Think Twice
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Meister Wilfred

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Meister Wilfred Empty Meister Wilfred

Beitrag  Meister Wilfred Mi Apr 15, 2015 3:44 pm

Zur Person

Vollständiger Name:Wilfred Isaac Simon of Hampton

Rufname:Meister Will, Meister Wish

Geschlecht: männlich

Sexualität:heterosexuell

Rasse: Dämon
Wie Meister Will reagieren würde: "Ein Dämon? Ich? Also ich bitte um Differenzierung! Nun gut... nach Euren Begrifflichkeiten mag ich vielleicht ein Dämon sein, aber ist nicht ohnehin alles, das bei drei nicht im Biologiebuch ist, ein Dämon? Wusstet Ihr, dass dieser Begriff aus einer fernen Sprache stammt und eigentlich nichts anderes bedeutet, als Wegbegleiter? Ein Wegbegleiter bin ich manchmal, aber insgesamt wäre es mir lieber, ihr würde mich zu den Sidhe zählen, dem Feenvolk. Feen, wundert Ihr euch? Damit meine ich selbstverständlich nicht jene kleinen, geflügelten Mädchen, mit denen Eure Tochter womöglich spielt. Nein, damit meine ich Kobolde, Gnome, Wesen aus Märchen, Sagen und Erzählungen. Und so jemand bin ich auch. Habt Ihr noch nie von einer Horrorgeschichte gehört, in der ein unschuldiger Mensch, eine grausame Wette eingegangen ist? Der Hase und der Igel, der Maulwurf und die Drossel?  Hat Euch Eure Großmutter nicht davor gewarnt, niemals einen Pakt mit dem Teufel einzugehen? Ihr tätet gut daran, ihr zu gehorchen, denn ich mag zwar nicht der Gehörnte sein, aber viel umgänglicher bin ich auch nicht.

Aber ich schweife ab: Man kennt mich aus Sagen und Legenden und so ein richtiger Dämon bin ich dann auch nicht. Wieso? Fragt Engel: Sie mögen mich zwar nicht, unternehmen aber nichts, um mich aufzuhalten. Noch einmal: Wieso? Ganz einfach: Ich halte mich an Regeln. Wenn ein Mensch einen Vertrag unterschreibt, eine Wette eingeht, dann ist dies eine Abmachung, die sogar Engel  mit ihrer altruistischen Ader akzeptieren. Und meine Abmachungen sind ehrlich... zum Teil jedenfalls. Ich breche nicht die Regeln, die ich selbst aufgestellt habe und selbst ein Engel, der unbedingt jemanden schützen will, kann so einen Vertrag oder eine Wette nicht rückgängig machen. Außerdem bin ich irgendwo in der Mitte zwischen böse und gut, wenn Ihr es so einfach definieren wollt. Nennt mich einen mystischen Buchhalter, einen Anwalt und Richter zugleich. Ansonsten muss ich Euch aber Recht geben: Ich habe doch einiges, was ein Dämon auch sein Eigen nennen kann: Eine andere Gestalt, nicht die stärksten Knochen und... schnell bin ich auch. Aber davon ab: Ich bitte um Differenzierung!

Alter:zweihundertfünfzig Jahre (womöglich)

Geburtstag:13.03. (womöglich)

Geburtsort: Flachland

Gruppenzugehörigkeit: keine

Beruf o. Ä:
kein Beruf im eigentlichen Sinne, wirkt aber fast schon als Buchhalter, Vertreter oder Spieler

Übliche Waffen:

Stockdegen: Meister Will verfügt über einen einfachen Gehstock, in dem sich eine schmale und zarte Klinge befestigt, mit der er Angreifer zurückschlagen kann, falls diese sich ihm entgegenstellen sollten. Dabei ist er eher auf Überraschung und schnelle Manöver konzentriert, als auf einen fairen, langen und sauberen Kampf. Eine wirkliche Ausbildung darin beherrscht er nicht, ist also einem Krieger nicht gewachsen, solange ihm nicht der Überraschungsmoment zufällt. An sich ist der Stock nicht sonderlich auffällig. In dunklem, elegantem braun gehalten, ohne Schnörkel und Verzierungen wirkt die runde Gehhilfe fast schon zu unauffällig.


Fäuste: Seine Finger würde er sich eigentlich nicht schmutzig machen, aber ein paar dreckige Tricks hat er durchaus in seinem Repertoire. Eine ernsthafte Kampfausbildung fehlt ihm, aber er weiß, wo es weh tut. Schläge in die Magengrube, eine Handkante gegen den Kehlkopf, oder ein kräftiger Tritt zwischen die Beine reichen meist, um einen Kampf für sich zu entscheiden. Seine Stärke variiert dabei je nach Situation. Unter normalen Umständen ist er nicht kräftiger, als seine Statur es erwarten ließe.

Abgesägtes Gewehr: Hinter seiner Sakkotasche verbirgt sich nicht selten ein abgesägtes Gewehr, welches er aber bisher nur zur Schau benutzt hat. Bei ihm dreht sich alles um Stil und eine verzierte Holzflinte mit goldenem Rankenmuster und Zughammer ist ziemlich stilvoll.

Magie:

Wetten & Verträge: Durch bestimmte Wetten kann der Dämon anderen Personen Fähigkeiten schenken, die seine eigenen bei weitem übertreffen. Gewinnt er eine Wette, so gewinnt er selbst an Energie, verliert er sie, muss er zwar nichts einbüßen, ist aber in seiner Ehre gekränkt.
Größere Wetten gehen oft mit Verträgen einher. Je größer der Einsatz des Vertrages, desto größer das, was aufgebracht werden muss. Meister Will kann ein langes Leben, die Hand einer Frau, Kindersegen oder Reichtum gewähren, der dafür verlangte Preis ist aber meistens immens. Besonders beliebt sind Kinder. Ähnlich diverser Sagen würde er verlangen, als Preis die Tochter nach ihrem sechzehnten Geburtstag zu entführen. Aber er gibt sich gelegentlich auch mit der Seele des Bittstellers zufrieden. Seine Verträge sind dabei nie sauber. Oft ist der Preis größer, als man denken mag und der versprochene Gewinn hat nicht selten einen Haken. Jemand, der ein langes Leben möchte, könnte beispielsweise trotzdem alt werden und mit zweihundert Jahren auch genau so aussehen, wie man es sich von einem Menschen solchen Alters vorstellen würde. Jemand, der sich Schönheit wünschte, müsste vielleicht Lügen und Betrügen, um seine natürlichen Makel zu unterdrücken. Des einen Segen, des anderen Fluch heißt dabei die Devise. Sonderlich viel Energie kostet ein Vertrag nicht, muss aber entsprechend ausgearbeitet werden. Binnen kürzester Zeit muss der Dämon eine Auflage in seinem Kopf formulieren und magisch zu Papier bringen. Kognitiv ist dies meist recht schlauchend und geht mit Kopfschmerzen einher, die alles andere, als angenehm sind.
Bei einem Vertragsbruch, wächst die Macht des Meisters ausschließlich gegenüber dem Bittsteller. In Aktionen, die dem Bittsteller gewidmet sind, wird der Dämon körperlich, wie auch magisch weitaus stärker, sollte dieser sich nicht an die Regeln halten.
Aus den Seelen seiner Opfer gewinnt er Macht, die aber schnell wieder verfliegt. Man könnte dies mit einem Adrenalinschub, einem Vitamineinlauf oder diversen Drogen vergleichen. Um daher den vollen Umfang einer Seele ausnutzen zu können, füllt er diese in Phiolen ab. Meistens verkauft er hingegen die Verträge und überlässt das Einsammeln dieser kostbaren Essenz anderen Personen. Gewinnt er eine Wette bekommt er zudem Macht, in Form von Magie, die er ebenfalls abfüllt. Die Anzahl der Vertragspartner ist an sich nicht eingeschränkt, unterliegt aber dem typischen Prinzip der Ordnung. Kleinere Wetten sind manchmal übersichtlicher, insgesamt würde er wohl nicht über vier bis fünf Verträge gehen, da es doch einiges an Aufwand kostet, diese zu hegen und pflegen.

