Think Twice
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Eratyá Temra Dûkan

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Beitrag  Eratyá Sa Dez 13, 2014 2:27 am

Zur Person

Vollständiger Name:
Mein Name lautet Eratyá Temra Dûkan (Erasia Zemra Diekan ausgesprochen)
Schreiben kann man mich aber auch Eratya Temra Duekan

Rufname:
Früher wurde ich Era oder Tya gerufen ... aber das ist lange her

Geschlecht:
Ich bin Angehörige des weiblichen Geschlechts

Sexualität:
heterosexuell

Rasse:
Meines Wissens nach bin ich ein Drache und gehöre zur seltenen Unterart der Königsdrachen

Alter:
Seit 2751 Jahren wandle ich auf der Welt

Geburtstag:
Ich wurde am 14.12. geboren

Geburtsort:
Eine Höhle in den verschneiten Bergen war mein Geburtsort

Gruppenzugehörigkeit:
Ich gehöre keiner Gruppe an, sympathisiere jedoch mit den Schwingen der Freiheit - ab und an ein wenig Gesellschaft ist doch nicht schlecht.

Beruf o. Ä:
Einst war ich eine Brutwächterin und beschützte die Gelege und flugunfähigen Jungtiere meines Clans ... heute ziehe ich einfach umher und teile mein Wissen mit jenen, die es interessiert. Man könnte mich also als eine Art Lehrerin bezeichnen.

Übliche Waffen:
Als Drache nutze ich selbstverständlich meine Zähne, Klauen und auch meinen langen Schweif um meine Gegner zu verletzen. Mein Drachenfeuer, das in einem dunklen Blau gehalten ist, nutze ich eher selten - ekelhaft dieses Sodbrennen danach, das kann ich Euch sagen. Auch mein Gewicht kann ich nutzen, um Gegner im wahrsten Sinne des Wortes platt zu machen oder weg zu schubsen.
Ich besitze als einer der wenigen Königsdrachen die Fähigkeit der Magie. Meine Magie beschränkt sich auf das Gebiet der leichten Heilung. Dies bedeutet, dass ich fähig bin, kleinere Verletzungen und unkomplizierte Brüche zu heilen. Es erfordert jedoch ein großes Maß an Konzentration und direkten Körperkontakt, damit ich kleinere Wehwehchen heilen kann. An die Weißmagie der Engel komme ich jedoch bei weitem nicht heran. Meine Weißmagie kann ich nicht auf mich selbst oder Rassen anwenden, die der beschleunigten Selbstheilung fähig sind, wie etwa die Werwölfe und Dämonen. Wenn sich denn einmal jemand von mir heilen lässt, so kann ich während der Berührung lediglich die Gewebestrukturen desjenigen anregen, schneller als üblich zu heilen. Das heißt, meine Magie sendet Signale an das Gewebe, das sich daraufhin schneller regeneriert als normal. Der Nachteil an der ganzen Sache ist, dass derjenige spürt, wie sein Gewebe sich schneller regeneriert und der Körper dies als Fremdkörper ansieht und versucht, die Heilung auf normalem Prozesse durch zu führen, was automatisch zu einem Brennen und Ziehen an betreffender Stelle nach sich zieht. Ist meine Heilung abgeschlossen, so ist die Wunde noch immer sehr empfindlich und könnte jederzeit aufreißen, die vollständige Regeneration muss der eigene Körper übernehmen. Heile ich unkomplizierte Brüche, so ist der Knochen noch immer empfindlich und kann jederzeit wieder brechen, wenn man nicht aufpasst. Man könnte es sich so vorstellen, dass meine Heilung lediglich eine feine Naht zwischen den Geweberissen ist, ich "nähe" also nur Wunden und Knochenbrüche zusammen.

