Fortbewegungsmittel

Als ausschließliche Methode, zur Überbrückung langer Strecken, lassen sich in Niratha bislang nur Karren und Kutschen finden.
Ob es nun Handelsrouten sind, Postwege oder gar Umzüge. Alles wird von Eseln oder Pferde gepaart mit einer Lastkutsche von A nach B gebracht. Zwar versucht die Universität von Engelsburg und Kastav durchaus schnellere Methoden zu entwickeln, bislang jedoch ohne Erfolg. Ob es nun dampfbetriebene Wagen oder welche mit Stromspeichern und Kondensatoren als Umwandler sind. Entweder hielten konnten diese Studien immer nur eine Minuten fahren oder der 'Brennstoff' war schlichtweg nicht effizient genug eingesetzt. So ist eine immense Menge an Holzkohle für einige Kilometer ein schlechter Tausch, wenn dafür ein riesigen Anhänger mit Brennstoff bei sich führen. Auch die elektrischen Methoden scheiterten bislang immer am Gewicht. Zu viel Raum, für zu wenig Speicher. Daher hat man sich auf die klassische und konventionelle Methode beschränkt, bei der immernoch Pferdestärken eingesetzt werden. Vereinzelte Händler schwören zwar auf die Zuverlässigkeit von Eseln, dies ist jedoch umstritten. In umwegsamen Gelände wie sumpfiges Gebiet werden oft auch Drasken benutzt, da diese in solchen Gebieten beheimatet sind. So werden die Waren an den Rücken der Tiere gebunden um die Waren zu transportieren. Oft werden sie aber auch benutzt um Waren einen Fluss hinauf oder hinunter zu befördern. Hierbei wird ihnen ein eigens gefertigtes Zaumzeug umgelegt.
Hierbei lassen sich natürlich auch wieder Unterschiede anhand des Nutzens des Gefährtes und dem Besitzer feststellen. Ob nun die prunkvolle Kutsche einer adeligen, die nur danach schreit überfallen zu werden oder eine Postkutsche, die nach der langen Nutzzeit einen Anstrich schon längst überfällig hat. Zwar vermag ein Karren deutlich weniger Zugkraft zu brauchen, was jedoch den geringen Platz einbüßt, doch im Endeffekt ist der große Nachteil immernoch das fehlende Dach über dem Kopf. Aus diesem Grund haben Händler, die Gewürze oder andere wasserlösliche Güter transportieren immer wieder das Problem, ihre Ladung gründlich zu schützen und abzudecken.
Die Preise für die einzelnen Kutschen und Karren variieren stark voneinander, was jedoch oft auch an der Herstellung liegt. Spielen die verwendeten Materialien einen entscheidenden Faktor, sowie der Fertiger ansich. Viele adelige lassen sich ihre Kutschen sogar von entsprechenden Designern vorher planen und in Auftrag geben. Geld spielt hierbei meist keine Rolle mehr.