Das Schicksal kitzeln: Der Dämon ist durchaus auch in der Lage, auch ohne eine Wette oder einen Vertrag Magie zu wirken. Hierbei richtet er sich an das Schicksal einer einzigen Person. Für kurze Zeit kann er entweder jemandem Glück oder Leid "schenken". Soll heißen, dass ein Koch am Tag seiner Premiere vollkommen den Brei versalzt oder eine Ballerina in ihrer Kür stolpert und sich vor versammeltem Publikum blamiert. Da recht komplex ist diese Fähigkeit eingeschränkt. Zwar empfindet er keine theoretische Begrenzung für Zauber dieser Art, muss aber mit steigendem Gebrauch auch mit größeren Nebenwirkungen rechnen. Was mit Niesen anfängt, geht nach ein bis zwei Zaubern in leichten Husten über, dann in Schwindelgefühl, Übelkeit und schließlich irgendwann Ohnmacht. So weit hatte er es bisher aber noch nicht getrieben. Variationen finden selbstverständlich je nach Ausmaß der Verwünschung statt.

Levitation und Teleportation: Zu seinem Gimmick gehört es, übermächtig zu wirken. Es kommt nicht darauf an, was man hat, sondern wie man es einsetzt. Und einfach überall gleichzeitig sein zu können, hat etwas durchaus mächtiges. Verhandelt er mit einem Bittsteller kann er auf einmal hinter ihm stehen, dann wieder einige Meter weiter in einem Eck, nur um dann hinter seinem Opfer zu stehen. Sein Auftreten soll surreal wirken und das tut es auch.
Außerhalb einer solchen Situation könnte er zwar auf Teleport zurückgreifen, müsste aber weitaus mehr Energie dafür aufwenden. Was sich nicht lohnen würde. Schweben kann er zudem auch, schließlich hat Schweben und Schwerelosigkeit Stil. Ähnlich dem Teleport würde er diese Fähigkeit vermutlich nicht anwenden, wenn es nicht um eine Wett- oder Vertragssituation gehen würde. Beide Fähigkeiten sind nur dann wirklich wirksam und oft verwendbar, wenn er durch einen Regelbruch besondere Macht erhält. In einer normalen Situation kann er beide Fähigkeiten zwei mal über eine Distanz von fünfzehn Längenmetern anwenden, ist aber direkt im Anschluss für einen Moment nicht in der Lage, anzugreifen. Sollte er jene Techniken mehr als zwei Mal anwenden, muss er auf seine körperliche Kondition zurückgreifen, was ihn schnell ungemein schwächen würde. Hier treten Ermüdungserscheinungen wie Schwindel, Übelkeit und Keuchhusten ein. Vor allem dienen beide Manöver, um optisch gut auszusehen, nicht, um in einem Kampf nützlich zu sein.  Deutlich wird dies auch bei der Verwendung seiner Levitationsfähigkeit. Sollte er einen Rücksprung wagen, muss er damit rechnen, seinen Körper während und einen Moment nach dem Vorgang nicht auf komplexere, motorische Bewegungen konzentrieren zu können. Im Ausgleich zu diesen Fähigkeiten, ist er langsamer als normale Dämonen, aber dennoch etwas schneller  als ein normaler Mensch seiner Statur. Er könnte wohl gleichziehen mit einem mäßig begabten Sportler, Dieb oder Assassinen, ohne dabei wirklich Rennen, Stehlen oder Meucheln zu können.

Krallen und Klauen:
In seiner Dämonenform, die er möglichst versucht, nicht anzuwenden, verfügt er über keinerlei Magie, dafür aber gesteigerte Körperkraft, Geschwindigkeit und scharfe Krallen von etwa zehn Zentimetern. Sonderlich viel Erfahrung hat er mit dieser Waffe oder seiner Form generell jedoch nicht. Auf seine Vergangenheit zurückblickend, hat er sich höchstens eine handvoll Male verwandelt und dies in der Regel bereut.

Kampfstil:

In einer Wettsituation: Immer wieder verschwinden, nur um dann wieder aufzutauchen. Am besten wäre es, den Angreifer so lange zu entmutigen, bis dieser aufgibt oder sich eine derart offensichtliche Blöße gibt, dass der Dämon ohne Probleme zuschlagen kann.

Bei einem Vertragsbruch: Hier kennt Meister Will keinen Spaß. Zwar weicht er ebenfalls aus, schlägt aber mit brutalster Härte zu. Wettschulden sind Ehrenschulden und wer diese nicht begleicht hat mit dem Zorn der Gerechtigkeit zu rechnen!

Außerhalb: Es kommt ganz auf seine Stimmung an. Schließlich könnte man eine Wette aus fast jeder Situation schließen, oder? Vermutlich würde er ausweichen, bei einer Überzahl seinen Stockdegen ziehen oder mit seiner Magie bewirken, dass die Angreifer über ihre eigenen Schnürsenkel stolpern. In einer aussichtslosen Situation würde er versuchen zu fliehen oder seine Umgebung nutzen um möglichst viele Stolpersteine, -stühle und -tische zusammenzukriegen. Sollte auch dies nicht helfen, wird er sich wohl in einen Dämonen verwandeln.

Als Dämon: Hier verlässt er sich auf seine Instinkte: Kratzen, Beißen, Schlagen, Stoßen. Man wird ihn in einem wilden Gefuchtel kräftiger Gliedmaßen wiederfinden, jegliche Koordination wird man aber wohl missen müssen. Nur äußerst selten ist er in der Lage nicht in Fuchsraserei zu verfallen und stattdessen kontrolliert seine Dämonenform zu steuern. In Fällen, in denen er selbst als Dämon derart unterlegen ist, dass es ihm durch den roten Schirm vor seinen Augen auffällt, wird er versuchen, seine eingestaubten Flügel dazu zu verwenden, sich möglichst schnell vom Ort des Geschehens zu entfernen.


Auf den ersten Blick

Größe: 1,80 m

Gewicht: 70 kg

Haarfarbe:weiß

Augenfarbe:goldbraun bis hellbraun

Erscheinungsbild:

Meister Will wirkt oftmals größer als er ist. Mit seiner etwas überdurchschnittlichen Höhe kombiniert mit seinem eher schlaksigen Äußeren erscheint er nicht selten näher an den zwei Metern als an seiner eigentlichen Marke. Hinzu kommen seine langen, glatten und weißen Haare, die dieses Erscheinung noch einmal unterstreichen. Seine Gesichtszüge sind äußerst weich, verraten sein Alter nicht wirklich und lassen jene, die versuchen, seine Jahre auf dieser Welt zu schätzen zwischen zwanzig und dreißig Jahre fallen. Dabei wirken seine Gesichtszüge stets frisch. Augenringe, Krähenfüße und andere Müdigkeitserscheinungen findet man in seinem Gesicht nie, dennoch wirkt es nicht falsch, wie man es bei einem künstlich oder magisch behandelten Menschen bemerken würde. Wandert der Blick weiter hinab, wird man zumindest in anatomischer Hinsicht nichts Überraschendes finden, die sanften, schmalen Gesichtszüge setzen sich in einem schlanken und filigranen Körperbau fort. Niemand würde damit rechnen, dass der Dämon auch nur im Ansatz ein Krieger sei. Vielmehr sieht er aus, als ob er es noch nie nötig hatte überhaupt körperliche Arbeit zu verrichten. Seine Haut, so denn sichtbar und nicht von Kleidung verdeckt, ist sanft, jung zeigt keinen Makel, wie Narben, dunkle Behaarung oder gar Muttermale. Was bereits an der Gesichtshaut ablesbar ist, zieht sich vollständig bis zu seinen Zähen durch.

