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Joseph Binaggio

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Joseph Binaggio Empty Joseph Binaggio

Beitrag  Joseph Binaggio Mi Apr 29, 2015 2:03 pm

Zur Person

Vollständiger Name:

Joseph Binaggio

Rufname:

Joseph, Needles Joe, Little Joe

Geschlecht:

männlich

Sexualität:

hetero

Rasse:

Magier

Alter:

25 Jahre

Geburtstag:

12.07.

Geburtsort:

Engelsburg

Gruppenzugehörigkeit:

Binaggiofamilie

Beruf o. Ä:

Stutzer/ Auftragsmörder

Übliche Waffen:

Dolche: Little Joe verfügt über ein Arsenal unterschiedlichster Dolche. Davon trägt er meist bis zu fünf bei sich. Am liebsten nimmt er ein Butterfly von einer Klingenlänge von knapp zehn Zentimetern. Als Schmuckstück um seinen Hals befindet sich ein Stilett, das sich aus einem kreuzförmigen Anhänger heraus verwenden lässt. Zusätzlich kommen ein bis zwei simple Dolche von 10 bis 15 cm Länge, an seinen Beinen, so wie gelegentlich ein kleiner Wurfdolch hinzu.
Tätowierungsmagie: Der Gangster kann auf Fähigkeiten der Tiere zurückgreifen, die auf seinem Körper vor Eintritt des Erwachens verewigt wurden. Dies sind: ein grüner Giftfrosch auf seiner linken Schulter, eine schwarze Spinne auf seinem rechten Handrücken, ein Skorpion auf seiner linken Schulter, eine Schlange, die sich mit einem Tausendfüßler um sein linkes Bein windet und ein Wildschwein auf seiner rechten Pobacke. Bis auf das Wildschwein gibt jedes Tattoo eine andere Form von Gift als Fähigkeit ab. Jede Fähigkeit ist pro Tag nur ein einziges Mal anwendbar. Hinzu kommt, dass er selbst eine verminderte Form der Fähigkeiten erleiden muss. Soll heißen, in Situationen, in denen er Gift verwendet, wird er selbst kurz im Anschluss darauf verminderte Symptome spüren, wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Kältegefühl, Schwindel oder sogar leichte Lähmungserscheinungen. Je mehr Fähigkeiten er verwendet, umso stärker addieren sich diese und können zu einer Überdosis führen, die ihn umbringt. Seine Dolche trägt er, bis auf seinen Hauptdolch, versteckt. Gift sondert sich auf Kontrolle hin aus seinen Hautporen ab, kann aber auch über die Mundschleimhaut abgesondert werden

Frosch: führt zu Hautreizungen, Schwindelgefühl und Übelkeit. Lässt sich durch eine direkte Berührung von Haut zu Haut anwenden. Eigene Nebenwirkungen: Leichtes Schwindelgefühl und Übelkeit bei Essenseinnahme bis zu drei Stunden nach Anwendung.

Tausendfüßler: führt zu Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen folgend auf deinen brennenden, schmerzenden Moment. Direkt über Hautkontakt anwendbar. Nebenwirkungen: Gefühl eingeschlafener Gliedmaßen, Juckreiz.

Skorpion: Führt zu starken Magenkrämpfen und Übelkeitsgefühl bis hin zu Ohnmacht. Erbrechen und Ausscheiden von Blut möglich. Nur durch Zuführen in den Blutkreislauf durch einen Stich oder orale Verabreichung möglich. Nebenwirkungen: Magenkrämpfe mittleren Ausmaßes, ertragbar aber äußerst unangenehm.

Schlange: Zersetzung des Körpers hin zu einem tödlichen Status innerhalb von zwölf Stunden ohne Verabreichung eines Gegengiftes. Nur durch Zuführen in den Blutkreislauf durch einen Stich oder orale Verabreichung möglich. Nebenwirkungen: Heftige Magenkrämpfe etwa eine Stunde nach Anwendung, die zu einer Übersäuerung des Magens führen können. Erbrechen kann dabei zu leichten Verbrennungen im Halsbereich führen.

Spinne: Lähmung der Atemwege, heftige Krämpfe und Atemnot, die in weniger als einer Stunde zum Tod des Opfers führen. Nur durch direktes Zuführen in den Blutkreislauf möglich. Nebenwirkungen: heftige Krämpfe und starkes Würggefühl zwei Stunden nach Anwendung, das für etwa eine Stunde anhält.

Wildschwein: Needles Binaggio erhält einen kräftigen Energieschub und gewinnt an Stärke. Diese kann er nur mit äußerst wenig Erfolg für Schlagen und Treten benutzen, denn viel mehr für Rammaktionen. Beispielsweise könnte er damit einen größeren Gegner durch schiere Kraft von den Füßen fegen oder eine Holztür aufbrechen. Die Wirkung hält nur für wenige Aktionen, maximal ein paar Minuten. In der Regel lässt sich jedoch von einer in die länge gezogenen Aktion ausgehen. Nebenwirkungen sind nach etwa einer Stunde ein starkes Mattheitsgefühl, sowie leichten Muskelkater am nächsten Tag.

