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Menschen

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Beitrag  Nathan Fr Okt 10, 2014 7:46 pm

Allgemein:

Der Mensch ist die weit verbreitetste Rasse in Niratha. Relativ stark und zäh sind sie die Menschen diejenigen die das Stadtbild am meisten geprägt haben. Angefangen von ihren Ahnen, welche die Stadt gegründet haben, bis hin zu zugezogenen Menschen, sind sie die einzige Rasse, die sich verwandeln lässt, was ihr nicht selten den Ruf als unrein einbringt. Dennoch gelten sie als Vielschichtig und Meister der Technik.


Physisches:

Menschen sind in so ziemlich allem ziemlich durchschnittlich. Überkräfte haben sie nicht, können ihren Körper allerdings trainieren und dadurch ebenfalls zu Höchstleistungen kommen. Dennoch wird wohl nie ein Mensch ein Wettrennen bei Nacht gegen einen Vampir, oder eine Kneipenschlägerei gegen einen Werwolf gewinnen.


Religion:

Die meisten Menschen gehören der Religion „des Alten“ an. Unter diesen Leuten gelten die „Ahnen“ welche die Stadt gegründet haben als kleine Götter, die aus dem Paradis in diese Welt gekommen sind um ihr Wohlstand und ein gutes Leben zu geben. Das Buch der Vergangenheit gilt hierbei als ihre Heilige Schrift.


Politik:

Als die am meisten vorkommende Rasse von Niratha und Engelsburg, sind sie die Inhaber der stärksten politischen Strömungen innerhalb der Stadt geworden. Kirche, Staat und viele der wirtschaftlich wichtigsten Konzerne liegen unter menschlicher Führung.
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Menschen Empty Homunculi

Beitrag  Serenity Aurion Di Jan 20, 2015 9:17 pm

Allgemein:

Bei einem Homunculus [Mehrz.: Homunculi] handelt es sich um einen künstlich hergestellten Menschen. Alchemisten und Mystiker versuchten sich im Laufe der Zeit an vielen verschiedenen Wegen um auf künstlichem Wege menschenähnliche Wesen zu erschaffen und damit die von der Natur gegebenen Hürden zu überwinden. Im Jahre 2179 gelang es einem Engelsburger Alchemisten namens Matthieu Dechance zum ersten mal die erfolgreiche Geburt eines Homunculus durchzuführen und zu dokumentieren.

Dieses erste Erfolgsrezept baute darauf auf Spermien eines Mannes innerhalb einer kleinen Phiole mit Menschenblut zu vermengen und diese Phiole an einen stets warmen, dunklen Ort aufzubewahren. Als Wärmequelle benutzte der Alchemist eine auf magischem Wege erschaffene Flamme. Seiner Theorie nach ar es für die Entwicklung eines Homunculus förderlich wenn magische Kräfte in der Nähe aufzufinden seien. Nach 40 Tagen - keinen Tag früher oder später - sollte man sich der Phiole erneut widmen. man würde innerhalb dieser ein unausgereiftes, jedoch zweifelsohne menschenähnliches Wesen erkennen.
Von nun an ist der Homunculus in einem gläsernen Gefäß zu halten, welches mit Wasser gefüllt ist. Besonderes Augenmerk sollte darauf gelegt sein, dass dieses Wasser so rein wie möglich ist. Der gläserne Behälter soll ruhig so groß sein, dass ein heranwachsendes Kind Platz in diesem finden könne. Weiterhin sollte darauf geachtet sein, dass eine magische Quelle in der Nähe befindlich ist. Welchen Ursprungs diese Quelle ist, kann man als uninteressant beachten. Je stärker die magische Quelle ist, desto förderlicher ist es für den Homunculus. Täglich hat der Alchemist nun genügend Nährstoffe in zerriebener oder flüssiger Form - Beispielsweise zerriebene Nahrungsmittel oder Milch, beziehungsweise Blut - in das Becken zu geben, damit sich das darin befindliche Wesen durch Aufnahme dieser Stoffe entwickeln kann.
Nach Elf Monaten ist der Homunculus bereit aus dem Becken entnommen zu werden. Laut Matthieu Dechance erwacht der Homunculus sobald er aus der Flüssigkeit entnommen wird. Die nächsten Wochen und Monate sollte man nutzen um den Homunculus auf dieser Welt willkommen zu heißen. In der Regel ähnelt der Intelligenzstand des Homunculus demjenigen, welcher anfangs seine Zellen bereitgestellt hat. Es dauert nur wenige Wochen bis ein Homunculus in der Lage ist sich normal zu bewegen, zu denken und zu sprechen.

Auch trotz dieser Anleitung war zu vermerken, dass die Sterblichkeit der Homunculi beinahe vernichtend hoch lag. Desweiteren wird die Seltenheit der künstlichen Menschen noch weiter verstärkt, da das Rezept zur erfolgreichen Züchtung eines Homunculus im laufe der Zeit verloren gegangen ist. Seit vielen Jahren ist es dadurch keinem Alchemisten oder Magier mehr gelungen einen Homunculus zu züchten. Diese Fakten sorgten dafür, dass es in der heutigen Zeit wohl gerade mal eine Hand voll lebender Homunculi gibt. Man kann also davon ausgehen, dass diese Rasse in wenigen Jahrzehnten ausgestorben sein wird.



