Ausführer dieser Kunst muss vorsichtig und gezielt vorgehen, denn das einfache Schleudern von magischer Kraft ist so effektiv wie ein geworfenes Wattebällchen. Stattdessen wird präzise Einfluss auf die Zellen und Stoffe des Zieles genommen, was große Konzentration, etwas Zeit und eine gewisse Nähe benötigt. Der Nachteil ist jedoch das man ganz genau wissen muss was man tut, denn wenn die angezielten Zellen nicht in der Nähe des angezielten Punktes sind, verpufft die Magie im nichts. Natürlich kann man das Ziel erst vorsichtig abtasten, was jedoch einiges an Kraft und Zeit benötigt.

Man kann diese Magie in zwei Kategorien unterteilen: Erhaltung und Veränderung. Erhaltung beschäftigt sich damit zu heilen, indem sie das Ideal eines gesunden Körpers wiederherstellen. Die einfachste Methode ist es dabei genau zu wissen wo was hingehört. Sollte das nicht der Fall sein, kann man in der DNS einen ‘Bauplan‘ der Körpers ablesen, verbunden mit den üblichen Zuwachs an Kraft und mehreren Minuten bis Stunden. Kleinere Manipulationen des Körpers, die diesen nicht verändern, zählen ebenfalls zur Erhaltung.

Veränderung hat ein deutlich schöpferisches, aber auch destruktiveres, Potenzial. Ihr Themengebiet beinhaltet das umgestaltet eines Körpers nach den eigenen Wünschen. Dabei handelt es sich um ein riskantes Verfahren, da ein Körper sich gegen solche Veränderungen wehrt, aber wer genug Zeit, Wissen und ’Rohmasse‘ mitbringt, könnte jemanden theoretisch komplett umgestalten. Allerdings kann man auch im kleineren Stil denken und sich mit hilfreichen Verbesserungen ausstatten, die einen das Leben viel einfacher machen… oder das von anderen schwerer.