Kampfstil:

In einer normalen Situation: Needles würde eine Schlägerei nicht missen wollen und kommt daher nicht selten in Situationen, in denen er sich prügeln muss. Hierzu nimmt er meistens seine Fäuste und Füße, manchmal auch seinen Kopf, wenn die beiden anderen Extremitäten irgendwie verhindert sein sollten. Eine Mischung aus akrobatischen, waghalsigen und wilden Manövern hat ein Gegner dann zu erwarten. Hohe Tritte, wilde Schläge und alles könnte als Waffe dienen: Krüge, Stühle, Hocker, Flaschen. Kampf in solchen Lagen ist für den Gangster Spaß und eine Art, sich zu zeigen, Freiheit zu spüren. Ausweichbewegungen bedienen sich grundlegend dem selben Repertoire, wie jenem, das er in einer Berufssituation verwenden würde: Aktivblocks, Passivblocks, Angriffe als Verteidigung oder Ausweichaktionen. Tendenziell, so der Platz es hergibt, würde er hier akrobatische und riskante Manöver (sowie verrückt Aktionen, z.B. eine Holzlatte oder einen Bierkrug einem Angreifer auf die Hand zimmern) gegenüber den simplen und effektiven Varianten. Sollte er einer Überzahl gegenüber stehen, die es ernsthaft auf ihn abgesehen hat, würde er ähnlich einer Berufssituation reagieren.
Magie würde er in seiner Freizeit nicht verwenden. Die Nebenwirkungen würden ihm den Spaß verderben, er hätte keine Lust, seinem Angreifer mit Magenproblemen ins Gesicht zu kotzen.

In einer Berufssiutation (oder in einem anderen Ernstfall):
Hier kennt er keinen Spaß. Es werden effektive Tritte und Schläge auf empfindliche, leicht verwundbare Zonen angewendet, deren Ziel es ist, das Opfer möglichst schnell auszuschalten. Auch kommen hier seine Dolche zum Tragen. Sobald er nah genug heran ist wird mit schnellen und kurzen Stichen und Schnitten auf leicht verletzbare Stellen abgezielt, anstatt mit weit ausgeholten Schnitt- und Stichattacken vorzugehen. Soll ein Ziel ausgeschaltet werden, wird er alles daran legen, den in seinen Augen schnellsten Weg dafür zu gehen. Dabei verzichtet er jedoch auf Schusswaffen: Zu laut und zu klobig. Seine Vorgehensweise ist dennoch direkt und weniger auch Schleichen und Hinterhalt konzentriert. Es wäre nicht das erste Mal, dass er einen Schergen mit samt zwei oder mehreren anderen umlegt. Vor allem nutzt er den Moment der Überraschung. Jeder Kampf, der über zehn Sekunden andauert, birgt ein immer höher werdendes Risiko. Sollte er einer Übermacht gegenüberstehen, wird er wohl versuchen zu fliehen, wenn es nicht möglich ist, diese zu umgehen. Risiken müssen möglichst umgangen werden. Oberste Priorität besteht daran, das gesetzte Objektiv auch zu erfüllen. Bietet sich ihm keine Fluchtmöglichkeit, wird er all sein Können, inklusive erheblichem magischem Aufwand, einsetzen, um sich einen Fluchtweg zu verschaffen. In Verteidigungsfragen bedient er sich hauptsächlich Aktiv- und Passivblocks, Angriffsverteidigung (siehe Bierkrugvergleich) oder Ausweichbewegungen, die klein und kalkuliert, nicht akrobatisch anspruchsvoll sind. Ein Klassiker auf einen Schwinger wäre z.B. ein Aktivblock mit dem Unterarm, gefolgt von einer Stichbewegung zur Bauchgegend beziehungsweise ein direkter Stich auf den Unterarm, der aus einer einfachen, nur schrittbedingten Ausweichbewegung erfolgt.

Magie benutzt er generell nur dann, wenn sie ihm dienlich ist, sprich ein Opfer nur oder am besten durch Gift sicher getötet werden kann. Sollte er nur Drohgebärden aussprechen (falls dies sein Auftrag sein sollte), kann er auf schwächere Formen von Giften zurückgreifen, um einem Opfer zu schaden, es aber nicht zu töten.


Auf den ersten Blick

Größe:

1,80 m

Gewicht:

70 kg

Haarfarbe:

Schwarz

Augenfarbe:

Braun

Erscheinungsbild:

Needles Binaggio sieht auf den ersten Blick etwas kleiner aus als seine Brüder. Insgesamt macht er einen zwar definierten, nicht aber allzu breiten Eindruck. Seine Muskel verstecken sich meistens, wenn er sie nicht gerade durch einen nackten Oberkörper zur Schau trägt. Seine Haare wirken meistens etwas unkontrolliert und wild in klassischem Schwarz ohne Strähnen oder Schnörkel. Um den Hals trägt er eine einfache Goldkette, ein typisches Zeichen neureichem Blingblings. Würde man ihn seiner Kleidung berauben könnte man auf eine Vielzahl unterschiedlichster Tätowierungen stoßen. Diese sind: ein grüner Giftfrosch auf seiner linken Schulter, eine schwarze Spinne auf seinem rechten Handrücken, ein Skorpion auf seiner linken Schulter, eine Schlange, die sich mit einem Tausendfüßler um sein linkes Bein windet und ein Wildschwein auf seiner rechten Pobacke. Davon ab gibt es keine Tätowierungen, es gesellt sich jedoch die ein oder andere Narbe den aufgezeichneten  Verschönerungen hinzu. Je nach Verfassung trifft man den Gangster in einem munteren, frischen oder in einem ausgezerrten, von Augenringen und trockenen Lippen begleiteten Zustand an, dem er seinen Namen zu verdanken hat.
Seine Kleidung ist meistens formell leger, Hemd mit Sakko, die Knöpfe weit offen, sodass man sein nicht allzu stark ausgeprägtes Brusthaar sehen kann. Sollte er sich in einem Auftrag befinden, in dem Geheimhaltung von Nöten ist, trägt er eine einfache, weiße Maske, die sein komplettes Gesicht verbirgt.

