Think Twice
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Shin Hagasaki

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Beitrag  Shin Mo Okt 20, 2014 4:49 pm

Zur Person

Vollständiger Name:
Der Name des jungen Mannes lautet Shin und seine Familie wird Hagasaki genannt.

Rufname:
Einen Namen wie Shin kann man wohl kaum noch abkürzen, außerdem gibt es wohl kaum jemanden, der ihm überhaupt einen Ruf- oder Kosenamen verleihen würde...

Geschlecht:
Es sollte nicht schwer fallen zu erkennen, dass Shin dem männlichen Geschlecht angehört.

Sexualität:
Ohne sich je auf etwas anderes eingelassen zu haben, ist Shin heterosexuell.

Rasse:
Mit seinen Fähigkeiten lässt sich Shin durchaus zur Gruppe der Magier zählen, auch wenn seine Magie nicht gerade eine alltägliche ist.

Alter:
Bisher zählt Shin dreiundzwanzig Jahre.

Geburtstag:
23.4.

Geburtsort:
Geboren wurde Shin in Engelsburg und bis auf das nähere Umfeld der Stadt noch nicht viel mehr von der Welt gesehen.

Gruppenzugehörigkeit:
Shin gehört keiner Gruppe an – eine Gruppe würde nämlich bedeuten, dass jemand sich ihm unterordnet und dazu wird es wohl kaum kommen. Er selbst würde sich wohl ebenfalls nie jemandem fügen.

Beruf o. Ä:
Shin ist ein Forscher der Magie, sowohl beruflich als auch privat. Er verbringt etwa fünf Stunden am Tag mit seiner Arbeit, mal zuhause und mal in einem magischen Labor, während er seine freie Zeit dafür nutzt, seine privaten Forschungen fortzuführen.

Übliche Waffen:
Shin hat eine besondere Art der Magie erlernt, eine Magie, die den meisten Wesen wohl nicht einmal vom Namen her geläufig ist. Jeder hat wohl schon von Elementarmagie gehört, von psychischen Kräften und ähnlichem, aber Shin beherrscht die Kristallmagie. Wohl niemand kann sich etwas darunter vorstellen – außer dass es mit Kristallen zu tun hat.
Man könnte die Kristallmagie vielleicht als Mischung zwischen Telekinese und Bindungsmagie bezeichnen, doch auch diese Bezeichnung deckt sie nicht völlig ab. Die zwei Hauptaspekte dieser Magie beinhalten jedoch, dass Shin in der Lage ist, geschliffene, reine Kristalle – sprich die meisten Edelsteine - allein mit der Kraft seines Geistes zu bewegen, solange sie in seiner Sichtweite sind, jedoch nicht stark genug, um jemandem damit groß etwas anzutun – und zum anderen kann er undurchdringliche, jedoch deutlich sichtbare Kraftlinien aus den Kristallen fahren lassen. Diese verlaufen zwischen zwei der Kristalle, auch in gebogener Form. Treffen diese Kraftlinien, die sich mit etwa zwei Metern pro Sekunde ausbreiten, auf einen beweglichen Körper wie einen Menschen, aber auch ein Tier oder einen Stein, so drücken sie diesen Körper wohl zur Seite, unbewegliche Körper wie ein Baum dagegen beenden ihren Vormarsch. Mit genügend Körperkraft mag es wohl möglich sein, die Kraftlinien aufzuhalten, solange sie noch nicht ihre volle Länge erreicht haben.
Das interessante an dieser Spielart der Magie ist jedoch das Gedächtnis der Kristalle. Shin kann jedem Kristall eine Aufgabe zuweisen, die er mit einer Geste oder einem Wort auslösen kann, auch wenn er nicht in Sichtweite ist – oder die ausgelöst wird, wenn ein bestimmter Zustand eintritt. Beispiele wären "wenn sich eine Person nähert" oder "wenn es dunkel wird". Derartige "Programmierungen" unterliegen fast nur der Fantasie und dem Einfallsreichtum des Nutzers.
Jedoch braucht er für die Kristallmagie eben diese reinen Kristalle, die nicht gerade leicht aufzutreiben sind. Natürlich wäre es ein leichtes für Shin, einen Juwelier zu besuchen und dort mit seinen Kräften die Steine zu stehlen, die er braucht – doch möchte er nicht gerade ein gesuchter Verbrecher werden, wäre das für den Aufenthalt in der Stadt doch eher problematisch. Nein, jeder einzelne Edelstein muss erspart werden. Doch viel wichtiger für Shin ist die Tatsache, dass die Kristallmagie langsam, aber sicher seine Lebenskraft aufsaugt. Dies mag wohl auch der Grund sein, aus dem sie in Vergessenheit geraten ist – quälend langsam verwandelt sie den Nutzer in das, was er beherrscht. Bei Shin beginnt die Haut hinter den Ohren, unter den Achseln und in den Kniekehlen langsam kristallen zu werden. Doch selbst wenn er seine Kräfte sehr häufig, häufiger noch als bisher, anwenden würde, würde es wohl noch Jahre dauern, bis dieser Fluch ihn komplett ereilt.

