Ghule

Ghule sind wie auch Vampire eine untote Rasse, was heißt, dass sie keinen Pulsschlag und Blutkreislauf besitzen. Sie vermehren sich auch nicht wie eine noch lebende Rasse durch Geschlechtsverkehr, sondern dadurch, dass ein Mensch ein Organ eines Ghules eingesetzt bekommt und danach eingegraben wird. Nach 13 Tagen erwacht der Ghul dann mitsamt den Erinnerungen des vorherigen Lebens. Besonders ist außerdem, dass durch die lange Dauer, die sie unter der Erde verbracht haben immer nach Erde riechen.

Eigenschaften

Das, was sie primär von den Menschen unterscheidet ist, dass durch ihre lange Zeit unter der Erde sich ihr Nervensystem verändert hat, sodass sie zwar von innen kommende Impulse weiterleiten, aber selbst nur sehr schwach Impulse an andere Nervenzellen und schlussendlich zum Gehirn senden. Kurzum Ein Ghul kann ohne weiters seine Gliedmaßen beanspruchen, spürt allerdings Berührungen nur bis zu einem gewissen Grad. D. h. wiederum eine Streicheleinheit oder ein Schlag fühlt sich für einen Ghul sehr ähnlich an.
Außerdem kennt ein Ghul das Gefühl von Ermüdung nicht, außerdem ist ihre Körperkraft um einiges erhöht, vergleicht man es mit den Menschen. Der Grund hierfür ist, dass der Sauerstoff, den die Muskeln eigentlich bräuchten, nicht mehr nötig ist.
Der Energielieferant hierfür wir aber dennoch benötigt. Die Auswahl an Nahrungsmittel ist aber sehr stark eingeschränkt. So ist alles, was sie essen können, Fleisch, allen Zuständen, ob frisch abgebissen von einem Elfen oder ein Stück abgehangenes Rindfleisch, dass gut durch gebraten wurde, ist dabei egal. Nimmt ein Ghul andere Lebensmittel zu sich, ist es vergleichbar damit, wenn ein Mensch ein Blatt Pergament essen würde. Es schmeckt weder, noch hat es irgendwelche verwertbaren Nährstoffe.
Der Preis für ein Leben als Ghul ist allerdings eine Unfähigkeit Magie zu benutzen.


Der Großteil der Menschen glaubt an die Alten, so auch die Ghule. Die Kirche hat allerdings keine hohe Meinung von den Untoten, weswegen sich viele von der Kirche abwenden, hin zu Atheismus.

Politik

Durch ihre geringe Zahl sind sie in der Politik kaum bis gar nicht vertreten.


Die Eiswanderer
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Ghulen werden diese nicht durch einsetzen eines Körperteils eines Ghuls wieder zum Leben erweckt, sondern durch die Wirkung von magischem Eis. Die Anforderung hierbei ist, dass sie lebendig eingefroren wurden und durch das Eis langsam erfrieren und getötet werden. Hierbei ist außerdem wichtig, dass sie durch die Kälte getötet wurden und nicht durch einen durchbohrten Körper beispielsweise. Durch die Kälte verlieren sie auch alle Erinnerungen an ihr zuvoriges Leben, ihre körperlichen Fähigkeiten bleiben erhalten und werden auch etwas erhöht, sowie sie auch über Eis und Schnee Kontrolle haben. Sie können ein bestehendes Eis für ihre Zwecke benutzen (Winterdracheneis und ewiges Eis ausgenommen, außerdem kann ein Wanderer Schnee zu Eis verwandeln) und nicht etwa durch Magie etwas einfrieren lassen. Weiters muss ihr Körper kalt gehalten werden und darf nicht über 10°C ansteigen. Die Eiswanderer, so heißt es, wurde erst durch etwas dunkles Leben eingehaucht, meist durch einen Fluch oder durch andere dunkle Magie. Die ersten Eiswanderer gehen auf Azyrim zurück, der sie durch einen auf ihm liegenden Fluch geschaffen hatte. Dies liegt aber nun fast 1200 Jahre zurück. Mittlerweile sind die Untoten eine eigene Rasse, die durch ihre Fähigkeit Eis zu formen sich zu vermehren.
Im Gegensatz zu den normalen Ghulen ist es hier auch möglich andere humanoide Wesen in ein solches zu verwandeln. Zu Beachten ist hierbei, dass Azyrim selbst oder ein Eiswanderer das Wesen einfrieren müssen, ansonsten wird aus dem Betroffenen kein Eiswanderer. Bei Eiswanderern dauert das komplette Einfrieren bis zu 5 Minuten, wo das Opfer still stehen/liegen/sitzen muss, da ansonsten das Eis brechen würde.