Kampfstil:
Sollte ich denn einmal auf einen Gegner treffen, so nutze ich meine scharfen Zähne und meinen Schweif, um verheerende Schäden an zu richten, wenn ich treffe. Ist mein Gegner ein anderer Drache, so nutze ich mein Gewicht, um ihn zu Boden zu reißen und seine Kehle mit meinen Pranken zusammen zu drücken oder sie ihm auf zu beißen. Ich kann selbstverständlich auch in der Luft kämpfen und nutze dort auch mein Drachenfeuer jedoch ... wie soll ich das sagen ... naja es gab einige schmerzhafte Notlandungen während der Kämpfe, weswegen ich Kämpfe am Boden bevorzuge. Sollte es jedoch einmal zu einem Luftkampf kommen, so attackiere ich die empfindlichen Stellen meines Gegners, nachdem ich mich ihm genähert habe.
Beengte Verhältnisse während eines Kampfes versuche ich weitesgehend zu vermeiden - mein langer Schweif und auch meine großen Flügel kommen mir da oft in die Quere. Habe ich als Gegner eine Horde von Menschen oder anderen Bodengezwungenen Kreaturen, reicht es meist, mich auf die Hinterbeine auf zu richten und mich anschließend mit voller Wucht auf meine Vorderpranken fallen zu lassen. Manchmal reicht es auch, meine großen Flügel aus zu breiten und ein paar mal mit diesen zu schlagen, um meine Gegner zu verwirren oder ein bisschen Angst ein zu flößen - Schaden richtet diese Methode jedoch keinen an.

Auf den ersten Blick

Größe:
Meine Körpergröße von Ferse bis zu meinen Hörnern beträgt 12 Meter. Recke ich meinen Hals zu seiner vollen Länge nach oben und strecke die Beine durch, so erreiche ich eine Höhe von 13 Metern.

Länge:
Wenn ich auf dem Boden ausgestreckt liege, misst man von Schnauzenspitze bis zum Schweifende eine Länge von circa 19 Metern. Liege ich nicht bis zum äußersten ausgestreckt auf der Erde, so misst man bei mir eine Länge von 17 Metern

Gewicht:
Ich wiege 18 Tonnen

Schuppenfarbe:
Die Farben meiner Schuppen sind vielfältig. Hauptsächlich sind jedoch die Farben beige-cremello und blau-weiß bei mir vertreten. Die Symbole die meine Haut zieren sind in einem klaren fast weißen Blau gehalten und ziehen sich über meinen gesamten Körper.  

Augenfarbe:
Meine Augen erstrahlen in einem sehr hellen Blau

Erscheinungsbild:

Spoiler! ô.o:

Das Erste, was man bei mir sofort bemerkt sind die vielen ungewöhnlichen Symbole, die mein Schuppenkleid zieren und der hellblaue Kamm an meinem Halsrücken, der aus - mit Membran verbundenen - Stacheln besteht. Die verschnörkelten Accessoires wie man sie nennen könnten, besitze ich schon seit meiner Geburt und je älter ich wurde, desto heller wurden sie. Dominierend hierbei sind Kreise und gechwungene Linien. Auch auffällig an mir sind meine 8 groß gebildeten Hörner, die sich an den Seiten meines Kopfes und in der Nähe meines Genicks befinden. Sieht man mir ins Gesicht fällt ein Kreis mit einem Punkt darin auf und zwei Linien die rechts und links über meine Augen gehen und sich bis zu meinem Unterkiefer hinabsenken. Die Membran, die meine Flügelknochen umspannt ist sehr dünn aber dennoch robust - sie lässt bei Sonnenunter- und aufgang meine Flügel in der Farbe der Sonne erstrahlen. Auffällig an meinem Körper sind auch die Zacken, die man an meiner Brust findet. Sie schützen mein Herz und bestehen aus stark verhärteten Schuppen, die sich im Laufe der Jahre zu einem Zackenmuster formten. Diese Form meines Brustpanzers behindert mich jedoch in keinster Weise - es hinterlässt nur deutliche Spuren im weichen Erdreich. Auch bei meinem Brustpanzer kann man Symbole finden, die jedoch in einem tiefen schwarz vertreten sind. Meine Schuppen liegen sehr nah zusammen und bilden einen guten Schutz gegen physische Angriffe, besondere verstärkte Panzerung ist bei mir nur an den Flügelgelenken und dem Brustbereich zu finden. Meine Krallen sind stark ausgeprägt und auch dafür geeignet, im Erdreich zu wühlen oder Steine beiseite zu räumen.
Meine Muskeln sind stark ausgeprägt und man sieht ihnen sofort an, dass sie fähig sind, meinen massigen Körper zu tragen. Besonders ausgeprägt sind meine Bein- und Flügelmuskeln, die ich auch am meisten benutze. Die vielen kleineren/schmaleren Stacheln an meinem Körper können von mir nicht gegen andere Drachen als Waffe eingesetzt werden, da sie Hohl sind. Zum ankratzen eines anderen Wesens reichen sie aber vollkommen aus.