Zu eigentlich jeder Gelegenheit trägt Shin einen Lederbeutel mit sich, in dem er seine Kristalle aufbewahrt. Mittlerweile hat er dreißig, zehn davon sehr klein, Edelsteine gesammelt, die er mit seinen Kräften nutzen kann. Zehn dieser Kristalle sind so programmiert, dass sie auf ein Fingerschnippen von Shin den Beutel verlassen und vor ihm schweben – eine Art Notfallwaffe. Zehn andere haben die Programmierung, auf einen Pfiff von Shin zu ihm zurückzukehren, sodass er Edelsteine zurücklassen kann und sie später problemlos zurückerlangen kann.
Fünf weitere Edelsteine sind an seinem Körper und seiner Kleidung verteilt, an kleinen Ketten befestigt. Einer um den Hals, je einer an jeder Schulter und zwei an der Hüfte.

Kampfstil
Shin zieht es vor, Kämpfe zu vermeiden. Sollte es jedoch dazu kommen, dass er in einen Kampf verwickelt wird, zum Beispiel weil er angegriffen wird, so kämpft er eher defensiv mit Unterstützung seiner Magie. Mit den undurchdringlichen Strahlen kann er viele Angriffe blocken, nur Stichwaffen werden problematisch, und ebenso kann er seinen Gegner daran hindern, ihn zu erreichen und so die Flucht ergreifen. Jemandem wirklich etwas antun kann er mit seiner Magie jedoch nicht, und deshalb ist Shins Mittel der Wahl meist der Rückzug – oft auch dadurch, dass er sich selbst unerreichbar macht.


Auf den ersten Blick

Größe:
Shin misst von der Fußsohle bis zum Scheitel einen Meter und sechsundachtzig Zentimeter.

Gewicht:
Shin wiegt sechsundsechzig Kilogramm, was bei seiner Größe leicht untergewichtig ist.

Haarfarbe:
Die Haare des jungen Mannes erstrahlen in einem klaren Violett.

Augenfarbe:
Shin sind von Geburt an durch einen leichten Gendefekt zwei unterschiedliche Augenfarben gegeben – während sein linkes Auge blau ist, ist das rechte grün.

Erscheinungsbild:
Shin ist eine etwas größere Person als der Durchschnitt, jedoch ist er sehr schmal, ja sogar schmächtig gebaut. Man sollte jedoch nicht den Fehler machen, den jungen Mann deshalb zu unterschätzen.
Sieht man Shin durch die Gegend streifen, so geht gerade im Licht oft ein leichtes Funkeln von ihm aus, ausgehend von den Edelsteinen, mit denen er sich schmückt. Auch sonst kommt es ihm eher darauf an, dass seine Kleidung eher schmückt als denn nützlich ist. Sicher, im Winter würde man ihn wohl eher in einem dicken Mantel sehen und im Sommer in kurzärmliger Weste oder ähnlichem, aber Beweglichkeit spielt für den Magier nur eine untergeordnete Rolle.
Sieht man in Shins Gesicht, so erkennt man fast nie ein ehrliches Lächeln, oft ist es nur spöttisch oder gar infam – ein Zustand, der von seinen unterschiedlichen Augenfarben vielleicht noch bekräftigt wird. Seine Gesichtszüge dagegen sind sehr weich und auf einer reinen Haut.
Seine violetten Haare zuletzt sind ein wahrer Blickfänger, sieht man so etwas doch nicht gerade oft. Hier ist auffällig, dass er seinen Haaren scheinbar nur wenig Aufmerksamkeit schenkt, fliegen sie doch oft zottelig umher und sind manchmal zumindest teilweise in einem lockeren Zopf eingefangen. Sieht man genauer hin, bemerkt man jedoch, dass Shin eigentlich die ganze Zeit darauf achtet, dass die Haare seine Ohren bedecken, sodass man nicht erkennen kann, was seine Magie mit ihm angestellt hat.