Spoiler:

Besondere Merkmale?:

Seine Tätowierungen wirken sehr gut gestochen. Manchmal möchte man das Gefühl haben, sie seien echt, würden sich sogar ein wenig bewegen, kurz mit der Zunge wackeln, die Nase rümpfen oder den Stachel schütteln. Vor allem ist dies der Grund, wieso er seine Kunstwerke nicht selten versucht, zu verbergen. Auf den ein oder anderen wirken sie äußerst unangenehm. Trägt außerdem einen goldenen Ring mit dem 'B' der Binaggiofamilie.


Auf den zweiten Blick

Charakter: Little Joe ist durch zwei Persönlichkeiten geprägt, die sich je nach Situation unterschiedlich stark hervorheben. Zum einen wäre dort der Auftragskiller, der bis zum Schluss loyale Adoptivsohn eines kürzlich verstorbenen Gangsterbosses. Jeder Auftrag und sei er noch so banal wird mit äußerster Achtung und Dankbarkeit ausgeführt. Alles wird geplant, bereits vorab wird rational versucht, jedes Risiko nach Möglichkeit auszumerzen. Gebäudepläne, Speisepläne, bestochene Wachen... nichts ist dem Mörder dabei zu schade. Solch ein Weg des minimalen Risikos zeigt sich ebenso, wenn er dann schließlich zur Sache geht: Oberste Priorität stellt das Ziel dar und niemand anders. Schergen werden möglichst vermieden, bis das Zielobjekt eliminiert wurde. Erst dann widmet er sich anderen Dingen. Auch würde er hier nur so viel kämpfen, wie es denn nötig wäre, um zu fliehen. Er ist kein ehrenhafter Krieger, sondern ein reiner Nutzenmaximierer für den Kampf und Mord ein Mittel ist, zum Ziel zu kommen.

Diesen Charakter streift er hingegen genauso ab, wie anderer ihre Arbeitskleidung im Spind der Firma lassen oder ihren Helm, den sie ablegen, sobald die Schicht vorbei ist. Dann ist er wieder die Person, die man von ihm erwartet: ein aufmüpfiger, verwöhnter, neureicher Gangstersohn, der seine eigenen Grenzen nicht kennt. Er ist vorlaut, droht nicht selten mit seiner Stellung, wenn ihm etwas nicht passt und tut gerne alles, um irgendwie den gewissen Kick zu kriegen. Ob er sich mit jemandem prügelt, einen Hindernislauf veranstaltet oder in einem Casino sitzt, Risiko ist seine Devise. Jene Unsicherheit, die ihm im Beruf fehlt, versucht er dafür, umso mehr in seiner zweiten Identität auszuleben. Dabei geizt er auch nicht, mit den Ressourcen seines Vaters zu spielen. Schnell lädt er andere auf einen Drink ein, macht sich neue Freunde, nur, um bald darauf zu erkennen, dass das Meiste dann doch nur Schall und Rauch ist. Hier ist er also genau das, was man von ihm denkt, sobald man ihn sieht und erfährt, wer er eigentlich ist. Grenzen kennt er nicht, sonnt sich im Ruhm und im Schutz seiner Familie.

Natürlich ist auch dies nur eine Identität, in die er sich irgendwann eingelebt hat. Sollte man ihn abseits treffen, ist er durchaus ein Mittelwert aus beiden Persönlichkeiten. Dann kann er durchaus ein guter Gesprächspartner sein, der aufmerksam und ruhig zuhört. Auch würde er weitaus weniger aufmüpfig sein, sondern sich entsprechend seines Alters wie ein gestandener, junger Mann verhalten.

Stärken:

- Kommt mit seinem Beruf klar: er ist in der Lage, die Arbeit Arbeit sein zu lassen. Seine Tätigkeit als Mörder und Schläger lässt ihn dabei kalt. Es ist Arbeit, die es zu erfüllen gilt, mehr nicht. Ungleich anderer ist er nicht von Zweifeln und Reue zerfressen oder muss sich in eine vollkommen emotionslose Welt retten, die in reinster Rationalität zulässt, zu rechtfertigen, was er tut. Nein, sobald ein Auftrag beendet ist, legt er seine Persönlichkeit und seine Maske ab, nur um sich dann wieder mitten im Leben wiederzufinden.

- Professionalität: Geht es um einen Job, dann ist er voll dabei. Nichts wird halbherzig ausgeführt, jeder Schritt ist durchdacht, durchplant, evaluiert und im Kopf mehrfach simuliert. Selbst, wenn es um einfache Botengänge geht. Dabei hat er sich eine beachtliche Denkgeschwindigkeit angeeignet. Wer diesen Job seit Jahren erfolgreich macht, der braucht immer weniger Zeit, alles zu durchdenken. Fast schon automatisch rattert sein Gehirn wie ein gut geölter Motor und lässt ihn sogar nebenbei andere Dinge tun.

