Elektrizität

Zwar befindet sich Niratha aktuell auf einem mittelalterlichen Status, was auch immernoch der Fall in kleineren Dörfern, wie beispielsweise Grünquell ist. Die Technik jedoch schreitet immer weiter voran, wobei die Elektrizität einen wichtigen Grundbaustein schafft.
Elektrizität ist in Niratha zu vergleichen mit dem weißen Gold in Form von Salz, weswegen es ein seltenes und besonderes Gut ist. Die Hauptenergie, die gewonnen wird kommen von dem Windpark und den Solaranlagen, die hier und dort um Engelsburg verteilt sind. Diese beliefern einen Großteil der Stadt mit Strom und lassen somit, besonders das Reichenviertel und Vergnügungsviertel, sowie das Regierungsviertel des Tages, sowie der Nacht hell erstrahlen. Einzelne Speicherkondensatoren, an den Energiegewinnungsanlagen sorgen dabei für die nötige Energiebelieferung auch während kein Wind bläst oder die Sonne nicht scheint. Jedoch gibt es immernoch fehlerhafte Leitungen und so schlägt sich dieses Problem besonders im Arbeiterviertel nieder, wo teilweise verlassene Bauten die Straßen beschmutzen. Von dem Armenviertel mal ganz zu schweigen, welches völlig ohne Strom ist. Irgendwo muss gespart werden und weil Engelsburg aus Forschungszwecken die Stadt Kastav ebenfalls mit Strom mit beliefert, werden Abstriche gesetzt. Import und Export spielt selbst hierbei eine wichtige Rolle. Kastav, als Stadt der Forschung und des Aufschwungs, ersucht ständig neue Möglichkeiten regenerative Energie noch effektiver einzusetzen und gewinnen zu können. So kam es zu einem Handelspakt, der zwischen Engelsburg und dieser Stadt besteht, welcher die erforschten Maschinen deutlich günstiger für Engelsburg macht, dafür sie allerdings Stromlieferant sind. Kastav selbst besitzt einige Solaranlagen, sogar einen ganzen Park zur Forschung. Letztendlich reicht es allerdings nicht aus für diese immensen Forschungszwecke, weswegen sie diese Energie importieren. Des weiteren spielt auch die Vernetzung von Engelsburg als zentralen Punkt eine wichtige Rolle, was einen weiteren Grund für die Leitung bildet.
Heute gibt es immernoch Gegner dieser 'neue Möglichkeit', die eigentlich nur wieder neu erforscht wird. Daher gibt das Dorf Grünquell ein Paradebeispiel ab, in dem es heute immernoch nur Öllampen und Kerzen gibt. Die Anwohner dort haben sich damit abgefunden und schätzen besonders ihr ruhiges und idyllisches Leben. Gepaart mit der Landluft bietet deswegen Grünquell einen Zufluchtsort, aus der großen unruhigen Stadt. Doch wo kein Strom ist, fehlt es auch an Elektronik. Dort wo diese fehlt, ist es als wäre man in einer anderen Zeitepoche. Der Stil wurde jedoch gewahrt, deutlich zu sehen im Reichenviertel von Engelsburg, wo viktorianische, beeindruckende Bauten die Straßen zieren, jedoch von innen mit Kronleuchtern und hellen Lampen ausgeleuchtet sind.
Öffentliche Bauten, innerhalb von Engelsburg werden direkt mit dem gewonnen Strom von den Solaranlagen und dem Windpark beliefert, kostenfrei. Diese entstehenden Unkosten werden direkt finanziert und so ist es auch kein Problem, wenn im Regierungsviertel, welches mit dem Reichenviertel stromtechnisch zu vergleichen ist, im Konsulat eine Lampe mehr brennt.
Zwar geht die Forschung ständig voran, jedoch passiert dies nicht unbedingt im Eiltempo. Heute befindet sich der Stand der Technik, unter dem der Computertechnologie. Dabei fällt auch Funk oder Fernsehen aus. Dies bedeutet, dass die Hausfrauen nicht davon ab kommen werden, ihre Wäsche mit der Hand zu waschen. So muss auch eine Mahlzeit ebenfalls im Ofen wieder aufgewärmt werden. Vergleichsweise werden jedoch pneumatische Machanismen und ähnliches eingesetzt, um die Welt ein wenig einfacher zu gestalten. Wäschereien bieten hierzu beispielsweise große drehende Trommeln, in denen die Wäsche mit Übersetzungstechnik gewaschen wird.
Einen großen Nutzen bietet die Elektrizität im Industrieviertel, wo diese für Presswerke oder zum Betrieben von elektrischen Sägen eingesetzt wird. Daher fungiert der Strom hier als Alleskönner. Was allerdings ein Problem aufwirft sind entstehende Reparaturen. Denn ist das Wissen unter den Bürger und Anwohnern nicht oder nur sehr gering vorhanden, weswegen sich Ingenieure der Universität oder Stadteigene Kräfte darum kümmern. Oft werden jedoch auch Entwickler aus Kastav hinzugezogen, welche sich dann den schwierigsten Fällen annehmen.