Besondere Merkmale?:
Neben den Kristallen am Körper, die sicher besonders, aber gleichzeitig auch entfernbar sind, sind an Shin seine Narben in der rechten Gesichtshälfte auffällig – das einzige, was seine sonst reine Haut im Gesicht zerstört. Fast sieht es so aus als hätte jemand versucht, Tic-Tac-Toe auf seinem Gesicht zu spielen.
Die Herkunft dieser Narben jedoch ist nichts weiter als ein dummer Zufall, der fast wie ein Wunder wirkt – tatsächlich hat sich Shin jeden Strich einzeln zugezogen, zwei beim Experimentieren, den breiteren dagegen beim Schnitzen im Kindesalter. Der Zufall will, dass diese Narben so nah beieinander liegen.


Auf den zweiten Blick

Charakter:
Würde man Shins Arbeitskollegen fragen, wie er sich verhält, würden sie ihn als einen ruhigen Mann beschreiben, der nicht viel redet und sich sehr auf seine Arbeit konzentriert. Wenn man sie jedoch fragen würde, was er neben der Arbeit noch so machen, wüssten sie bereits keine Antwort mehr. Immerhin ist diese Arbeit nicht viel mehr für Shin als ein Zeitvertreib, ein Geldverdienst, der auch ganz angenehm ist, weil er dort seinen Forschungsdrang befriedigen kann.
Würde jedoch jemand ahnen, was Shin außerhalb der Arbeitszeiten tut, würde das seine Karriere wohl sofort beenden. Nun mag nichts falsches daran sein, auch außerhalb der Arbeitszeit zu forschen, doch hat Shin seinen Fokus hierbei auf übernatürliche Wesen gesetzt – und zwar auf die Forschung am lebenden Objekt. Um seinen eigenen Verfall aufzuhalten, sucht er nach einem Mittel, sein Leben zu verlängern – und gerade dafür hat er das Paranormale gewählt. Jedes übernatürliche Wesen hat Magie in sich, und irgendwie hofft Shin, diese Magie für sich verwenden zu können. Dafür untersucht er diverse Wesen, unter der Prämisse, dass er sie einfangen kann, ohne dabei darauf zu achten, ob sie die Prozedur schadlos überstehen oder nicht.

Das mag einiges über Shins Ziele aussagen, aber nicht über sein allgemeines Verhalten Menschen gegenüber. Tatsächlich gibt er sich recht freundlich, wenn er mit Menschen spricht, auch wenn er wenig Geduld aufbringt und leicht reizbar ist. Und doch würde er es nie wagen, jemandem offen und grundlos etwas anzutun, will er doch nicht als Verbrecher abgestempelt werden. Gleichzeitig schreckt er aber auch nicht davor zurück, die aus dem Weg zu räumen, die ihn bei seinen nebenberuflichen Aktivitäten beobachten – jedoch nur, wenn es keinen anderen Weg gibt.
Beachtlich an Shin ist, wie wenig er sagt – man kann davon ausgehen, dass er viel mehr weiß als er sagt. Wie viel das genau ist, weiß wohl nur er selbst, aber wichtige Informationen behält er oft so lange für sich, bis er sich damit einen Vorteil erarbeiten kann. Darüber hinaus ist er Experte darin, Fragen zu umgehen, indem er geschickt andere Themen anschneidet oder nur halbe Antworten gibt, die jedoch ein weiteres Nachfragen meist verhindern.
So sollte es auch kein Wunder sein, dass Shin nicht viele, oder besser gesagt gar keine Freunde hat. Wie kann man schon Freunde haben, wenn man das tut, was er eben tut? Sicher, er hat einige Bekannte, aber vermutlich könnte er von einem Tag auf den anderen verschwinden und außerhalb seiner Arbeitsstelle würde sich wohl niemand fragen, was genau mit ihm passiert ist. Ein Einzelgänger, wie er im Buche steht.

