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Völkerfrieden in Niratha

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Völkerfrieden in Niratha Empty Völkerfrieden in Niratha

Beitrag  Yuyuka Mo Aug 17, 2015 7:26 pm

Einst herrschte eine Zeit, in der Völker, gespalten voneinander lebten. Dies hatte seinen rechtmäßigen Grund. Denn war das Land von einzelnen Monarchien geplagt. Monarchien, dessen Könige und Königinnen sich gegenseitig bekriegten. Über mehrere Jahre der Nichtakzeptanz und Konflikte entstand so ein Bündnissystem, welches in erster Linie kaum bestand. Nur wenige Völker waren miteinander verbündet und so kam es, dass einige Rassen sich zu Kriegern entwickelten. Zentauren wüteten durch das Land, Goblins klauten sich ihr Hab und Gut zusammen, es herrschte an so vielen Stellen Chaos.
Drachen, die weisesten Kreaturen in ganz Niratha hatten stets einen Rat parat. Nur schwer anzutreffen, machte sich trotzdem eine Gruppe in die Berge auf, um eine diese Kreaturen aufzusuchen, nach Antworten zu beten. Antworten, die eigentlich auf der Hand lagen. Doch wie schaffte man es, ein gebrandmarktes Kind wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Wie sollte man Jemanden umstimmen, dessen Meinung schon längst verloren war? Mehrere Tagen reisten sie, etwaige Gasthäuser waren die Möglichkeit für Proviant, sodass sie schlussendlich an der Nordwindspitze auf einen Drachen trafen. Bis heute weiß man seinen Namen nicht, seine Herkunft jedoch sehr wohl, Königsdrache, einer der Ältesten. Diese Kreaturen waren wandelnde Bibliotheken, die ihr Wissen hier und dort gerne teilten, doch benötigte dies einiges an Überzeugungskraft. Der Hilflosigkeit geschuldet hörte er sich ihre Worte an, während diese in jeder Sekunde um ihre Leben bangen musste.
Nach diesem langen Aufstieg kam die Gruppe auf dem Rücken eines riesigen, ehrfurchtsvollen Drachen zurück nach Orlais. Damals eine der Metropolen der Zeit und Großmacht. Einige Tage verweilte der Drache dort und betrachtete von dort aus die Umstände, welche in Niratha herrschten. Toleranz war schon immer ein großes Thema und in so vielen Geschichtsbücher hoch gelobt, er fand Gefallen. Doch wie konnte nun ein Drache zur Zusammenführung der Völker helfen? Es war allgemein bekannt, das gute Laune und ein aufgewecktes Gemüt eher offener für Ideen war. Nachdem er sämtliche Hauptstädte, der damals noch verstreuten Völker abgeklappert hatte, kehrte er zurück. Seine Idee, ein Fest. Ein Fest, welches für die Zusammenkunft sorgen sollte. Heute feiert man zu Ehren diesem die Aki-Zeit, Ende Herbst. In der Aki-Zeit verkleiden sich sämtliche Einwohner von Niratha in grimmige Gestalten, verunstaltete Gebilde von Rassen. Ein jeder soll sich fühlen, wie am Tag des besagten Festes. Heute hat es sich jedoch ein wenig durch die Zeit verändert und bietet besonders Kindern, die Möglichkeit an Abenden lange aufzubleiben und verkleidet durch die Straßen zu laufen, um nach Süßigkeiten zu fragen. Der Geist des Teilens liegt an erster Stelle.
Das Fest nahm seinen Lauf und wäre der Drache mit seiner unglaublichen Macht an diesem Tag nicht vor Ort gewesen, es wäre ein Gemetzel geworden. Sämtliche Oberhäupte waren angereist, Vertreter und einige kleinere Bürger und nun versammelt in Orlais' Hauptstadt. Alle fühlten sich, als wären sie in der Anwesenheit von Monstern. Doch war es eben genauso dieses Denken, welches abgeschafft werden musste. Eine Gruppe Spielmänner war vor Ort, reichlich Essen aufgetischt, in allen möglichen Variationen, um es auch allen Recht zu machen, als der Drache, das Fest eröffnete. Hier und dort gaben Diplomaten Gedankenanstöße, schafften es, dass sie die Rassen untereinander besser kennen lernten. Ja, eine küssende Elfin mit einem Zentauren war wohl das Bild des Abends gewesen. Doch nahmen die Leute sich ein Beispiel, kein direktes, doch sie wurden offener für Ideen. Ideen für Neues und ein Leben, welches nicht in ständiger Angst von einfallenden Feinden begleitet war.
Am Tag wurde die Hoffnung in Orlais fast greifbar und bald schon war Frieden kein Traum mehr, sondern Realität. Was jedoch fehlte, war sämtliche Spur von dem Drachen, der all dies möglich gemacht hatte. So wurde eine große Statue  ihm zu ehren, zentral in vielen großen Städten in Niratha gemeißelt, welche prunkvoll jedes Stadtbild zierte.

[Der erwähnte Drache ist ein unspielbarer Charakter der Vergangenheit.]
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