- offen für Neues: Außerhalb seines Berufes sucht er immer den Kick, die Suche nach Aufregendem und Spannendem dominiert sein Leben. Daher hat er Kontakt mit vielen neuen, teils skurrilen Tätigkeiten und Personenkreisen entwickelt, die ihn generell immer wieder gerne neue Dinge ausprobieren lassen. Auch gilt dies für Personen. Vorurteile findet man bei ihm selten, auch wenn man diese nicht mit seinem derben Humor verwechseln sollte. Generell kann man von Gangstern als äußerst tolerant sprechen: Sie wählen, verbünden sich und rekrutieren nach objektiven Kriterien des Nutzen, nicht nach irgendeiner religiösen Doktrin mitsamt ihrer Vorbehalte.


Schwächen:

- Vergangenheit und Stellung: Oft wirkt sich seine Vergangenheit und seine Stellung innerhalb eines Verbrechersyndikats negativ auf seine Wahrnehmung aus. Menschen haben Angst vor ihm, meiden ihn oder wollen sich in seiner Gunst baden. Was es auch sei, nur selten wird er als die Person wahrgenommen, die er ist.

- kriminelles Gebaren: Little Joe ist durch und durch ein Gangster wie er im Buche steht. Aufmüpfig, verwöhnt und mit dem Gefühl ausgestattet, unantastbar zu sein. Eine solche Art kommt oft mehr als nur unangenehm auf andere rüber, die nicht Teil der Szene sind. Er ist ein Angeber, ein Prahlhans und zudem noch jemand, der wirklich das ein oder andere erreicht hat. Was es nicht besser macht. Sollte er mit jemandem sprechen, der nicht aus ähnlichen Umständen stammt, wird er seine Zeit brauchen, um zu merken, dass Geld und Prahlerei nicht die einzige Währung sind, mit der man Leute für sich gewinnen kann.

- Adrenalinjunkie: Immer ist er auf der Suche nach etwas Neuem und Gefährlichem. Dabei geht er gut und gerne Risiken ein, die auch schief gehen können. Sein Drang danach, sich in Gefahren zu stürzen, kann sich nicht nur negativ für ihn, sondern auch für andere auswirken. Auch bringt er schlechtes Licht über seine eigene Familie, was ihn innerlich grämt. Dennoch ist der Drang größer, sich selbst zu zeigen, was er kann und, dass er lebt. Zu sehr ist er in einer Form der Unantastbarkeit verfangen, als dass er wirklich ahnen könnte, welche Konsequenzen sein leichtsinniges Handeln mit sich bringen könnte.

Vorlieben:

- Adrenalinkicks (kämpfen, Stunts, Wetten)
- Seine Familie
- Neues zu entdecken


Abneigungen:

- ahnungslose Moralapostel

Darunter sind vor allem jene gemeint, die aus gutem, nicht vordergründig kriminellem Haus kommen und ohne jegliche Erfahrung grundlegend einen Gangster als gefühlloses, brutales und böses Monster abtun. Zwar kann dies durchaus auf Needles Binaggio zutreffen, aber jemand sollte ihn erst einmal näher kennenlernen und dies ganz persönlich herausfinden.

- Verrat

- Scheitern


Hintergrund

Vorgeschichte:

Die ersten Jahre seines Lebens hatte es Needles Binaggio nicht wirklich einfach. Noch nicht einmal einen Namen hatte er. Ratte nannte man ihn, manchmal auch Wurm oder Kakerlake. Mutter und Vater unbekannt. Er war ein Kind der Straße und befand sich seit er denken konnte in der Obhut anderer Kinder, die gegenseitig füreinander sorgten. Sie hatten nicht viel, aber sie konnten halbwegs überleben. Bis eines Tages eine Gruppe älterer Jugendlicher Schutzzoll verlangte. Ratte war damals acht Jahre alt, als er seinen ersten Mord sah und beging. Schnecke, ein Mädchen, dass den Posten des Anführers übernommen hatte, wollte nicht bezahlen, schlichtweg, weil die Kinder nichts hatten, das sie geben konnten. Außer ihren Körpern natürlich, die sie ohne Frage aber behalten wollten. Nur ein schneller Schlag des weitaus älteren Jungen und das Mädchen lag auf dem Boden. Gemeinsam mit seinen Freunden trat das Ungeheuer so lange auf das Mädchen von knapp zehn Jahren ein, bis dieses nicht mehr regte. In Rattes Hirn riss in diesem Moment eine Leitung. Ohne darüber nachzudenken, in der Unterzahl zu sein, geschweige denn von seiner körperlichen Unterlegenheit zu sprechen, ging er fast schon wie in Trance auf den Hauptübeltäter zu. Dieser versuchte lachend, nach ihm zu treten, stolperte aber über den ausgestreckten Arm von Schnecke. Dann ging alles wie in einem schlechten Traum. Irgendwoher hatte der kleine Junge einen rostigen Schiffsnagel bekommen, in den der größere Junge hinein stolperte. Fast schon überrascht, wie schnell sich dieses Stück Metall in das Innerste eines Körpers bohren konnte, zog Ratte diesen heraus, nur um immer und immer wieder zuzustechen, während die Verteidigungsversuche des anderen zusehends kraftloser und unkontrollierter wurden. Schließlich brach dieser zusammen, ein Dutzend kleiner aber tödlicher Stiche in der Magengegend. Blut besudelt starrte Ratte die anderen Schergen an, fünf an der Zahl. Sie brauchten einen Moment, um die Situation zu begreifen, hatten aber keinerlei Problem, sich ihm zu stellen. Rasch hatte einer ihn gepackt und warf ihn in hohem Bogen aus der Ruine im Arbeiterviertel, in der sich die Kinderbande versteckt hatte. Er hatte ihren Chef getötet, sie würden eine Freude daran haben, ihn mitten in der Nacht auf offener Straße auszuweiden und die grob zusammengezimmerten Arbeiterunterkünfte mit einem roten Anstrich zu beglücken.