Stärken:
intelligent
wissbegierig
motiviert
fleißig
ordentlich
gesetzestreu (im öffentlichen Raum)
gewaltablehnend

Schwächen:
skrupellos
arrogant
habgierig
neugierig (kann durchaus eine Schwäche sein, wenn die Neugierde sich auf Dinge wie „die Farbe deiner Eingeweide“ oder ähnliches bezieht)
leicht eitel
menschenverachtend
ungeduldig
selbstsüchtig

Vorlieben:
Forschung
Magie
Schmuck und insbesondere Edelsteine
Paranormales
Geld
die Nacht
die Jagd
Salz

Sexuell hat Shin keine sonderlich ausgeprägten Vorstellungen. Seine bisherigen Forschungsobjekte waren ausnahmslos männlich, und auch sonst hatte er aufgrund von seinen Freizeitbeschäftigungen keine Kontakte zu Frauen. Selten hat er ein Bordell aufgesucht, um Erfahrungen zu sammeln, doch liegt ihm mehr an der Forschung als an der sexuellen Interaktion. Wie genau er auf ein weibliches Forschungsobjekt reagieren würde, ist nicht bekannt, aber er würde es sich sicher nicht nehmen lassen, Untersuchungen durchzuführen.

Abneigungen:
Waffen
körperlich-physische Gewalt (abgesehen von Experimenten)
jede Art von Sport
Feuer
normale Menschen
scharfes Essen

Ähnlich, wie er keine wirklichen Vorlieben hat, hat Shin sexuell auch keine wirklichen Abneigungen. Er kennt nur das "übliche", würde aber vermutlich wirklich alles ausprobieren, solange es ihm selbst keinen bleibenden Schaden zufügt, nur um zu sehen, was passiert. Wenn es ihm dann gefällt, wiederholt er es vielleicht, und sonst eben nicht.