Besondere Merkmale?:
Eines meiner besonderen Merkmale sind die Symbole auf meinem Schuppenpanzer und meinen Flügeln.
Deweiteren habe ich einen hellblauen fast schon weißen Nackenkamm. Selbiges Muster findet man am Gelenkansatz meiner Flügel.
Mein Drachenfeuer schimmert in seiner dunkelblauen Farbe sichtbar an meinem Hals und an der Unterseite meines Bauches. Da ich es stets auf Temperatur halte, kommen feine Dampfsäulen aus meinen Nüstern, die den Geruch von Sommerregen verbreiten. Ein Hauch von Narzissen liegt ebenfalls darin verborgen.


Auf den zweiten Blick

Charakter:
Mein Charakter ist so vielfältig wie die Welt selbst. Normalerweise bin ich eine ruhige und entspannte Zeitgenossin, die auch eine gewisse spielerische Wildheit an den Tag legt. Gemächlichkeit und Wildheitsphasen sind selbstverständlich auch vertreten, wechseln sich jedoch in einem gesunden Maße ab. Als Drache liebe ich die Freiheit und versucht man mir meine geliebte Freiheit zu nehmen, so kann ich mich durchaus selbst vergessen und ziemlich sauer werden. Eine Ausnahme bildet hierbei, wenn ich etwas oder jemanden finde, den ich beschützen kann. Finde ich etwas/jemanden das/der mir so am Herzen liegt, so werde ich betreffende Sache/Person mit meinem Leben beschützen. Meist hängt mein Verhalten von meinem Gegenüber ab. Ist mein Gegenüber freundlich und wohlgesinnt mir gegenüber, so behandle ich ihn mit dem Respekt, den auch er mir während eines Gespräches zollt. Ich bin im allgemeinen Gesehen also eine doch recht nette Drachin, die einem aber auch Feuer unterm Hintern machen kann - im wahrsten Sinne des Wortes .. lustig, nicht?. Nunja, mein Alter prägte meinen Charakter selbstverständlich auch, dennoch behielt ich einen kleinen Funken Jungdrache in mir. Ich habe nichts dagegen, wenn man mich zu einem spaßigen kleinen Wettfliegen herausfordert. Meine Meinung sage ich direkt und nicht selten ist sie verletzend für meinen Gegenüber. Aber wer mit Kritik nicht leben kann, der sollte sich nicht in die Welt hineinstürzen wie ich finde. Aber nun gut, jedem das seine. Ich bin sehr epicht darauf, in einem Gespräch stets Ruhe und Ordnung walten zu lassen. Aggressivität oder gar Beleidigungen verabscheue ich wie ein Hund eine Katze. Wenn ich auf jemanden treffe, der mir schaden möchte, so versuche ich zuerst die Situation im Ruhigen zu klären - will mein Gegenüber dies nicht, brülle ich einmal und lasse so seine Trommelfelle eine zeitlang ordentlich klingeln. Ich spreche stets in einer ruhigen und gefassten Tonlage. Selten hört man in meiner Stimme Wut oder ähnliches - eine alte Angewohnheit die ich aus meiner Zeit als Brutwächterin noch immer mit mir herumtrage.
Wie mich die anderen Wesen sehen weiß ich nicht so genau ... aufgrund meines Wissens und meinem Drang nach immer mehr Wissen würde ich mich selbst als eine Art Schwamm bezeichnen, der alles aufsaugt, was es über die Wesen und deren Welt zu wissen gibt. Mein Wissendurst ist so groß, dass er mir oft im Weg ist und sehr sehr häufig als unangenehme Neugierde empfunden wird. Jedoch zeige ich mich denen auch erkenntlich, die mit mir ihr Wissen teilen. Der Wissenaustausch mit anderen Drachen war mir nicht sehr oft gegönnt, dennoch schätze ich ein gutes und sinnvolles Gespräch - und sei es nur, dass es darum geht, wie sich die Welt entwickelt. Anderen Wesen gegenüber verhalte ich mich neutral und stets in einer gepflegten Ausdrucksform. Begegnet mir ein zum Beispiel ein Menschenkind und fragt mich, ob es mich berühren darf, so verwehre ich ihm nicht seinen Wunsch. Kommen jedoch absurde Fragen wie etwa, was das Geheimnis der Langlebigkeit ist, so werden meine Antworten doch recht schroff. Ich mag es nicht, wenn man nur an sich selbst denkt und dabei die, die um einen herum sind und einen vielleicht sogar sehr am Herzen liegen, vergisst. Im Bezug auf Religion kann ich kein Interesse bekunden. Selbstverständlich beobachte ich Wesen, die einer Religion folgen und grüble über die Hintergründe der Religion, was für mich jedoch zählt sind meine Vorfahren. An ihrem Beispiel orientiere ich mich und bewundere die, die vor mir auf dieser Welt wandelten und sie durchaus mit ihrem Wissen prägten. Ich neige mein Haupt vor denen, die mit Mut und Gewissenhaftigkeit für andere einstehen und auch ein Beschützerinstinkt ist eine Waffe, das will gesagt sein. Ich spreche aus Erfahrung, schließlich war ich selbst sehr lange Zeit eine Wächterin.