Am auffälligsten ist wohl seine Kleidung. Sein Frack mitsamt Zylinder, Stock und passender Unterkleidung wirkt deplatziert, aus einer falschen Zeit. Man möchte meinen, man hat es mit einer Märchengestalt aus den Gute-Nacht-Geschichten seiner Mutter zu tun, nicht mit einem realen Wesen. Und auch, wie er sich bewegt, wirkt nicht real. Elegant mit einem ständigen Rhythmus, als ob ein sanftes Jazz- oder Bluesorchester seinen Herzrhythmus dirigiert und jeden seiner Schritte kontrolliert. Er wirkt unglaublich leichtfüßig, manchmal möchte man glauben, er berührt den Boden nur zum Schein, müsste es aber gar nicht. Um seine Hände trägt er weiße Seidenhandschuhe, schließlich gehört zu seiner Erscheinung die Ablehnung jedes optischen Makels. Dazu gehört ebenfalls Dreck. Auch trägt er keine Uhr, sie würde eine Asymmetrie hervorrufen, die er nicht gut heißen könnte. Zwei Uhren zu tragen wäre hingegen mindestens ebenso abstrus und würde wohl keiner erdenklichen Etikette entsprechen. Wer genau darauf achtet, wird daher in seiner Brusttasche eine runde Wölbung erkennen, hinter der sich eine goldene, klassisch verzierte Taschenuhr befindet.

Dämonengestalt:

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Als Dämon hat Meister Will selbstverständlich auch eine nicht-menschliche Form. Man könnte ihn in diesem Zustand am ehesten mit einer riesigen Fledermaus von etwa zweieinhalb Metern vergleichen. Seine Haut wird dabei grau und ledrig, seine Gesichtszüge verformen sich zu einer grotesken, fledermaus- oder rattenähnlichen Mischung, die vor allem er selbst abstoßend findet. Auch hat er Flügel, scharfe und lange Krallen, sowie einen dünnen Schwanz. Seine Ohre vergrößern sich ebenfalls entsprechend und runden die abscheuliche Form seiner Dämonengestalt ab. Wer hofft, diese Gestalt öfters zu erblicken, muss leider enttäuscht werden. Meister Will hasst seine dämonische Urform, ist noch nicht mal in ihr "geboren". Irgendwann hat er sich verwandelt, eine Spiegelung im Wasser reichte aus, um diese Verwandlungskunst in die tiefsten Ecken seiner Notfallabteilung im Gehirn zu verbannen. Nur in äußersten Fällen würde er sich verwandeln und dann am ehesten, um flüchten zu können. Ließe sich die Konfrontation mit einem körperlich starken Gegner nicht vermeiden, wäre es zu dem denkbar, dass er sich in einem solchen Fall rein des Überlebens wegen, ebenfalls seiner Dämonengestalt bemächtigen würde.

Besondere Merkmale?:

Wie bereits zuvor erwähnt, seine Kleidung. Der klassische Stil mitsamt Zylinder lässt in der Regel einige Vertreter Engelsburgs aufschauen und sich wundern, wer dort eigentlich gerade an ihnen vorbei gelaufen ist und ob dies nicht entweder ein schlechter Scherz oder ein Tagtraum gewesen sein könnte.


Auf den zweiten Blick


Charakter: Sieht man den Dämonen, so würde man zuerst erwarten, dass er vollkommen geleckt aussieht. Ein Ehrenmann, ein Gentleman aus lange vergessenen Zeiten, der sich an einem längst ausgestorbenen Ideal festkrallt und dadurch optisch vollkommen deplatziert scheint. In Wirklichkeit ist diese Aussehen bewusst gewählt, es zeigt seine Unangreifbarkeit, die er so gerne hoch hält. Genauso wenig, wie sein Sakko Falten, sein Hemd einen Fleck oder seine Haare eine ungewollte Strähne entblößen, so wenig wird er selbst seine Schwächen zeigen. Manchmal glaubt er sogar selbst, keine zu haben. Er neigt an Selbstüberschätzung, hat seine Fähigkeiten zwar zu einem beachtlichen Grad entwickelt, hatte aber bisher schlichtweg Glück, da er noch niemandem begegnet ist, der ihm hätte das Wasser reichen können. Reines Glücksspiel, denn wäre er ehrlich zu sich selbst, müsste er sich eingestehen, dass es genug Wesen und Menschen da draußen gibt, die ihm körperlich und an Gerissenheit bei weitem überlegen sind.

Seine Selbstüberschätzung wirkt aber oft anziehend auf andere. Er wirkt wie jemand, der seinen Platz im Leben kennt und seinen Fähigkeiten vertraut. Somit strahlt er Sicherheit und Reife aus, nimmt das Leben aber dennoch offensichtlich relativ leichtfertig hin. Für ihn ist alles ein Spiel, dessen Zügel er in der Hand hält und dessen Regeln er bestens zu kennen scheint. Auf Frauen kann dies anziehend wirken, Männer eifern ihm nicht selten insgeheim nach. Hinter der lockeren Art, die er nach außen hin zeigt, sticht ab und zu sein scharfsinniger Charakter durch. Manchmal hat man doch das Gefühl, er plane, sei sich nicht so sicher und sei insgeheim ein wahrer Kontrollfreak. Wer ihn genauer kennenlernen sollte, wird bemerken, dass der Dämon in schon fast neurotischer Weise in seinem durch und durch geplanten Umfeld äußerst entspannt und selbstsicher wirkt.

Was dazu führt, dass er äußerst scheu gegenüber Neuem ist. Alles, was er nicht kennt, worauf er sich einlassen müsste, ist ihm nicht allzu recht. Er hat seine Wege, die er abgeschritten ist, seine Techniken, die ihm Erfolg brachten und wieso sollte er selbst ein anderes Risiko eingehen als jenes, das er als Spieler und Spielmeister sowieso tagtäglich tat.

Vor allem die Spielsucht ist ein weiterer Punkt, der ihn ausmacht. Wie ein Vampir vom Blut besessen, ist er mehr, als nur angetan von jeder Wette, oder sogar jeder Möglichkeit einer Wette, die sich ihm anbietet. Dabei ist er aber nicht leichtsinnig. Jahrhunderte der Erfahrung haben ihm ein Gefühl dafür gegeben, wann er wetten sollte und wann nicht. Hier sticht wieder die Sicherheit hervor, die er innerlich doch so sehr braucht. Nur, wenn er selbst die besseren Karten hat (oder dies glaubt), würde er wetten. Kontrolle ist dabei die Devise.

Zu manchen seiner Wettteilnehmer kann er sogar so etwas, wie eine Bindung aufbauen. Wie schon erwähnt, er liebt Routinen, klare Abläufe und klare, immer wieder kehrende Gewohnheiten. Jemandem, mit dem er seit langer Zeit wettet, wird er durchaus als so etwas, wie einen Freund wahrnehmen können. Auch wird er selbst in solchen Fällen oft als ein ertragbares Übel empfunden. Irgendwann kennt man den Verkehrspolizisten, der einen jeden Sonntag anhält oder nach dem zehnten Mal ist auch der Zahnarztbesuch irgendwann gar nicht mehr so schlimm. Ähnlich verhält es sich mit ihm.