Hintergrund

Vorgeschichte:
Geboren wurde Shin in Engelsburg. Seine Mutter verstarb bei seiner Geburt, doch sein Vater war ein begnadeter Forscher, und sein Wissensdurst ging wohl auf seinen Sohn über. Da er sich kein Kindermädchen leisten konnte, musste er seinen Sohn oft mitnehmen und so bekam Shin schon in jungen Jahren tiefe Einblicke in die Forschung – etwas, das ihn wohl von Grund auf geprägt hat.
Schon als Kind lernte Shin rasch, konnte mit vier Jahren bereits lesen und schreiben. Als Kind mit zwei unterschiedlichen Augenfarben wurde er in einem abergläubischen Land oft als "Hexenkind" bezeichnet, und so sollte es niemanden verwundern, dass sein Fokus sich rasch auf das Paranormale fixierte. Waren seine Eltern beide Menschen, gab es doch eigentlich kaum Hoffnung, dass Magie in Shin wohnte – doch den Versuch zumindest musste er wagen. Bald hatte das "Hexenkind" sich durch die unterschiedlichsten Magiearten gearbeitet, und entschied sich für eine mächtige, wenn auch gefährliche Spielart, von der es nur als Fußnote in einem sehr alten Werk gelesen hatte – für die Kristallmagie. Wenn alles so fein säuberlich niedergeschrieben worden war, dann musste doch zumindest der Kern davon stimmen, oder?
Shin nahm also den Rubin, der in der Halskette seiner Mutter eingefasst gewesen war – und scheiterte. Kein Funken Magie schien in ihm zu stecken, doch der Junge ließ sich davon nicht entmutigen. Immer mehr las er über irgendwelche Konzentrationsübungen, trainierte als gäbe es nichts anderes in der Welt – und eines Tages brachte er den Rubin tatsächlich zumindest zum Wackeln. Eine magische Ader steckte also doch in Shin!
Vom Ehrgeiz beflügelt übte Shin weiter, immer außerhalb des Blickfelds seines Vaters, war dieser doch ein Mann, der sich wohl niemals eingestehen würde, dass sein Sohn anders war – und dass er etwas konnte, was ihm nicht möglich war. Bald gelang es Shin, den Rubin durch den Raum schweben zu lassen.
Doch lange blieb ein solches Talent nicht unbemerkt. Wie genau es geschah, dass er „bemerkt“ wurde, das weiß Shin bis heute nicht. Seine Vermutung ist jedoch, dass es Personen mit einer Art magischem Gespür gibt, die einfach spüren, wenn jemand Magie verwendet. Auf jeden Fall wurde er eines Tages auf der Straße angesprochen, auf seine magische Gabe. Eine Gruppe von Menschen, allesamt Magier, hatten sich eine kleine Gruppierung aufgebaut, um gemeinsam ihre Kräfte verbessern, und sie luden Shin ein, sich ihnen anzuschließen.
Natürlich stimmte er zu – wie sollte man bei so einem Angebot schon ablehnen? In dieser Gruppe verfolgte Shin jedoch von Anfang an seine eigenen Pläne und nicht im Traum fiel es ihm ein, sein Wissen – und vor allem seine nicht gerade bekannte Magie – mit den anderen zu teilen. Am Anfang fiel das eher wenig auf, aber mit der Zeit merkten die Magier immer mehr, dass Shin wie ein Schwamm das Wissen aufsog, aber keines abgab.
Wieso er so eine eher zwielichtige Gruppe einer echten Schule, einer Akademie wie der Morrigan vorzog? Für Shin war völlig klar, dass er an einem solchen Ort nichts verloren hatte. Er wollte seine Magie geheim halten, nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern auch vor seinem Vater, und das wäre ihm hier nicht möglich gewesen. In dieser Gruppe... Natürlich hatte er irgendwann sagen müssen, womit er sich beschäftigte, aber das ließ sich recht leicht überspielen – das Risiko, wenn man es so nennen konnte, war im Vergleich zum Nutzen überschaubar.
Ziemlich eindeutig wurde er also bald gebeten, diese kleine Gruppe wieder zu verlassen. Ein großes Drama war das für Shin nicht, hatte er doch zumindest Informationen sammeln können. Die Zeit verging und verging und Shin wurde älter. In dieser Zeit merkte er nur allzu sehr, dass ein Spruch leider viel zu wahr war. "Memento mori", "Gedenke, dass du sterblich bist". Viele kleine Experimente gingen schief, feuerten auf Shin zurück und sorgten dafür, dass er die Narben im Gesicht erhielt, die er heute noch trägt. Und noch etwas anderes geschah – Shin lernte, was seine Magie anrichten konnte. Nicht an anderen, sondern an ihm selbst – langsam begann die Magie seinen Körper zu verzehren, zu verwandeln – das also war der Grund gewesen, aus dem diese Magieform vergessen war. Konnte Shin es noch aufhalten? Nur wenn er seiner Magie abgeschworen hätte – und dafür war es ihm jetzt zu spät, er wollte nichts neues mehr lernen. Nein, er würde einen anderen Weg finden, der Magie das zu geben, was sie wollte. Besser noch, er würde unsterblich werden, und wenn es das Leben von anderen kostete, dann war es das wert. Konnte er vielleicht irgendeine fremde Magie nutzen? Dafür brauchte er nur eines... Fremde Magienutzer.
Sein soziales Leben litt unter seiner Faszination für Magie. Freunde hatte Shin keine, beschäftigte er sich in seiner freien Zeit doch viel lieber mit Magie und seinen Forschungen anstatt mit anderen Menschen. An einer wirklichen Akademie war Shin jedoch nie – nein, aber das, was er leistet, das, was er an Forschungsarbeiten angefertigt hat, ist Zeugnis seiner Arbeit genug.
Mit zwanzig Jahren verließ er sein Elternhaus und erworb sich sein eigenes Heim, mit einem speziellen Keller, der für seine fragwürdigen Experimente ausgelegt war. Seine Experimente, um mehr Wissen, mehr Macht zu erlangen. Auch nahm er den Beruf eines Magie-Forschers an, um sein Geld zu verdienen, hatte er doch nun die Notwendigkeit, für sein eigenes Überleben zu sorgen, erkannt.