Stärken:
- Geduldig
- Minimale Heilerische Fähigkeiten
- Sehr großes Wissen
- Ratschläge geben

Schwächen:
- Wissensdrang, der of als unangenehme Neugierde empfunden wird
- Beschützerinstinkt stark ausgeprägt
- Kämpfe hoch in der Luft
- Sodbrennen nach Benutzung des Drachenfeuers

Vorlieben:
- Sinnvolle ruhige Gespräche
- Ihr Wissen erweitern
- Frei durch die Lüfte fliegen

Abneigungen:
- "Drachenschänder" <- so nennt sie Wesen die mit Drachenhörnern usw Handel treiben
- Inkompetente Wesen
- Kriege
- Sturheit


Hintergrund

Vorgeschichte:
Ich wurde in einen kleinen Clan geboren, der gerademal 7 Drachen zählte - meine Wenigkeit mit eingeschlossen. Mein Clan war mein Leben, denn ich kannte eine sehr lange Zeit nichts anderes. Schon früh erkannte ich, dass ich anders war, als die anderen Mitglieder meines Clans. Meine Mutter erklärte mir, ich sei eine besondere Drachin - ein Königsdrache. Damals wusste ich noch nicht, was dies bedeutete, immerhin war ich ein Jungdrache und mehr damit beschäftigt, mit den anderen beiden Jungtieren zu spielen, die mit mir gemeinsam das Licht der Welt erblickt hatten und die Freiheit der Lüfte zu genießen. Ich wuchs innerhalb der Clangemeinschaft zu einer stattlichen Drachin heran, sah das Kommen und Gehen neuer Mitglieder, erlebte den Tod geliebter Familienmitglieder und wurde schließlich nach einer schier unendlich langen Zeit innerhalb meines Clans zur Brutwächterin ernannt. Ich beschützte die Gelege der Weibchen und die geschlüpften Jungdrachen, bis diese flügge wurden und den Clan hinter sich ließen, um die Welt zu entdecken. Selten kehrte eines der ehemaligen Jungtiere als ausgewachsener Drache zu uns zurück und doch - es war eine schöne Zeit und ich war zufrieden. Die älteren Drachen lehrten mich das, was sie wussten, während ich die Jungtiere mit allem was ich hatte beschützte und ihnen das beibrachte, was einst mir beigebracht wurde - unter anderem das Jagen und Fliegen. Wir wanderten dabei von Ort zu Ort - mein Clan war in der Welt beheimatet und nicht an nur einem Fleck. So gelang es mir über all die Jahrhunderte hinweg viel Wissen an zu häufen und auch der Kontakt zu anderen Wesen blieb nicht aus. Einige Wesen folgten uns auf unseren Pfaden durch die Welt, verfolgten fasziniert unsere Wanderungen, lehrten uns das, was sie wussten und wurden im Gegenzug dafür von uns beschützt. Stets war es eine kleine Sensation, wenn sich mein Clan durch die Lande bewegte - zumal wir meistens am Boden blieben, solange flugunfähige Junge unsere Mitte bereicherten. Zwar war Nachwuchs selten, jedoch hatte ich gut zu tun, immerhin bleiben Drachen sehr lange jung und brauchen viel Zeit, um das zu lernen, was ihnen später durchs Leben helfen würde.