Trifft man ihn außerhalb seiner eigentlichen Arbeitszeit an, so wird man einen etwas ruhigeren Dämonen antreffen, der äußerst entspannt wirkt. In solchen Fällen wird er wohl nicht versuchen, jemanden in seine Verträge zu locken oder auch sonst irgendwie "böse" zu werden. Nein, in solchen Fällen ist er ganz umgänglich, wirkt wie ein Gesprächspartner, der oft zuhört, aber auch nicht selten selbst seine Geschichten zum besten gibt. Wer seit Jahrhunderten von der Gesellschaft lebt, der entwickelt dann doch irgendwann eine gewisse Bindung ihr gegenüber. Vielleicht würde er sogar, ähnlich bestimmten kriminellen Banden sogar seinen Schutz anbieten, falls es zu einem Angriff von außen kommt. Schließlich ist Engelsburg seine Herde, da haben fremde Schäferhunde nichts zu suchen.


Stärken:

charakterlich:

- Regeltreue

Meister Will ist ein Mensch, nein Dämon mit Vorsätzen. Er hat seine Regeln, seine selbst auferlegten Pflichten und schwört diesen bedingungslos Treue. Gibt es keine Regeln, gibt es keine Ordnung. Ist diese nicht vorhanden, wird Chaos folgen. Derlei lehnt er vehement ab. Unruhe und Verwirrung ist etwas Positives, der Grundzustand sollte aber geordnet sein. An einer Ordnung kann man rütteln, grundlegendes Chaos ist hingegen der pure Schrecken. Wer einen Vertrag mit dem Dämon eingeht, kann damit rechnen, dass dieser sich an seinen Teil des Dokuments hält. Ebenso wird er sich an die Regeln anderer Gastgeber halten, ist er nicht dazu gezwungen, diese zu brechen.


- Planer

Selbstsicherheit folgt durch Absicherung, heißt die Devise. Meister Will versucht, so viel, wie möglich zu planen, ist daher meistens äußerst umsichtig und nachdenklich, selbst, wenn man es ihm nicht ansehen mag. Jahrhunderte lange Erfahrung lassen ihn vieles vorausahnen, viele mögliche Optionen und Voraussagen bereits im Voraus durchgehen und ermöglichen ihm, häufig sehr gut vorbereitet in eine Situation zu geraten. Natürlich gilt dies nicht immer. Menschen und andere Wesen können ihn immer wieder überraschen und generell ist eine Person immer nur bis zu einem bestimmten Grad einschätzbar. Einen narrensicheren Plan könnte also auch er nicht erstellen.


- ansonsten äußerst entspannt

Dennoch gibt ihm seine oft massive und durchgehende Vorarbeit im Sinne von Planung den Vorteil, in den meisten Situationen vollkommen entspannt zu wirken. Selbst, wenn er überrascht zu sein scheint, reagiert er häufig nach außen mit Humor, lacht das Problem einfach weg. Innen kombiniert er in so einer Situation meist verschiedene vorausgedachte Stränge, schafft sich eine neue Handlungsweise mit neuen Voraussetzungen und kann daraufhin wieder entspannt an einen Zustand herangehen. Dadurch wirkt er auf andere teils beeindruckend, teils anziehend, für andere hingegen beängstigend. In der Fremdwahrnehmung liegt der Unterschied zwischen einem adrenalingeilen  Verrückten und einem einfach gelassenen und entspannten, lustigen Kerl manchmal nicht so weit, wie man es zunächst erwarten mag.

Sonstige:

Magie: Meister Will hat es zu einem beachtlichen Level im Rahmen seiner magischen Fertigkeiten gebracht. Für weitere Informationen, vgl. Absatz: Kampfstil


Schwächen:


- Spielsüchtig

Mit seiner Profession geht auch seine Obsession einher. Auch, wenn er meistens gewinnt, ist er dennoch süchtig nach dem Kick, dem Adrenalin, der Aufregung, die ein solches Spiel beinhaltet. Eine Wette einzugehen, nimmt ihm den Gedanken, sterblich zu sein, alt zu sein, überhaupt an irgendetwas anderes, als das Spiel selbst gebunden zu sein. Dass er dabei exzentrisch und besessen wird und nebenbei alles um sich herum auszublenden oder zu vergessen scheint, kann ein unglaublicher Nachteil sein, vor allem, wenn irgendwelche Drittakteure ins Spiel kommen. Auch ist die Chance hoch, dass er bestehende Vorhaben und Ziele einfach stehen und liegen lässt, um eine neue Wette abzuschließen. Vor allem in einer solchen Situation kommt sein dämonischer, fanatischer Hintergrund zum Vorschein.


- Regeltreue

Seine Spielsucht greift hier über. Durch den Drang sich auch an die Regeln zu handeln, geht ihm einiges an Finesse abhanden, dass anderen Dämonen wohl einfacher fällt. Während andere Regeln schlichtweg brechen  und betrügen können, ist es ihm nicht gestattet, solches zu tun. Fast schon wie ein innerer Zwang, ein immer heftiger werdender Schmerz in seiner Bauchgegend würde in einer solchen Situation entstehen. Zum Fairplay gezwungen, fällt es ihm daher weitaus schwerer, seine eigentlich doch bösen Charakterzüge aufrecht zu halten. Andere Dämonen haben es dort sicherlich leichter und im direkten Vergleich würde er wohl auf der Ebene der Gemeinheit und Effektivität unfreiwillig hinten dran bleiben, was ihn nicht selten wurmt und einen falschen Stolz auf sein halb gegartes Ehrgefühl kreiert.


- Starker Drang nach Sicherheit, nicht experimentierfreudig

Die Zügel in der Hand zu halten bedeutet gleichzeitig, Weg und Reittier zu kennen. Ist dies nicht gegeben, wäre es zu riskant. Hauptberuflich zu spielen reicht dem Dämon schon aus, er muss nicht auch noch in seiner Freizeit sein Wohl einer schlampigen Planung verpfänden. Wer ihn genauer kennenlernt wird gewisse Ticks und Neurosen feststellen, Gewohnheiten, die immer wiederkehrend von ihm nach außen getragen werden. Gegen Neues sträubt er sich oder lässt sich nur sehr stockend und vorsichtig darauf ein. Spontanität in einer neuen Situation brauch man von dem Dämonen nicht erwarten. Bis zu einer Handlungsunfähigkeit kann diese Schwäche reichen. Sollten zu viele Faktoren unerwartet sein, braucht er seine Zeit, um alles logisch und abdeckend zusammenzusetzen, blendet dabei, was äußerst gefährlich werden kann, seine komplette Umwelt aus. Solche Momente könnten in der entscheidenden Konstellation schnell zu seinem Ende führen.


Vorlieben:


- Wetten
s.o.


- Verträge

s.o.

- Menschen leiden sehen (nicht im Sinne von Sterben, das wäre zu langweilig)
Aus Ungeschick zieht er sein Vergnügen. Aus seiner eigenen Sicherheit heraus zu beobachten, wie anderer Personen sorgfältig aufgebautes Kartenhaus zusammenbricht lässt ihn innerlich glucksen, wie ein Junge, der zum ersten Mal ein Mädchen geküsst hat. Dabei hat er aber seine Grenzen. Der Tod geht zu weit, weshalb ist nebenrangig. Ob nun der Tod zu schnell und liebevoll oder einfach über die Stränge ist, weiß er selbst nicht so richtig. Auf jeden Fall scheut er sich davor, eine Person in den Tod zu treiben. Sollte es dazu kommen, wird er sogar aktiv versuchen, den Tod der jeweiligen Person mit allen Kräften zu verhindern und stattdessen eine leichte Wette anbieten, bei der die Chancen sogar recht gut stehen, dass sein Gegenüber gewinnt. Kleinere Übel und allgemeine Krisen sind hingegen der Treibstoff, aus dem er seine Magie, seine Lebensfreude und seinen Antrieb zieht.

