Eiselfen (ausgestorben)

Einst, noch in der alten Welt, lebten diese Elfen im hohen Norden von Niratha. Neben den Eis- und Winterdrachen waren sie die einzig große Rasse, die es schaffte in den rauen Gefilden des Nordens zu überleben. Dementsprechend hatten sie sich auch angepasst. Ihre Haut war von einem hellen Grauton und ihre Haare immer weiß. Eis und Kälte konnte ihnen nichts anhaben und ihre Bauten bestanden aus purem Eis. Ihre Magie, war wie zu erwarten, jene des Eises und sie waren mächtig. Die stärksten unter ihnen konnten Stürme entfesseln, die ganze Armeen dahinrafften, hinzu kam die Macht aus Eis Waffen zu formen, die bei Berührung den Gegner gefrieren ließen. In den Geschichten wurden sie stets als kalte Wesen beschrieben, ohne Skrupel und bösartig. Sie stahlen armen Männern und Frauen ihre Kinder um sie ihren Drachengöttern zu opfern und um diese wohlgesonnen zu stimmen. Auch wenn diese Rasse längst ausgestorben ist, werden ihre Geister oft als Gründe für besonders harte Winter genannt. Entsprechend gibt es heute in der Winterzeit das „Frostpfeilfest“ in manchen Dörfern, wo Schneemänner im Dorf gebaut werden, die Stöcke mit einer an beiden Enden befestigten Schnur, in Händen halten um die Geister abzuwehren, sodass der Winter bald wieder vorüber sein möge.
Weiteres werden zu dieser Zeit meist heiße Getränke serviert, deren heißer Dampf diese Geister ebenso vertreiben soll.