Konflikte mit anderen - spärlich verbreiteten - Drachenclans waren selbstverständlich auch dabei, jedoch gelang es uns meist ohne große Verluste aus solchen Situationen heraus zu kommen. Ich für meinen Teil trug einige Schrammen an meinem Schuppenkleid davon, die jedoch über die Jahrhunderte hinweg leicht verblassten. Bis schließlich jener Tag kam, der mein Leben komplett verändern sollte. Eines Nachts kamen sie ... diese elendigen Bastarde mit ihren besudelten Gedanken und ihren schmierigen Hintergründen. Gierige Wesen, die nur eines im Sinn hatten - Geld und Blut. Die Drachenschänder fielen des Nachts über meinen Clan her, während ich für die Jungtiere auf Jagd war. Ihre Zahl reichte aus, um meinen Clan, meine Familie, vollends aus zu löschen. Sie wussten über unsere Schwachstellen bescheid, überfielen meinen Clan im Schlaf und verwundeten sie schwer. Sie sägten ihnen die Hörner ab, entfernten ihre Krallen, rissen ihnen die Schuppen heraus, während sie noch mit dem Tod kämpften. Als ich von der Jagd zurückkehrte, entdeckte ich die Schänder, wie sie sich bereits auf dem Rückweg machten - vollbepackt mit den Körperteilen meiner Familie. Wut stieg in mir auf, ich stieß ein markantes wütendes Brüllen aus und verfolgte die Schänder. Es gelang mir, ein paar der Schänder zu vernichten, wurde dabei jedoch verletzt und beschloss mein eigenes Leben zu retten, indem ich floh. Schande über mich dafür, doch sie waren in der Überzahl. Nachdem ich sicher war, dass die Schänder abgezogen waren und mich nicht verfolgten, kehrte ich zu jenem Ort zurück, wo mein Clan sein Ende gefunden hatte. Ich verweilte eine lange Zeit an der Seite meiner toten Artgenossen, ergab mich meiner Trauer und beschützte ihre Leichen vor jedem, der ihnen zu Nahe kam. Eines Tages jedoch kam ein wandernder Elf auf mich zu und fragte, was geschehen sei. Voller Gram, Trauer und mit schmerzender Seele erzählte ich dem Elf, dass Drachenschänder über meinen Clan hergefallen seien. Der Elf half mir, meine Familie zu beerdigen und fragte mich, ob ich ihn begleiten würde. Da ich nun keinen Halt mehr im Leben hatte, keinen Clan, keinen mehr hatte, den ich beschützen konnte stimmte ich zu und folgte dem Elfen zu seinesgleichen. Dort bekam ich eine große Sammlung an Wissen in Form von Büchern zur Verfügung gestellt, die mir der Elf geduldig vorlas und mir die wenigen Zeichnungen in den Bildern zeigte. Ich gewöhnte mich schnell daran, bei den Elfen zu sein und ihnen zur Seite zu stehen.
Eines Tages jedoch las der Elf, der über die Jahre hinweg ein guter Freund geworden war, in einem Buch etwas über Königsdrachen vor und ich erfuhr so, dass es anscheinend noch zwei weitere gab neben mir, wenn nicht sogar mehr. Meine Liebe zur Freiheit und der Drang, eben jene Drachen zu finden, gaben mir einen Grund weiter zu ziehen. Schweren Herzens verließ ich die Elfensiedlung und machte mich auf in die Weiten der Welt. Meine Reise ist seither lang und war nicht immer einfach. Kämpfe mit anderen Wesen und auch anderen Drachen waren keine Seltenheit, doch mein Schuppenpanzer und meine Größe retteten mich oft vor schlimmen Verletzungen. Meine Reise begann vor fast tausend Jahren und seither wandle ich umher, suche stets nach den zwei weiteren Königsdrachen und erweitere auf meiner Reise mein Wissen immer mehr.