- gepflegte Unterhaltungen
Hauptberuflich ist er Dämon und Spieler, nebenberuflich ein schnittiger Gentleman, der longiert, ausgeht und das Leben in Saus und Braus genießt. Völlerei und Lust sind anderer Leute Sünden, ihm hingegen sind sie Freude und Wert. Das teils ausschweifende Nachtleben ist sein Metier, edle Etablissements mit genauso dreckigen Gestalten, die sich einfach nur in teure Düfte und seltene Materialien hüllen. Verdorbenheit, gehalten von einer äußeren Fassade, Unterhaltungen, die das zum Vorschein bringen, was tief in einer Person schlummert. Allein der Gedanke an eine solche Nacht oder Unterhaltung lässt ihn mit der Zunge über die Lippen fahren, als würde er einen erlesenen Wein mit perfektem Jahrgang vor sich stehen haben.


Abneigungen:
- Engel

Der Dämon hat eine grundlegende Abneigung gegenüber den Vertretern den "geflügelten" Vertretern. Während Dämonen, seiner Meinung nach, zu wild sind, sind Engel zu zurückhaltend. Sie gestehen sich nicht ein, dass sie sich mitten im Spiel befinden und eigentlich keiner anderen Aufgabe nachgehen als Meister Will selbst: Ihren Trieben folgen. Engel sind sich zu fein, dies zuzugeben, aber sie haschen genauso nach Menschen, wie es ein Dämon tut. Ihre gespielt aufrichtige von kindlich-naivem Ehrgefühl geprägte Art stößt ihm übel auf. Nicht, dass er sich nicht mit Engeln unterhalten könnte, aber auf einen aufgeblasenen Schnösel, der stolz auf seinem Dreckhaufen steht und glaubt, moralisch allen anderen überlegen zu sein, nur, weil er der Meinung ist, sein Dreckhaufen wäre etwas besonderes, ist dem Dämon zu wider. Insgesamt hat er aber vor Engeln nicht viel zu befürchten. Da er sich selbst in sicheren Bahnen bewegt, Verträge schließt, die freiwillig unterzeichnet werden, haben Engel in einer solchen Situation meist keine Intention, in ihrem (von ihm so wahrgenommen) übertriebenen Ehrgefühl einzugreifen.  Er zwingt niemanden zum Spiel, sondern nutzt den Teil des Charakters auf, der ohnehin beschmutzt und korrumpiert ist. Die meisten Engel nehmen ihn daher mit einem Zähneknirschen zur Kenntnis (schließlich ist jemand, der Menschen als Kapital sieht, nicht sonderlich beliebt), kümmern sich aber nicht weiter um ihn.


- Vertragsbrecher und Betrüger

Wer sich nicht an die Regeln hält, soll leiden. Was man sich eingebrockt hat, das muss man auslöffeln, da gibt es kein Drumherum, keine Abkürzung. Sollte jemand den Vertrag oder die Spielregeln brechen muss er mit der entsprechenden Härte von Seiten Meister Wills rechnen. Und das ist in der Regel kein Spaß. Während er Engel schon fast hassen muss, hat er sich frei dazu entschieden, Regelbrecher zu verachten. Dieser selbst gewählte Pfad ist also weitaus intensiver, als seine ohnehin schon in die Wiege geneigte Abneigung gegenüber den Geflügelten.


- Drogen, die die Wahrnehmung einschränken könnten

Fokus zu behalten ist unglaublich wichtig. Wer dies nicht tut, gerät in eine Falle nach der anderen. Schulden, Betrüger oder schmierige Dämonen, wie er selbst. An freien Tagen genehmigt er sich zwar ein Glas Wein, aber insgesamt wird man den Dämonen niemals betrunken oder durch irgendwelche Mittel berauscht antreffen. Konzentration ist für ihn das a und o und auch andere, die dieser Regel nicht folgen, werden herablassend oder im besten Fall mit Mitleid betrachtet. Wer sich selbst nicht unter Kontrolle hat, ist dazu geboren, gemolken zu werden, wie eine Kuh. Punkt.


- Personen, die zu sinnloser Gewalt neigen

Klar, er war auch einmal jung, aber Gewalt ist vollkommen von vorgestern. Der gestandene Mann nutzt seine Worte und seine Finesse, nicht seine Fäuste. Gewalt ist ein Mittel, kein Grundwert. Wer dies anders sieht, wird eines besseren belehrt. Feder besiegt immer das Schwert, denn eine Feder ist dazu in der Lage, viel größeres Potential als sich selbst zu entfalten. Sollte er angegriffen werden, wird er sich angewidert und mit voller Härte gegen Unruhestifter verteidigen. Beobachtet er eine Schlägerei wird er versuchen, diese zu unterbinden. Unnötiges Geschrei, der Geruch von Schweiß und das ganze Blut auf dem Boden... hat alles kein Stil und gehört nicht in das Ambiente, dass er sich vorzufinden wünscht. Alles dreht sich um Stil und dieser muss gewahrt werden. Hirnverbrannte Grobiane sind ihm ein Dorn im Auge und er wird alles tun, um sie aus seiner Reichweite zu halten.



Hintergrund


Vorgeschichte:

Meister Will kann sich nur recht schlecht an die Momente seiner Geburt erinnern. Mehr scheint es ihm, als sei er aufgewacht aus einem Fiebertraum, der immer verwirrender wurde. An seine Entstehung und sein voriges Leben, so er denn eines hatte erinnert er sich nur in wirren Bildern und kurzen Sequenzen, die zusammen genauso wenig, wie einzeln einen Sinn ergeben. Gesichter, längst abgerissene Gebäude, Gegenstände, manchmal ein paar Töne in einer bestimmten Reihenfolge.
Vorgeschichte:
Darüber nachzudenken hat der Dämon schon seit langem aufgegeben. Er ist sich sicher, das Chaos bezüglich seiner Vergangenheit niemals lüften zu können, wenn es dann überhaupt eines gibt und nicht alles nur der Wahntraum eines in der Entstehung befindlichen Dämons gewesen ist. An was er sich definitiv erinnern kann, ist der Moment, indem er aufgewacht ist. Bis zum Kopf eingegraben im Sand mit einem Raben der an seinem Kopf herum pickte und darauf wartete, dass ihn endlich das Zeitliche segnete. Wohl der Humor eines Gottes oder des Schicksals, ihn auf eine Art zur Welt zu bringen, auf die andere sie verlassen mögen. Mit weniger Mühe als er dachte (Panik in Kombination mit dämonischen Kräften können Wunder bewirken), grub er sich frei, schlug den Staub von den Lumpen, den man ihm gegeben hatte und tat das einzige, was in diesem Moment sinnvoll erschien: Gehen. Er ging und ging, sprach kein Wort, obwohl er wusste, dass es Worte, Sätze, sogar ein ganzes System dahinter gab, dass er beherrschte. Seine Kehle war zu rau, ausgedörrt und geschmückt mit kleinen Resten des unerbitterlichen Sandes der als Ersatz für einen Mutterleib herhalten musste. Nach einige Stunden, vielleicht waren es auch Tage, die zeitliche Wahrnehmung war zu diesem Zeitpunkt weiß Gott nicht die beste, fand er eine alte Hütte und entschied sich, dort zu nächtigen. Trotz dreifachem Klopfen öffnete man ihm nicht, er drehte ungeduldig am Türknopf und fand sich in einem seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten verlassenen Raum, der fast das ganze Haus ausfüllte. Man hatte das Gebäude hastig verlassen, das konnte er erkennen. Vieles wurde zurückgelassen und mittlerweile vom Staub umgarnt und selbst eine Truhe, die logischerweise wertvolles enthalten sollte, wurde nicht geleert. Neugierig, wie er zu dieser Zeit noch war, öffnete er die Kiste und fand die Kleidung, deren Stil er heute noch trägt. Am nächsten Morgen machte er sich auf den Weg, auf einer Karte hatte er etwas von einer Stadt gesehen, die nicht weit von hier entfernt sein musste. Erst am Abend erreichte er die Bastion der Menschheit, Engelsburg, die sich wie ein steiniger und stählerner Wächter vor ihm trotzte. Vorsichtig war er zu diesem Zeitpunkt nicht und in ihm war auf dem Weg ein undefinierbares Verlangen groß geworden, von dem er lediglich wusste, dass er es in dieser Stadt stillen konnte.