Lebensziel:
Shin möchte Wissen und Macht sammeln, um seinen eigenen Verfall zu stoppen. Jede Quelle der Magie ist ihm hierbei Recht, solange sie nur sein Leben verlängern kann – und zwar so lang wie nur irgend möglich.


Zweitcharakter?:
Nope

Wie hast du uns gefunden?:
Patrtnerforum (in spe) – Return of Love

Wahres Alter:
28.11.1994


Zuletzt von Shin am Di Okt 21, 2014 10:37 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Yuyuka Mo Okt 20, 2014 6:43 pm

Im Vorraus ist es wichtig zu sagen, dass meine Kritik komplett unabhängig von meinem Adminkollegen ist, ich sie nicht vorher lese oder gar mich abspreche. Daher kann es sein das sich Punkte wiederholen.

Auf den ersten Blick:

Willkommen erst einmal bei uns. Zu aller erst hat deine Bewerbung eine gesunde Länge und wirkt schon gegliedert und übersichtlich. Was mir aber schon als erstes aufgefallen ist, dass dein Spoiler im Erscheinungsbild nicht funktioniert. Das mal vorweg, krittel ich also nicht gegliedert an, trotzdem mal nachschauen bitte Wink. Ein lang geschriebener Charakter und die Vorgeschichte dazu machen meist auf mich den Eindruck, dass sich mit dem Char befasst wurde, mal sehen.



Kritik:

1. Übliche Waffen

Insgesamt sehr schön beschrieben und auch gut eingebunden, die Magie. Doch in der Regel würde ich hier wie du schon geschrieben hast, das Ganze als Telekinese ansehen. Das Ding ist aber was mich stört, bzw. es etwas ändert, das deine Magie an deinem Charakter zerrt. Hierzu muss ich nochmal mit meinem Adminkollegen rücksprache halten, ob wir da eine neue Magie zu erstellen oder wie wir das umsetzen. Eigenmetamorphosische Magie oder sowass in der Art. Das aber erstmal als Hinweis, wenn ich genaueres weiß, wird der Punkt gestrichen. Sprich erstmal ein Kritikpunkt aus Unklarheit.
Edit: Laut Rücksprache möchten wir, dass du deine Magie noch in der Bibliothek bewirbst, sie allerdings als gesperrt und nicht weiter verwendbar deklariert wird, praktisch das Ganze nur fürs Protokoll


2. Inventar

Fraglich für mich an dieser Stelle warum jeder sein Inventar beschreibt, obwohl es nicht der Bewerbungsmaske ist aber gut. Ich würde das so lieber in Erscheinungsbild eingebunden sehen und später kannst du dies ja so in der FUnktion der Charakternotizen vermerken.




Fazit


An dieser Stelle möchte ich wirklich lobenswert sagen, wie angenehm es ist deine Bewerbung zu lesen, wirklich ein guter Schreibstil, top! Zu deinem Charakter finde ich es besonders gut wie gut deine Vorgeschichte auf unser Forum zugeschnitten ist und wie gut du dich mit deiner Person beschäftigt hast. Vollendend zu sagen ist, dass ich auf jeden Fall ein sehr klares Bild im Kopf habe und die Kritkpunkte meinerseits wirklich nur Kleinkram sind. Mal sehen was mein Adminkollege noch zu sagen hat. Ich halte dementsprechend nochmal, bezüglich der Magie Rücksprache. Auch finde ich dein Stilmittel interessant, keinerlei Stichpunkte zu schrieben, sondern in ganzen Sätzen zu antworten, wobei beim Namen jeder Andere nur den namen schreiben würde, du es aber formatierungstechnisch auch schön noch fett hinterlegt hast, klasse!
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Beitrag  Nathan Mo Okt 20, 2014 6:46 pm

Hallo und erst mal herzlichst Willkommen^^

Erst mal: du hast ein sehr schönen Charakter geschrieben, der sehr gut hier herein passt. Dennoch hab ich einpaar Punkte.