Auf meinen Reisen begegnete ich auch einem Jungdrachen. Seinen Verletzungen nach zu Urteilen, hatte er einen Kampf gegen einen anderen Drachen verloren. Ich heilte seine Wunden ein wenig und der Jungdrache blieb eine ganze Weile an meiner Seite - Meinungsverschiedenheiten waren selbstverständlich nicht selten gesät, wobei es auch ein wenig rauer zuging. Dennoch blieb der Drache einige Jahrhunderte lang ein Gefährte auf meiner Reise und ich teilte mein Wissen mit ihm. Wir blieben während unserer Meinungsverschiedenheiten auf gebührendem Abstand, sodass sich die Gemüter beruhigen konnten. Dennoch war es auch angenehm, einen Gefährten zu haben, mit dem man reden und diskutieren konnte, wenn einem danach war. Unsere Wege trennten sich, als es mich in die Richtung des Gebirges zog, während er weiter in der Nähe des flachen Landes umherziehen wollte. Die Trennung tat nicht weh und dennoch ... es war seltsam, einen langjährigen Begleiter zu verlieren. Mein Weg führte mich zu einer großen unbenutzten Höhle, in der ich mich niederließ und mir ein Heim einrichtete. Einige Wanderer verirrten sich auf ihrem Weg zu den Gipfeln ab und zu in mein Reich und nicht wenige flohen aus Angst. Manche jedoch verweilten eine kleine Weile in meinem neuen zu Hause und erzählten mir ihre Geschichte und ich erzählte ihnen über meine Reise. Irgendwann erzählte man mir, dass am Fuße des Gebirges ein alter Mann lebte, dessen Wissen wohl interessant für mich wäre. Wissenshungrig wie ich war, verließ ich meine Höhle und suchte die kleine Hütte des Mannes. Der Mann war freundlich und ließ mich an seinem Wissen teilhaben. Als ich eines Tages zu seiner Hütte zurückkehrte, fand ich diese leer vor - der Mann war verschwunden. Verwirrt darüber, verweilte ich eine Weile bei dem kleinen Holzgebäude, bis eine junge Frau zur Hütte kam - anscheinend eine Verwandte des Alten. Sie erzählte mir, dass der Mann an einem Herzinfarkt verstorben war und beerdigt worden war. Und wieder jemanden verloren, dem ich zu verdanken hatte, mein Wissen erweitert zu haben. Ich zog mich ins Gebirge zurück und mied den Kontakt zu anderen Drachen so gut es ging, denn die meisten begegneten mir mit überschwänglicher Aggressivität. Manche jedoch - die Mitglieder der Schwingen der Freiheit - waren mir sympathisch und der Wissensaustausch war überaus interessant. Seither sieht man mich ab und zu bei Versammlungen dieses Zusammenschlusses, um mich ein wenig weiter zu bilden. Meistens findet man mich jedoch in meinem Hort im Gebirge oder aber im Flachland, die Menschen und anderen Wesen beobachten.

Lebensziel:
Die Drachenjagd zu unterbinden und eines Tages vielleicht wieder in einem Clan leben und sich ansiedeln, damit sie ihr Wissen wieder an Jungdrachen weitergeben kann.

Zweitcharakter?: Vom Werwolf zum Drachen - Alycane meldet sich mit einer großen flugfähigen Echse zum zweiten Mal!