Am selben Abend geriet er bereits in eine der Spelunken, in denen man spielte. Naiv wie er war, ließ er sich breit treten, bekam sogar ein wenig Startgeld geschenkt und schloss sich einer Runde an, deren Regeln er nicht wirklich verstand. Trotzdem gewann er, befallen vom Glück des Narren und nahm die Spieler einen nach dem anderen aus. Blut hatte er geleckt und die nächsten Abende kam er wieder und führte sein Werk fort. Bis er schließlich den verflixten siebten Tag erreicht hatte. Wieder schien alles blendend zu verlaufen, er fühlte sich überlegen, hatte eine Glückssträhne und wurde leichtsinniger, denn jemals zuvor. Auf eine recht gute Karte setzte er alles, was er hatte und verlor. Danach schlug man ihn zusammen, er stand in der Schuld Krimineller, deren Ziel es von Anfang an war, ihn über den Tisch zu ziehen. Nur einen Monat ließ man ihm, während er im Dreck vor der Spelunke wimmerte, um seine Schulden, das Dreifache des eingesetzten Geldes, zu begleichen. Nicht mal zehn Tage hatte es gedauert und sein kompletter Glauben an die Menschheit, sein Glauben an das Gute und das Gerechte war dahin. Umso vorsichtiger und gerissener wurde er, ließ seinen Charme spielen, setzte alles ein was er hatte, um anderen Menschen dies anzutun, was ihm selbst widerfahren war. Immer besser wurde er und durch eiserne Disziplin war er sogar in der Lage, das Geld zum Stichtag zurück zu bezahlen. Mit nach oben gerückter Augenbraue akzeptierte man und ließ ihn gehen. Ein armer Hund, der im richtigen Moment Glück hatte, mehr nicht.

Für ihn hatte das Spiel aber erst begonnen. Zunächst würde er sich rächen, für das, was man ihm angetan hatte. Solch niedere Geschöpfe hatten nicht das Recht, ihn derart aus zu nehmen. Ihre eigene Medizin würde ihnen sicherlich gut schmecken. Wenige Wochen später stand er also wieder vor der Tür, wurde mit offenen Händen eingelassen, schließlich könnte man den Trottel ja wieder ausnehmen. Diesmal war er aber vorbereitet. Im Voraus hatte er sich jeden der Spieler genauestens betrachtet, kannte ihre Mimik, ihre Gestik, die geheimen Zeichen, die sie sich gaben. Zunächst spielte er sie arm, was noch völlig im Rahmen des Planes der Kriminellen war. Doch dann ließ er sich nicht über den Tisch ziehen. Stattdessen stach er spieltechnisch genau in dem Moment zu, in dem seine Gegenüber alles zu verlieren hatten. Und sie verloren. Alles. Eine Gruppe Trickbetrüger war innerhalb einer Woche bankrott gegangen und musste nun selbst Schuldeneintreibern gegenüber Rechenschaft ablegen. Was sie sich natürlich nicht gefallen lassen wollten. Doch der Dämon spürte in dem Moment, in dem die Mitspieler das Spiel verließen, den Rahmen überschritten, eine ungeheure Macht. Dieses Mal erwischten sie ihn nicht, dafür war er in der Lage, jeden der ihn angriff ohne Mühe grün und blau zu schlagen.
Seine Rache ging natürlich weiter. Jeden einzelnen der Betrüger suchte er auf, bot ihnen Verträge an, deren Leistungen sie nur schwer erfüllen konnten oder Wetten, die sie ohnehin schon verloren hatten. Er saugte selbst den kleinsten Rest an Hoffnung aus ihnen, wie aus einer reifen Orange, bis diese sich schließlich einer nach dem anderen umbrachten. Am Ende stand der Dämon da und war nicht zufrieden. Zu sehr hatte er sich der Ekstase der Rache hingegeben und nun war alles vorbei. Einfach so. Leere breitete sich in seinem Magen aus und zu einem gewissen Grad schwangen auch Schuldgefühle mit. Dort realisierte er, dass man eine Herde, wenn man von ihr profitieren wollte, zwar ausnutzen, aber niemals überstrapazieren durfte, wenn man sie zu erhalten beabsichtigte.

Jahre vergingen, in denen er seine Fertigkeiten schulte, sich einen Namen machte, aber gleichzeitig ein Phantom blieb. Dabei war er nie darauf bedacht, zu sehr aufzufallen, schließlich wusste er, dass mächtige Engel, Magier und andere Kreaturen ebenfalls in Engelsburg lebten. Den törichten Teil seiner selbst hatte er bereits kurz nach seiner Geburt abgelegt und er würde sicherlich nicht wieder kommen. Was aber nicht heißen sollte, dass er in einen Trott geriet. Nach etwa achtzig Jahren traf er einen äußerst interessanten Priester. Mit ihm ging er eine Wette ein, die er wohl nie im Leben vergessen würde. Der Priester erbat Seelenheil und ein Leben so lange, wie er es selbst genießen wollte. Im Gegenzug würde er seine eigene Seele dem Dämonen verpfänden. Inhalt der Wette war die Frage, ob Menschen nur an ihre Götter glaubten, wenn sie sich in der entsprechenden Situation befanden, quasi wie ein Schal, den man um sich legte, wenn es kalt war, aber tief im Schrank verstaute, sobald der Sommer das Land erreichte. Mit seiner negativen Einstellung war der Dämon geradezu begeistert von dieser Wette. Sie schien ihm vollkommen in die Hände zu fallen und die Seele eines Priesters war in den gewissen Kreisen einiges wert. Er willigte also ein. Jahrzehnte und Jahrhunderte lang befand er sich im Wettstreit mit dem Priester. Manchmal gewann er, manchmal der Vertreter des Glaubens. Alles lief auf einen Patt zu, auch, wenn der Priester sich langsam zermürben ließ. Meister Will hatte Mitleid und sah zudem, dass er im Inbegriff war, einen ebenbürtigen Gegner zu verlieren, da dieser immer mehr Selbstzweifel hegte und zusehends dem Leben überdrüssig wurde. Daher schlug er eine neue Wette vor: All in: Wer als erstes fünf Seelen sammelte, würde gewinnen, würde bekommen, was er von Anfang an verlangt hatte. Was daraus wurde, war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dass der Priester um Haaresbreite gewann. Meister Will ärgerte sich zwar ungemein, einen so kostbaren, potentiellen Gewinn aufgeben zu müssen, war auf der anderen Seite aber froh darüber, dass wohl die einzige Person, die einem Freund ähnelte nun endlich das bekam, was sie immer wollte. Wenige Monate später, wurde er eingeladen, zum Sterbebett des Priesters. Er konnte seinen Ohren nicht trauen. Hatte er ihm nicht ein verlängertes Leben geschenkt? Das musste ein Trick sein, ein Missverständnis. So schnell er konnte, machte er sich auf den Weg zum Priester, nur um diesen tatsächlich bei seinen letzten Atemzügen vorzufinden. Jener hatte entschieden zu sterben, er hatte weit über hundert Jahre gelebt und alles gesehen, was er wollte. Und er hatte gegen den Teufel gewonnen. Alles was noch hätte kommen können, war nichts im Vergleich zu dem, was er bereits erreicht hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen verabschiedete er sich von seinem Feind, seinem Konkurrenten und irgendwo auch seinem Freund. Dies sollte das einzige Mal sein, dass Meister Will Tränen vergoss. Und noch heute hält er das Antlitz des Priesters hoch, egal, wer ihn versucht, zu diffamieren, muss mit der vollen Härte Meister Wills Zorn rechnen.