Zu meiner Kritik:

1. übliche Waffen

Keine Kritik in dem Sinne, aber bitte bewirb deine Magiekraft noch mal für die Bibliothek. Link hierzu findest du hier



Ich weiß du möchtest die Magie als verborgen behandeln und so, dass sie wahrscheinlich kein anderer Nutzen kann. Dennoch möchten wir ein Sammelsorium über alles in Niratha zusammenpacken. Wir würden entsprechende wünsche natürlich vermerken Wink

2. Inventar
Den Unterpunkt haben wir nicht, ich würde die Kristalle eher zu den Waffen hinzu zählen und den Punkt dafür komplett Platt machen


Keine Kritik, aber ein Hinweis: Dein Spoiler im Erscheinungsbild spuckt kein Bild aus Wink


3. Vorgeschichte:
Wenn dein Char weiß, dass es in Engelsburg die Festung „Morrigan“ gibt wo er üben und unter seines Gleichen ist, warum schließt sich dein Char dann irgendwelchen zwielichtigen Fremden an?
Eben so würde es mich interessieren ob der Vater davon gewusst hat und falls ja wieso er seinen Jungen nicht dort hin geschliffen hat

4. Vorgeschichte

Du hast irgendwann das „Zivilleben“ deines Chars aus den Augen verloren, du hast zwar recht früh klar gemacht dass dein Char forscher ist, dass er aber neben seiner Magie noch etwas anderes Studiert hat hast du unerwähnt gelassen. Bitte füge da noch etwas hinzu.
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Beitrag  Shin Di Okt 21, 2014 10:34 am

So,
Magie eingetragen (und auf einen allgemeinen Nutzer umgeschrieben).
Inventar in übliche Waffen gepackt (übrigens wäre es gut darauf zu achten, dass eure Kritiken sich zumindest nicht widersprechen (; )
Bild repariert.
Folgende Änderungen in der Vorgeschichte: Diese Absätze eingefügt:
Wieso er so eine eher zwielichtige Gruppe einer echten Schule, einer Akademie wie der Morrigan vorzog? Für Shin war völlig klar, dass er an einem solchen Ort nichts verloren hatte. Er wollte seine Magie geheim halten, nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern auch vor seinem Vater, und das wäre ihm hier nicht möglich gewesen. In dieser Gruppe... Natürlich hatte er irgendwann sagen müssen, womit er sich beschäftigte, aber das ließ sich recht leicht überspielen – das Risiko, wenn man es so nennen konnte, war im Vergleich zum Nutzen überschaubar.
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Dass der Vater nichts davon wusste, stand vorher schon in der Story:
Vom Ehrgeiz beflügelt übte Shin weiter, immer außerhalb des Blickfelds seines Vaters, war dieser doch ein Mann, der sich wohl niemals eingestehen würde, dass sein Sohn anders war – und dass er etwas konnte, was ihm nicht möglich war.
Außerdem habe ich ergänzt, dass er "magischer Forscher" ist, also sich mit Magie und nicht etwa mit Technik oder anderem befasst. Sprich er versucht auf seiner Arbeit, die Effizienz von Magie zu verbessern, neue Formen zu entdecken, Quellen zu verstärken und sie einfach an sich zu erforschen.

Aber danke für das nette Lob! ^-^
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Beitrag  Nathan Di Okt 21, 2014 1:54 pm

Zu der widersprüchlichen Kritik:
Ich und Yuyuka sprechen uns (wie sie nicht müde wird zu erklären) in keinster Weise ab. Hättest du die Kristalle, in das Aussehen gepackt wäre es bei mir ebenfalls durch gegangen, da sie ja zum Teil gut sichtbar sind und sich nicht nur für den Kampf eignen. Allgemein sind solche Zusätze wie man etwas abändern kann auch als Vorschlag zu verstehen. Wenn jemand aufgrund einer Kritik etwas komplett verändern kann ist das natürlich eben so legitim wie das simple umsetzen unserer Kritik. Auch wenn letzteres sicher einfacher ist, da so keine neuen Punkte auftauchen können Wink

Sonst kann ich nur sagen, dass die Editierungen von meiner Seite aus okay sind. Meine Kritikpunkte wurden angemessen bearbeitet und der Charakter ist in sich schlüssig. Mein Angenommen hast du.
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Beitrag  Yuyuka Di Okt 21, 2014 5:38 pm

Soweit auch alles klar von mir Wink

Angenommen!
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