Ratte realisierte, dass es nun hieß, dass entweder er oder seine fünf Widersacher sterben mussten. Und er war noch nicht bereit, diese Welt wieder zu verlassen. Nicht so. Nicht an diesem Tag. Auf dem Boden liegend nutzte er die Situation aus, um eine Hand voll Sand dem ersten ins Gesicht zu werfen. Auf diesen stürmte er zu, sprang ihm mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, in die Beine und sägte diesen schließlich um. Mit einem schmerzhaften Knacken, gefolgt von einem bestätigenden Schreien, ging der erste Widersacher zu Boden. In seiner Raserei ließ der Achtjährige nicht von ihm ab, hob ihm stattdessen die kleinen, kraftlosen Fäuste ins Gesicht, ohne dabei ernsthaften Schaden anzurichten. Nur einen Moment später wurde er weggezerrt und ein dickes Knie grub sich tief in seinen Magen. Würgend spie er sein klägliches aber gerade deshalb umso kostbareres Abendessen auf den Asphalt und brach zusammen. Fast schon war er enttäuscht, dass außer einem weiteren Tritt nichts folgte. Keine neuen Schmerzen, keine Messer, keine Keulen. Er lag einfach da. Als er schließlich nach einigen Momenten verdutzt die Augen öffnete, bemerkte er, dass keiner der Schergen mehr auf seinen Beinen stand, sondern mit aufgeschlitzten Kehlen auf dem Boden lagen. Dann schob sich eine Hand tief zu ihm runter, zu der ein bereits etwas faltig gewordenes Gesicht eines knapp vierzig jährigen Mannes gehörte."Du hast gekämpft, wie ein Löwe, mein Junge. Und meine Kinder bräuchten noch einen Spielgefährten, der auf sie aufpasst!", meinte er mit einer sanften und bassigen Stimme, wie sie nur Väter hatten. Aufpassen sollte er? Auf andere Kinder? Und was wollte dieser Mann eigentlich? Ratte machte sich nicht allzu viele Gedanken darüber. Jede Situation war besser, als die, in der er sich gerade befand. Auch tat es ihm nicht Leid, die anderen Kinder zu verlassen. Sie waren eine Zweckgemeinschaft, nicht mehr. So etwas, wie Zuneigung gab es in diesem Sinne nicht. Man wusste einfach nur, in der Gruppe war man sicherer. Und wenn ihm angeboten wurde, dass ein reicher, erwachsener Mann ihn beschützt und für ihn sorgt, wieso sollte er dann nicht zusagen? Mit dem letzten bisschen Kraft, das er hatte, versuchte der kleine Junge, einen kräftigen, männlichen Händedruck aufzubieten, scheiterte aber kläglich daran. Dennoch wurde er in die Höhe gezogen und von dem Mann in sein Zuhause gebracht.

Was ihn dort erwartete, hätte konträrer nicht sein können. Aus dem Arbeiterviertel heraus wurde er mitten in der Nacht, blutüberströmt und schmutziger, als selbst eine Ratte es war, in ein Anwesen gebracht, das prunkvoller nicht hätte sein können. Dort angekommen, wurde ihm zunächst von Dienern ein Bad eingelassen, bevor er sich mit den erst kürzlich kennengelernten Personen am Essenstisch versammeln sollte. So etwas, wie ein Bad kannte er noch nicht einmal. Bisher hatte er sich, wenn überhaupt, in den Kanälen und Abwässern der Stadt gewaschen. Einen warmen Zuber und Seife sah er in dieser Nacht zum ersten Mal. Auch das Essen, das man ihm im Anschluss gab sah im ersten Moment nach mehr aus, als er bisher in seinem ganzen Leben gegessen hatte. Natürlich war dem nicht so, aber zumindest hatte er noch nie so viel zubereitete Speisen auf einem Platz gesehen. Selbst die Kleidung, die man ihm gab, war vermutlich mehr wert, als er jemals in seinem Leben ansammeln konnte. Was folgte war eine köstliche Mahlzeit und etliche Fragen der vier neugierigen, älteren Kinder, die ihn nun auch zu Gesicht bekamen. Woher er käme, wie er überlebt hatte, warum er so dünn war. Ob er länger bleiben würde und wie er es geschafft hatte, so mutig zu bleiben. Auf nichts hatte er eine zufriedenstellende Antwort, selbst seinen Namen konnte er nicht nennen. Sogar sein Gastgeber war kurzzeitig verwundert, lachte dann aber das freie Lachen, das ihm so eigen war und meinte schließlich: "Dann heißt du jetzt Joseph, mein Junge!". Ratte, nein Joseph, widerstand seinem Namen nicht, sondern nickte und zeigte wohl zum ersten Mal in seinem Leben ein Lächeln. "Der Name gefällt mir!", fügte er leise hinzu. Damit war genug für diese Nacht gesprochen und getan und alle gingen zu recht später Stunde zu Bett.