Eigenschaften:

Auf den ersten Blick unterscheiden sich Homunculi nicht von normalen Menschen. Ihre größe und Statur, sowie der äußerliche Körperbau liegt in den Bereichen normaler Menschen. Jedoch gibt es einige Unterschiede zwischen Menschen und Homunculi. Sowohl körperlicher als auch geistiger Natur.

Körperliche Merkmale:

  • Zum einen hat ein Homunculus eine - im vergleich zum Menschen - sehr geringe Lebenserwartung. Der älteste Homunculus, welcher je dokumentiert wurde, starb im Alter von 27 Jahren. Im Allgemeinen kann man jedoch davon ausgehen, dass ihre durchschnittliche Lebenszeit auf 10-25 Jahre geschätzt wird. Der Tod eines Homunculus kann jederzeit eintreffen und kann nur schwer vorhergesehen werden, da sie nach ihrer Erschaffung körperlich nicht mehr altern.
  • Homunculi entwickeln sich während der Zeit ihrer Erschaffung unterschiedlich schnell. Heutigen Berichten nach hängt dies wohl mit dem Grad ihrer Nährstoffzufuhr während dieser Zeit ab. Homunculi, welche mit genügend Nährstoffen versorgt wurden ähneln in ihrem ausgewachsenen Stadium oft erwachsenen Menschen. Auf der anderen Seite ähneln Homunculi mit geringerer oder unzureichender Nährstoffzufuhr oft Kindern oder Jugendlichen.
  • Auch wenn ihr Äußeres oft Makellos erscheint, so leiden Homunculi oft an innerkörperlichen Leiden. Herzfehler, beeinträchtigende Sehfehler oder falsch gebildete Organe sind nur einige der möglichen inneren Leiden.
  • Einer der wenigen positiven Aspekte eines Homunculus ist, dass sie über eine starke magische Resistenz verfügen. Dies liegt vermutlich daran, dass bei ihrer Entwicklung oft Magie mit im Bunde ist und diesen Wesen überhaupt erst dabei hilft sich körperlich zu entwickeln. Die Magieresistenz eines Homunculus zeichnet sich dadurch aus, dass Zauber und Flüche, welche in ihre Nähe kommen scheinbar von ihren Körpern absorbiert und dazu genutzt werden ihre Körper temporär Zeit zu stärken. Jedoch sind Homunculi nicht Immun gegen Magie. Je mehr magische Kraft sie absorbieren, desto höher laufen sie Gefahr sich zu überladen und dadurch die Stärkung ihres Körpers ins negative umzukehren. Dies kann unter Umständen sogar ihren Tod bedeuten.


Geistige Merkmale:

  • Homunculi ähneln oft dem Geisetsstand des Mannes, aus dessen Zelle sie entstanden. So stehen die Chancen beispielsweise sehr hoch, dass der Homunculus eines gebildeten Zellenspenders ebenso gebildet sein wird. Auf der anderen Seite ist dadurch auch das kriminelle Potential eines Homunculus größer, wenn der Zellenspender ebenfalls kriminelles Potential hatte.
  • Homunculi sind in der Lage komplexe Gefühle wie Liebe, Freude, Hass oder Wut zu verstehen und zu deuten, jedoch nicht diese Gefühle auch passend wiederzugeben. Oft haben Homunculi einen bestimmten Gesichtsausdruck, den sie sich gezielt antrainieren und versuchen zu perfektionieren. So kann es am Ende damit enden, dass ein Homunculus zum Beispiel die ganze Zeit lächelt oder finster drein blickt. Ungeachtet dessen ob er fröhlich, wütend oder traurig ist. Natürlich können Homunculi auch mehrere Gesichtsausdrücke zeigen, sofern sie sich diese antrainiert haben. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie dadurch quasi mit Improvisation versuchen ihre Gefühle möglichst sinnvoll darzustellen.
  • Auch wenn ein Homunculus in der Lage ist menschliche Gefühle zu verstehen so ist es komplizierter wenn es darum geht einige dieser Gefühle auch selbst zu spüren. Zumindest komplexere Gefühle wie Liebe, Neid oder Eifersucht tendieren dazu diese Wesen zu überfordern. Mit mehreren Dokumenten belegter Fakt ist jedoch, dass Homunculi anfällig zu sein scheinen wenn es um Neid geht. Besonders Homunculi, welche als Diener gehalten oder schlecht behandelt werden, verfallen oft in ein Muster, welches sie dazu bringt Menschen dafür zu beneiden „komplett“ zu sein. Diese Homunculi fangen oft an sich selbst als inkomplette Menschen zu sehen. Studien belegen, dass solche Wesen weitaus gewaltbereiter sind als ihre anderen Artgenossen.



Religion:

Als künstliche, von Menschen geschaffene Wesen gibt es keine große Religion, der Homunculi folgen. Oft leben sie daher atheistisch oder nehmen die Religion ihrer Familie, Freunde oder Meister an.



Politik:

Durch den geringen Grad ihrer Empathie und ihrer geringen Lebensdauer sind Homunculi nicht in der Politik vertreten.
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Markante Merkmale: Weiße haare, Fuchsia-Rote Augen | trägt immer eine Weiße Schirmmütze

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