Wie hast du uns gefunden?: Naja schwer zu sagen aber ich glaube ich habe hier schon einen Charakter x)

Wahres Alter:
1992 - 22 Jahre


Zuletzt von Eratyá am So Dez 14, 2014 7:17 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Eratyá Temra Dûkan Empty Re: Eratyá Temra Dûkan

Beitrag  Yuyuka Sa Dez 13, 2014 12:38 pm

Im Vorraus ist es wichtig zu sagen, dass meine Kritik komplett unabhängig von meinem Adminkollegen ist, ich sie nicht vorher lese oder gar mich abspreche. Daher kann es sein das sich Punkte wiederholen.

Auf den ersten Blick:

Und ein weiterer Zweitchar an diesem morgen für mich zu Kritteln. =) Aber was habt ihr nur alle mit euren Drachen? Das ist ja ein regelrechtes Virus, der gerade hier durchs Forum fegt (hat selber Lust auf einen -.-^^ ). Ansonsten sehe ich schon wieder eine Bewerbung im 1. Person-Stil, habt ihr euch abgesprochen? Alycane war doch nicht so geschrieben, meine ich, bin gerade zu faul zum nachschauen. Ich schweife ab...Optik volle Punktzahl, Inhalt noch unbekannt, stürze mich mal drauf...Noch als kleine Bemerkung am Rande, mich würde es nerven das Accent bei dem 'a' deines Namens immer mitschreiben zu müssen. Aber Umschreibungen schaffen da ja Abhilfe.^^




Kritik:

1. Vorgeschichte


Du hast geschrieben, dass dein Drache eine Sammlung von Wissen in Form von Büchern bekommen hat. ich sehe das irgendwie nicht, weil wenn ich da ein riesen Drachen vor Augen habe und daneben ein Buch, welches sie aufgespießt auf einer Krall hält, wird es mit dem Umblättern und lesen recht schwierig. Verpack da smal irgendwie anders, weil so hört sich das etwas unglaubwürdig an. Der Elf könnte ihr ja vorlesen oder epische Steintafeln bauen...nein so viel Zeit hätte er nicht und würde irgendwann an Alterschwäche sterben...überleg dir was!^^





Fazit

Eine Kindergartenmutti in Drachenform, die alles und jeden bis auf das letzte bisschen Privatssphäre ausquetscht, witzig. So oder so ähnlich würde ich das Bild, welches ich in meinem Kopf von deiner Bewerbung habe. Somit erfolgreich. Alles ganz angenehm zu lesen und schön geschrieben, mal sehen wie sich das Ganze im Play macht. Wink
Wenn der eine kleine Kritikpunkt abgeändert wurde, bist du von meiner Seite aus angenommen. Alles in allem eine ziemlich solide Drachenbewerbung!
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Eratyá Temra Dûkan Empty Re: Eratyá Temra Dûkan

Beitrag  Eratyá Sa Dez 13, 2014 9:27 pm

Habe die Stelle wie folgt umgeschrieben:

Dort bekam ich eine große Sammlung an Wissen in Form von Büchern zur Verfügung gestellt, die mir der Elf geduldig vorlas und mir die wenigen Zeichnungen in den Bildern zeigte. Ich gewöhnte mich schnell daran, bei den Elfen zu sein und ihnen zur Seite zu stehen.
Eines Tages jedoch las der Elf, der über die Jahre hinweg ein guter Freund geworden war, in einem Buch etwas über Königsdrachen vor und ich erfuhr so, dass es noch zwei weitere gab neben mir.


Auch die Schreibweise meines Namens habe ich beim Vollständigen Namen angegeben:

Schreiben kann man mich aber auch Eratya Temra Duekan

Und ja sie ist eine sehr neugierige aber dennoch gutmütige Tagesmutti x)
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Eratyá Temra Dûkan Empty Re: Eratyá Temra Dûkan

Beitrag  Yuyuka Sa Dez 13, 2014 9:29 pm

Ok, das mit dem Namen war sowieso nur ein Ratschlag und keine direkte Kritik gewesen, aber egal.^^ Bewerbungstechnisch soweit alles in Ordnung. Wink

Angenommen!
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Eratyá Temra Dûkan Empty Re: Eratyá Temra Dûkan

Beitrag  Nathan So Dez 14, 2014 12:29 am

So da wir hier ja einen Stammuser haben gehen wir gleich mal zur Kritk über:

1. Übliche Waffen:
Klassen anwenden, die der Selbstheilung mächtig sind.