Die Jahre zogen vorbei und Meister Will zog sich zu einem etwas weniger rasanten Leben zurück, gesellschaftete, lernte Menschen kennen, zog andere über den Tisch und beobachtete die Entwicklung Engelsburg mit Interesse. Irgendwann begann er sogar, aktiv mitzuwirken, in dem er bestimmten Personen zum rechten Moment Glück oder Unglück an den Hals wünschte, damit Reden vermasselte oder einem Außenseiter zum Wahlerfolg half. Dennoch fühlte er sich etwas verloren, irgendwie schien alles nur ein sich stets wiederholender Kreislauf zu sein. Was jemandem, der noch einige Jahrhunderte vor sich hatte, ziemlich bitter aufstieß. Erst vor kurzem entschloss er sich, vielleicht doch noch etwas mehr zu gesellschaften, Wesen kennenzulernen und echte Beziehungen zu knüpfen. Wenn er selbst nicht genug Antrieb fand, vielleicht würde er einen tiefsinnigeren Lebensgrund durch andere finden?


Lebensziel:


Ein Lebensziel finden. Erst nach mehreren hundert Jahren hat der Dämon seine Komfortzone verlassen, hat sich vorgenommen, das zu finden, was er eigentlich sucht. Gepaart ist dieser Gedanke mit seiner Altlast, dem Drang, Personen in seine Fänge zu verführen, Wetten abzuschließen und Verträge geltend zu machen.


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Beitrag  Yuyuka Mi Apr 15, 2015 7:29 pm

Im Vorraus ist es wichtig zu sagen, dass meine Kritik komplett unabhängig von meinem Adminkollegen ist, ich sie nicht vorher lese oder gar mich abspreche. Daher kann es sein das sich Punkte wiederholen.

Auf den ersten Blick:

So, erst einmal ein herzliches Willkommen von mir, bei uns im Think Twice! =)
Anhand von dem was ich jetzt beim rüberscrollen gesehen habe, würde ich jetzt schon sagen, dass in dem Char recht viel Mühe steckt. Bloß kann das Optische auch gerne mal täuschen, wenn der Inhalt dem genau Gegenteil entspricht, abwarten also. Doch was die Formatierung angeht, soweit alles sauber, bis auf die Eine oder Andere Kleinigkeit, die mir gerade schon aufgefallen ist, nichts weltbewegendes. Dann stürze ich mal auf den Inhalt...!




Kritik:

1. Geschlecht


[...]männlich/[...]

Bitte den Schrägstrich entfernen.


2. Geburtsort


[...]Steppe[...]

Den Ort Steppe gibt es bei uns so nicht. Ich würde dir daher das Flachland nahe legen, was einer Steppe so ziemlich gleicht. Denk bitte auch daran, dies in deiner Vorgeschichte anzupassen, falls nötig (nicht nicht gelesen).



3. Übliche Waffen (1)


[...]Stockdegen[...]

Mich würde noch interessieren, ob der Gehstock irgendwelche Besonderheiten optisch aufweist. Zwar hast du geschrieben ein einfacher, doch ist es wirklich nur ein gerade Rundstab? Welche hölzerne Farbe besitzt er und was gibt es über die Länge zu sagen?



4. Übliche Waffen (2)


[...]Magie:[...]

Bitte im entsprechenden Bereich bewerben.



5. Kampfstil (allgemein)


Dein Char wirkt für die allgemeinen Verhältnisse sehr overpowered, gleiche dies bitte noch aus. Nahe legen würde ich dir dabei schon alleine das Teleportieren udn Schweben heraus zu nehmen, da es doch recht viele Mageiarten sind, die sich hier überschneiden. Desweiteren sehe ich keinerlei Schwächen oder einen Hinweis darauf, wie und wie viel Magie dein Char wirken kann. Ist er schnell erschöpft oder brauch er für einen bestimmte Magie eher weniger Kraft, weil er diese jahrelang geschult hat? Insgesamt fehlt mir wie gesagt stark das Balancing.



6. Erscheinungsbild


Deine Dämonengestalt fehlt komplett. Als kleinen Tipp, nimm dir am Besten noch ein Bild zu Verdeutlichung mit rein, an der do dich optisch entlang hangeln kannst. Bedenke dabei auch, wenn es der Fall sein sollte und er in seiner Gestalt Abweichungen seiner Kräfte/Fähigkeiten aufweist, dies in den Übliche Waffen mit zu erwähnen.



7. Stärken, Schwächen, Vorlieben, Abneigungen


Den Hinweis-Text bitte rauseditieren. Bei Schwächen, Vorlieben und Abneigungen das Gleiche Wink






Fazit

Dein Char weißt wirklich sehr interessante Charakterzüge auf und ich muss sagen, dass auch das Bild in meinem Kopf sich ohne Probleme aufgebaut hat. Insgesamt möchte ich meinen, dass du dich wirklich sehr gut mit deinem Charakter beschäftigt hast. Der einzige Knackpunkt ist halt nur das Balancing, welches du noch anpassen müsstest. Der Rest ist Kleinkram. Ansonsten finde ich die Idee hinter deinem Char auch ziemlich kreativ, diese Kombination zwischen Dämon und Spieler so auszubauen deutet auf Potential hin. Dementsprechend denke ich, anhand des Steckbriefes, dass die paar Kritikpunkte für dich kein Problem darstellen sollten. Wink Ist soweit alles geändert/ergänzt, bist du für das Inplay genauso zugelassen, wie alle anderen!


Zuletzt von Yuyuka am So Apr 19, 2015 11:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Meister Wilfred Mi Apr 15, 2015 8:21 pm

Herzlichen Dank für das warme Willkommen Smile

Punkt 1,2,3 und 7 editiert.

4. gerade in anderem Thread geposted, hoffe, es ist so in Ordnung.

Zu 5.: Ich verstehe nicht, inwiefern der Charakter overpowered ist? Könntest du das bitte erläutern? Smile
Wäre es vielleicht sinnvoller, statt übernatürlicher Geschwindigkeit, wie sie bei Dämonen Standard ist, Schweben, beziehungsweise Teleport über kurze Strecken zu nehmen?

Zu 6.: Ist es nötig, ein dämonisches Äußeres zu nehmen? Würde es ansonsten gerne außen vor lassen. Der Charakter ist nicht als kriegerischer Berserker eingeplant, sondern sollte mehr mit Finesse, Wortwahl und einem Funken Magie arbeiten. Smile
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Beitrag  Yuyuka Mi Apr 15, 2015 9:08 pm

Die Punkte passen soweit, du kannst es übrigens wieder umfärben, oder viel mehr entfärben.^^

Naja, überleg mal so. Es ist nicht wirklich klar aus der Beschreibung inwiefern ihn seine Fähigkeiten schwächen. Er wird sich ja anstrengen müssen, um Magie zu wirken, doch genau auf diesen Punkt gehst du eben nicht ein. Wie sehr in was schwächt und wie schnell er gegebenenfalls etwas wirken kann. So, alleine nur durch das was sich lese, sehe ich einen Dämonen, der in einer Tour, ohne Pause, zaubernd durch die Gegend laufen kann. Das (!) ist das eigentlich Balancing. Deinen Char natürlicher und echter durch gezielte Schwächen wirken zu lassen und besonders deinem späteren Playpartner auch Chancen zu geben, die er nutzen kann oder darauf eingehen. Gerade bei so etwas wie Manipulation ist es sehr wichtig Grenzen zu setzen. Denn wer möchte schon gerne mit einem Char spielen, der immer die passende Antwort hat, immer einem vorgibt was man zu tun oder zu lassen hat und nahezu unantastbar ist. Nicht böse nehmen, das Statement beschreibt es vielleicht hart, jedoch klar und deutlich. Wink