Am nächsten Morgen begann sein neues Leben. Verwöhnt wie wohl kaum jemand in der Stadt begann er, das Leben der Reichen und Schönen zu führen, während er seine eigene Vergangenheit nicht vergessen konnte und wollte. Je mehr er sich mit den anderen Kindern anfreundete, umso mehr erzählte Joseph ihnen über das Leben der Obdachlosen im Arbeiterviertel. Konzepte, wie friss oder stirb, töten oder getötet werden und ähnliche waren den vier Geschwistern ein Fremdwort. Sie kannten kaum mehr als ihre wohlbehütete, prunkvolle Welt. Joseph wurde entgegen seiner ersten Hoffnungen nicht grundlos oder als Geschichtenerzähler in der Familie aufgenommen. Drei Wochen, nachdem er angekommen und gut genährt worden war, begann seine Ausbildung. Sein Retter, Pepe Binaggio nahm ihn in einem ruhigen Moment zu sich, in sein schlichtes, aber edles Büro mit einem hochwertigen Holztisch. Eine Weile zog der Mann nur an seiner Zigarre, blies den Rauch nachdenklich zur Decke, bevor er mit seinem Blick den kleinen Jungen fixierte. "Giuseppe...", begann er und sprach ihn so an, wie er es immer tat, "... du bist sehr willkommen in dieser Familie, weißt du das?" Joseph nickte eifrig, obgleich ihm ein gewisses mulmiges Gefühl in den Magen kroch. "Dann sollst du erfahren, was diese Familie, was ich eigentlich tue, um uns dies alles leisten zu können.", fuhr er fort. Der kleine Junge war verwirrt, nickte aber etwas zögerlich. Er hatte erwartet, dass ihm etwas schlechtes verkündet werden würde, mit einer Geschichtsstunde hatte er nun überhaupt nicht gerechnet. "Also, man nennt mich einen Verbrecher, einen Gangster und einen Kriminellen. Und so nennt man auch Onkel Jimmy und Carlito und auch Maria, Sophia, Marco und Nicholas wird man bald so bezeichnen. So ist nun einmal unsere Gesellschaft. Wir brechen Regeln, wie jeder es tut... nur etwas offensichtlicher. Aber wir werden nicht geschützt. Wir müssen unsere Hände, Füße und Zähne benutzen, um das zu behalten, was uns gehört. Und natürlich die richtigen Worte und die richtige Menge an Geld." Joseph ballte die Fäuste. "Aber du bist gar nicht böse, Pepe! Wer nennt dich Verbrecher? Wenn ich ihn oder sie sehe, dann verpass ich denen eine Abreibung! Diese Arschlöcher!", kochte der Kleine vor Wut und schlug die Faust in die andere Hand. Pepe lachte laut auf und nahm der Situation damit das letzte bisschen Anspannung. "Und genau das weiß ich an dir zu schätzen Joseph! Du stehst für die ein, die du liebst und du hast den Willen zu Leben und bist bereit, dafür alles zu tun. Deswegen will ich dich ausbilden, zu einem richtigen Mitglied der Binaggio-Familie." Pepe war nicht dem gewappnet, was folgen sollte. Joseph, oder Giuseppe, sprang mit einem Satz über den Tisch und umarmte den Mann, der ihn erneut gerettet hatte und ihm eine dauerhafte Bleibe, nein sogar eine Familie anbot.

So begannen die harten, aber fairen Tage seines Lebens. Jahre zogen ins Land und Joseph begann, sich immer mehr in die Familie zu integrieren. Er genoss eine äußerst gute Ausbildung im waffenlosen und bewaffneten Kampf mit dem Messer, lernte aber auch, zu improvisieren. Für Schusswaffen zeigte er keinerlei Talent, wurde jedoch ebenso in nicht-kämpferischen Disziplinen unterrichtet, wie Politik, Finanzen, Buchhaltung, Etikette und Menschenkenntnis. Letzteres galt vor allem dazu, Gefahren vorauszuahnen, zu erkennen, wann jemand lügt, gleichzeitig aber auch in der Lage zu sein, Menschen einzuschüchtern, wie es sich für einen ordentlichen Verbrecher in einem kriminellen Syndikat gehörte. So wurde er vierzehn, als ihn sein erster Auftrag höherer Wichtigkeit erwartete. Pepe gab ihm eine Maske und bedeutete ihm, diese zu tragen. Ziel war es, einen korrupten Politiker auszuschalten, der versuchte, zu seinem eigenen Vorteil gegen Binaggio zu wettern. Ein sonderlich hohes Tier war dieser nicht, ziemlich niedrig in der Hierarchie Engelsburgs, dafür aber mit einem Mundwerk gesegnet, auf das so mancher König stolz sein konnte.
Alles war vorbereitet. Andere hatten die Aufgabe übernommen, ihn zu bespitzeln, seine Gewohnheiten herauszufinden und einen Plan zu konstruieren. Joseph war nur das ausführende Werkzeug. Während der Politiker Beischlaf bei einer Prostituierten suchte, würde der jugendliche Joseph, genannt litte Joe, in sein Zimmer schleichen und ihn hinterrücks erdolchen. Später würde die Prostituierte behaupten, ihr Ex-Freund hätte die beiden erwischt und sei durchgedreht. Ein Spiel, eine Falle, bei der der Korrupte Lokalherr keine Chance hatte. So, wie erwartet kam es auch und es wurden kaum Stimmen laut, die etwas anderes vermuteten, als die Geschichte, die als offiziell galt. Little Joes erstes Opfer seit langem schien nicht allzu viele Sympathien innerhalb seiner eigenen Kreise zu genießen. Wieder zuhause angekommen, wurde der Pubertierende mit Gegröle und Freudenschreien empfangen. Endlich hatte er sich bewiesen, endlich hatte er allen gezeigt, welchen Wert er besaß. Pepe nahm ihn zu sich, im Beisammensein aller, und überreichte ihm eine Schatulle. Joseph öffnete diese nervös und erblickte einen goldenen Ring mit einem kunstvoll geschnörkelten 'B' darauf. Ungläubig sah er auf, suchte nach Zeichen für einen Scherz oder einen Traum, in dem er sich gerade befand. Doch er fand nichts. Pepe Binaggio, einer der größten Verbrecher in der Geschichte Engelsburgs gab ihm einen Familienring, ein Privileg, dass außer ihm nur seine Kinder tragen durften. "Na los, worauf wartest du? Leg ihn an. Du hast es dir verdient, mein Sohn!", frohlockte Pepe, sein neuer, nein, sein erster und einziger Vater. Joseph konnte seinen Ohren nicht trauen, hatte er das richtig verstanden? Er war nun der Sohn von Pepe Binaggio, Mitglied seiner Familie. Geschwister hatte er auch... Tränen stiegen in seine noch so jungen Augen, doch er verbarg sie, lächelte und umarmte zunächst seinen Vater, dann seine Geschwister eines nach dem anderen.