Wir haben keine Klassen und was man unter Selbstheilung versteht ist auch schwierig. Dämonen und Guhle wachsen z.B. relativ schnell zusammen ganz ohne Weißmagie wirken zu können. Allerdings ist theorethisch auch der menschliche Körper und seine „Selbstheilung“ als ein kleines Wunder zu verstehen. Deswegen die bitte dass du das näher definierst.

2. Übliche Waffen 2:
Da du die Drachen extra erwähnst: Was macht es mit dem Körper des Drachen genau? So wie beschrieben hast kann ich nur versuchen irgendwie etwas zusammen zu Interpretieren. Wenn es die Komplikationen mit anderen Drachen gibt  dann gib gerne auch an warum (hängt es mit der Wundgröße zusammen oder wehrt sich ein drachischer Körper? Und wenn Drachen, dann auch andere Rassen?)

3. Kampfstil:
aber in aufgerichteter Haltung ein wenig mit den Flügeln zu schlagen und so einen ordentlichen Windsturm zu erzeugen.

Los Taubsi, * Schildmütze umdreh * Windstoss!
Nein mal Spaß bei Seite, ein 13 Meter hoher Drache ist zwar ein rießen Konstrukt und mit seinen Pranken werden es wohl locker schaffen gerüstete Männer töten können, aber um einpaar Flügelschläge reichen um genug Wind aufkommen zu lassen bezweifle ich mal. Immerhin kann man bei einem gut trainierten Menschen schon von so 70, 80 Kilo ausgehen und wenn man dann noch von der Ausrüstung ausgeht.
Du mit dem Wind kannst jemanden sicher irritieren oder vielleicht sogar Angst schüren, aber als wirklicher Versuch Schaden zu machen würde das bisschen Geflatter wohl recht... lächerlich rüber kommen.

4. Charakter:
Meist hängt mein Charakter von meinem Gegenüber ab.

Nicht dein Charakter hängt vom Gegenüber ab, sondern dein Auftreten. Das sind zwei Paar Stiefel Wink

5. Vorgeschichte
ich von der Jagd zurückkehrte, entdeckte ich die Schänder, wie sie sich bereits auf dem Rückweg machten - vollbepackt mit den Körperteilen meiner Familie. Wut stieg in mir auf, ich stieß ein markantes wütendes Brüllen aus und verfolgte die Schänder. Nach etlichen Tagen der Jagd gelang e mir, den Großteil der schändenden Horde zu vernichten, ehe ich an den Ort zurückkehrte

Du fliegst, verfolgst Wägen voller Drachenteile und brauchst TAGE um die Leute einzuholen obwohl du sie sehen konntest? Selbst wenn wir hier von einen Überraschungsangriff ausgehen und damit rechnen dass dein Char die Jäger wirklich bezwingen konnte obwohl sie einen kompletten Clan zerfetzt haben, die Länge der Verfolgung macht so wie beschrieben... wenig Sinn^^''

6. Vorgeschichte: HINWEIS
Es kann mehr als nur 3 Königsdrachen geben. Man rechnet nur mit dreien und auch wenn ich dem Elfen nicht absprechen will, dass er diese Vermutung haben kann, solltest du dich im Inplay nicht zu sehr auf diese ominöse 3 festlegen. Ich werde jedenfalls nicht weiteren Usern die Königsdrachen verbieten weil es bereits drei gibt Wink

7. Vorgeschichte 2:
Du warst tausend Jahre unterwegs, wir wollen ja niemand zu überlangen Bewerbungen zwingen, aber ein kleines Resümee wo dein Char den so überall war, oder vielleicht 1, 2 kleinere denkwürdige Geschichten würde dem ganzen gut tun.
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Beitrag  Eratyá So Dez 14, 2014 5:40 pm

Die Bewerbung wurde Editiert du Metalhead x)
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Beitrag  Nathan So Dez 14, 2014 7:26 pm

Angenommen *stempel*
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