Zum Aussehen:
Ja. Schlicht weg nicht anders, da es unsere Rasse in diesem Fall so vorgibt. Sorry, dabei muss ich hart bleiben. Entsprechend kannst du dir aber ja auch eine hagere Form einer dämonischen Gestalt aussuchen, vielleicht eine rätselhafte, zwielichtige. Vielleicht wechselt er selber sehr sehr ungerne in diese Gestalt. Dichte es deinem Char entsprechend einfach an. Wink
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Beitrag  Meister Wilfred Mi Apr 15, 2015 9:21 pm

Kampffertigkeiten näher ausgeführt: Insgesamt ist er jetzt schwächer als ein Krieger, magisch weniger begabt als ein Magier und langsamer, als andere Dämonen. Hoffe, somit ist Balance geschaffen. Smile

Um das Erscheinungsbild kümmer ich mich jetzt.
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Beitrag  Yuyuka Do Apr 16, 2015 4:14 pm

Da sich um den Teil mit der Magie entsprechend Noriko kümmert, sprich auch den Bezug zu deiner Bewerbung, bin ich mit meiner Kritik soweit durch. Deinen zweite bekommst du dann noch im Anschluss. Zurückfärben nicht vergessen Razz
Hier für meinen Teil schonmal dein:

Angenommen!
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Beitrag  Noriko Sa Apr 18, 2015 3:41 am

So nun auch von mir: Ein offizielles Willkommen hier im Forum. (:

Und nach den ganzen Krittelkram bei den Fähigkeiten auf zum Steckbrief.

1. Rasse:
Hier finde ich wieder das Rumpelstilzchen als Vergleich. Entweder du bewirbst es als Sagengestalt oder nimmst es raus, da die meisten bekannten Märchen für die Wesen aus Niratha unbekannt sind.

2. Rasse:
Engel und Dämonen haben keinen Hasse aufeinander, wie es oft in anderen Foren und in der christlichen Religion dargestellt wird. Es sind einfach Wesen, die nebeneinander existieren. Sie haben auch keine Fähigkeiten, die den anderen auskontern würden.

3. Fähigkeiten:
Wiederholt - Rumpelstilzchen^^

4. Fähigkeiten:
Generell bei deinen magischen Fähigkeiten fehlen mir die Nebenwirkungen- also Schwächen wie Kopfschmerzen, Lähmungen etc. (Um 2 Beispiele zu bringen)

5. Fähigkeiten:
Wie in deinen Fähigkeiten beschrieben erhält er durch die Seelen Macht. Aber wie sieht diese Macht bei ihm aus? (Denk bitte daran, dass die Effekte nur temporär sein sollten!)

6. Fähigkeiten:
Bitte erwähne noch, dass dein Charakter nur gegenüber seines Vertragspartners stärker wird und andere davon nicht betroffen sind.

7. Fähigkeiten:
Wieviele Vertragspartner kann Will maximal gleichzeitig haben?

8. Fähigkeiten:
geschrumpfter Form aus der Taschenuhr des Opfers zu winken.
Sich zu verkleinern wäre wieder eine andere Fähigkeit, deswegen bitte ich dich das raus zunehmen, da dein Charakter schon genug Fähigkeiten besitzt (;

9. Fähigkeiten:
Bitte reduziere die Weite des Teleports auf 10 Meter.

10. Kampfstil:
Wie würde er in einer aussichtslosen Situation handeln, wenn zB er einer Überzahl gegenübersieht, die keine Schnürsenkel haben? (; (Also Situationen, wo ihm seine Magie nicht mehr weiterhelfen kann)

11. Kampfstil:
Wie kämpft er in seiner Dämonenform?

12. Abneigungen - Engel:
Ich muss dich bitten diesen Punkt bitte zu ändern, da Engel zum einen nicht zwingend zurückhaltend sein müssen. (Sie können genauso wild sein wie Dämonen)
Außerdem sammeln Engel keine Seelen, zumindest nicht in diesem Forum. Engel sind hier eine Rasse, die zwar den bekannten Engel ähneln (Sie haben Flügeln und können heilen), aber sie sammeln keine Seelen.^^
Zumal Engel (insofern niemand explizite Konterfähigkeiten erwähnt) keinen Dämon mit "himmlischen" Fähigkeiten ausbremsen können. Weiters interessieren sich Engel im Allgemeinen nicht für die Machenschaften eines Dämons, außer es ist im Steckbrief anders erwähnt.

13. Vorgeschichte:
Wohl der Humor eines Gottes oder seines Meisters
Ich frage mich von welchem Meister du hier sprichst. Grundsätzlich haben Dämonen keine Herren (außer sie werden versklavt, aber das kann jedem anderen Wesen auch passieren^^). Sie sind freie Wesen, die einfach entstehen.

14. Vorgeschichte:
nächsten Morgen machte er sich auf den Weg, auf einer Karte hatte er etwas von einer Stadt gesehen, die nicht weit von hier entfernt sein musste.
Wenn Dämonen entstehen, wissen sie nicht sonderlich viel, wenn sie nicht einmal der Sprache mächtig sind, weswegen dein Dämon kaum Karten lesen können wird (;
Alternativ könnte er auf seiner Weiterreise per Zufall auf Engelsburg getroffen sein^^

15. Vorgeschichte:
Am selben Abend geriet er bereits in eine der Spelunken, in denen man spielte. Naiv wie er war, ließ er sich breit treten, bekam sogar ein wenig Startgeld geschenkt und schloss sich einer Runde an, deren Regeln er nicht wirklich verstand.
Bisher hatte dein Charakter noch keinen Kontakt mit menschenähnlichen Wesen gehabt, die ihm das Sprechen hätten beibringen sollen. Wie hat er sich verständigt, wenn er weder die Sprache versteht, noch sprechen kann?

16. Vorgeschichte:
...und die Seele eines Priesters war in den Tiefen der Hölle einiges wert.
Wie schon erwähnt: Es gibt auf Niratha kein klassisches Himmel-Hölle-Gefüge. Dämonen, wie auch Engel sind einfache Rassen wie auch die Menschen, die einfach auf dieser Welt geboren wurden. So kann eine Seele nicht sehr viel wert sein, außer die damit einhergehende Seele - sprich die temporäre Macht - die er daraus bekommt, sperrt er in eine Phiole (die du ja noch bewirbst Razz) und verhökert sie auf einem Schwarzmarkt, der "Hölle" genannt wird. (Entsprechende Bewerbung dann einfach (; )

17. Vorgeschichte:
Da der Begriff "Seele" in deinen Bewerbungen und auch im Steckbrief relativ häufig vorkommt, muss ich dich bitten auch noch diese zu bewerben.^^ (Ja, ich weiß, damit gehe ich dir langsam auf den Senkel Very Happy)

18. Vorgeschichte:
Hatte er ihm nicht Unsterblichkeit geschenkt?
Hier und auch ein paar Zeilen zuvor erwähnst du wieder die Unsterblichkeit und wieder muss ich dich bitten, diese umzuändern in ein verlängertes Leben.
Somit würde sich somit anbieten, dass Will vielleicht dachte, er hätte seinem Freund die Unsterblichkeit geschenkt, aber in Wahrheit war es nur ein verlängertes Leben, dass nun für den Priester zu Ende war.
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Beitrag  Meister Wilfred So Apr 19, 2015 8:37 pm

So, Edit Smile
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Beitrag  Noriko So Apr 19, 2015 9:39 pm

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