Weitere Jahre vergingen, in denen der Junge immer weiter seinen Wert unter Beweis stellte. Insgesamt waren Morde außerhalb des Verbrechermetiers äußerst selten. Es schien so etwas, wie eine stille Abmachung zu geben. Binaggio würde nicht gegen die Regierung rebellieren, die Straßen halbwegs sauber von Kleinkriminellen halten und dürfte dafür relativ frei mit anderen Verbrechern verfahren und im finanziellen Bereich sein Unwesen treiben. Moderne Bandenkriminalität ist einfach mehr, als nur Diebstahl und Körperverletzungen sondern zieht sich oft in sicherere Gefilde zurück, die gleichzeitig profitabler sind. Bauwesen, Finanzwesen, Politik, Geschäfte. Das ein oder andere Geschäft in Engelsburg hatte bereits großzügiges Startkapital von Pepe Binaggio erhalten, musste aber dafür im Gegenzug Steuern an ihn entrichten. Little Joe gewöhnte sich immer mehr an die Szene in der er sich bewegte, an den Luxus der ihm nun eigen war. Verwöhnt auf der einen Seite, effektiv auf der anderen lebte er sein Doppelleben als Gangstersohn und Auftragsmörder sowie Mann für das Grobe. Zu Mord kamen Tätigkeiten wie Schutzgelderpressung, Körperverletzung und Brandstiftung hinzu, fast alles im Rahmen der Verbrecherszene. Immer wieder sprießten neue Banden aus dem Boden, die von Zeit zu Zeit den Stand Pepe Binaggios gefährdeten. Little Joe entdeckte das Tätowieren für sich, ließ sich sechs Tätowierungen von verschiedensten Jägern der Tierwelt auf seinen Körper stechen, bis er schließlich das achtzehnte Lebensjahr erreichte.

Nur wenige Tage nach seinem Geburtstag geschah, was sein Leben erneut verändern sollte. Nach einer alkoholreichen Nacht mit anderen Gangstern torkelte der gerade erwachsen gewordene Mann im Mondlicht in Richtung der Villa in der er noch immer wohnte. Mit einem Mal brach er zusammen, er fühlte unbeschreibliche schmerzhaftes Brennen auf den Stellen, an denen sich seine Tätowierungen fanden. Abwechselnde Wogen aus Hitze, Kälte, Brennen, Stechen und Kribbeln gingen hin und her, kamen und gingen, während er nichts anderes tun konnte, als mit krächziger Stimme zu schreien und Krampf über Krampf über sich ergehen zu lassen. Erst zu den frühen Morgenstunden wurde er gefunden und von Kollegen nach Hause gebracht. Dort ruhte er sich zwei Tage unter strengster ärztlicher Kontrolle aus und konnte wieder halbwegs zu Gesundheit gebracht. Alle sorgten sich um ihn, während gleichzeitig Gerüchte von Drogenkonsum die Runde machten. Erst jetzt bekam er den Namen 'Needles', auch wenn sich nur wenige trauten, ihn so zu nennen. Über die nächsten Tage fand er heraus, dass etwas nicht mit seinen Tätowierungen stimmte. Manchmal schienen sie sich zu bewegen und er hatte das Gefühl, ihnen wohne eine Energie, eine Macht inne, die er nutzen konnte. Auf seinem nächsten Auftrag probierte er dies aus, zunächst den Frosch, dann Stück für Stück alle anderen Abbilder auf seinem Körper. Jedes Mal war er darauf hin zermartert, unterstrich umso mehr die vermutete Konsumierung von Drogen härteren Grades. Sein Vater, Pepe, machte sich immer mehr Sorgen um ihn, nach ihn irgendwann zu sich und nagelte ihn fest. Nach einigen betretenen Momenten des Schweigens brach Little Joe das Eis erzählte Pepe alles, was er über seine Fähigkeiten wusste. Gemeinsam einigten sie sich darauf, dass er diese nur im äußersten Notfall anwenden würde, allein seiner eigenen Gesundheit wegen.

Sieben Jahre vergingen wie im Flug, in denen Joseph in den Tag hinein lebte, einen Auftrag nach dem anderen ausführte und davon ab das Leben eines neureichen Gangstersohnes genoss. Mit Pepe ging es währenddessen bergab. Seine Gesundheit wurde immer schlechter. Von anfänglichem Husten beginnend, war der Mann der für Joseph ein Vater war immer mehr ans Bett gebunden. Keiner der bekannten Heiler konnte Pepe helfen und so verfiel dieser schließlich in ein Wachkoma, das mehr dem Tod, als dem Leben glich. Umsichtig, wie dieser war, verkündete er sein Testament noch weitaus früher. An seine leiblichen Kinder würde die Familie gehen, während Joseph sich im Reichtum sonnen durfte. Ihm würde kein Erbe zuteil fallen, dafür würde er aber ewige Anstellung genießen, schließlich war er ein Mitglied der Familie. Der Auftragsmörder akzeptierte dies ohne Zögern, er hatte bereits genug von seinem Vater bekommen. Zudem scheute er sich nicht, diesem zu versprechen, niemals eines seiner Geschwister zu ermorden, egal, wie schlecht sich dieses verhielt.

Lebensziel:
Seine Neugier stillen. Ein Heilmittel für seinen komatösen Vater finden. Versuchen, die Familie nicht zerbrechen zu lassen.



Zweitcharakter?:

Meister Will


Wie hast du uns gefunden?: Siehe Will


[b]Wahres Alter: Siehe Will


Zuletzt von Joseph Binaggio am Fr Mai 01, 2015 9:38 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Joseph Binaggio Empty Re: Joseph Binaggio

Beitrag  Noriko Do Apr 30, 2015 8:02 pm

Herzlich willkommen mit Nr. 2 Willi!

Da du das Prozedere schon kennst, gleich einmal hierzu:

1. Avater:
Bitte füge im Profil ein Bild deines Charakters ein.

2.Übliche Waffen:
Trägt er seine Waffen offen oder versteckt?

3.Übliche Waffen (Magie):
Wie kann man sich die Form der Magie vorstellen? Lässt Joe Gift in seiner Hand entstehen oder sind es körpereigene Ausdünstungen, wie Schweiß oder Speichel?

4.Übliche Waffen (Magie):
Bei Schlange und Spinne ist der Zeitraum etwas knapp bemessen, da ein anderer Charakter ziemlich schnell tot wäre. Ich würde dich bitten den Zeitraum auf ein paar Stunden wenn nicht sogar Tage ( 3-4 Tage) zu erhöhen um so einem anderen RPGer nicht einfach seinen Charakter sterben lassen muss.

5.Übliche Waffen (Magie):
Beim Wildschwein: Wie lange kann er die Fähigkeit nutzen?

6. Kampfstil (Freizeit):
Wie verteidigt er sich? Weicht er aus oder blockt er mithilfe von Fäusten?

7. Kampfstil (Berufssituation):
Siehe Punkt 5

8. Erscheinungsbild:
Bitte setze das Bild der Maske in einen Spoiler.

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Joseph Binaggio Empty Re: Joseph Binaggio

Beitrag  Yuyuka Fr Mai 01, 2015 2:18 pm

Im Vorraus ist es wichtig zu sagen, dass meine Kritik komplett unabhängig von meinem Adminkollegen ist, ich sie nicht vorher lese oder gar mich abspreche. Daher kann es sein das sich Punkte wiederholen.

Auf den ersten Blick:

Denn mal zum zweiten Kreativitätsgebilde deiner Vorstellung. Very Happy
Wie ich sehe ist ja schon ein wenig Vorarbeit geschehen, ein wenig mehr wie ich hörte. Mal sehen, ob ich noch was finde. Razz




Kritik:

1. Charakter


[...]Er ist kein ehrenhafter Krieger wie Rinyu, sondern ein reiner Nutzenmaximierer für den Kampf und Mord ein Mittel ist, zum Ziel zu kommen.[...]

Bitte den Namensvergleich komplett raus nehmen, da es für deine Bewerbung in dem Sinne nicht relevant ist, sprich die Person. Weitgehend ist es ein Char eines Users und keine bekannte Persönlichkeit, auf die verwiesen werden könnte, um einen Vergleich darzustellen.




Fazit

Gut durchdacht, insich schlüssig, eine schöne Idee, mehr ist nicht zu sagen, die eigentlich 100%. Selbst wenn die Bewerbung sehr lang ist, was mich immer schon ein wenig missmutig stimmt, weil sich viele dann in ihrem Char verlaufen, ist dies bei dir nicht passiert. Extrem sauberere Lesefluss, top! Die eine zehn-Sekunden-Kleinigkeit habe ich noch für dich gefunden, ansonsten bist du von meiner Seite dann durch.
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Beitrag  Joseph Binaggio Fr Mai 01, 2015 9:40 pm

So, Edit Very Happy
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Beitrag  Yuyuka Fr Mai 01, 2015 9:42 pm

Alles gut!

Angenommen!
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Beitrag  Noriko Sa Mai 02, 2015 1:11 pm

Weiteres wurde per Skype geklärt!

Also:

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