Varkas Tamriel

Zur Person

Vollständiger Name: Varkas Tamriel

Rufname: Vark, Varkey

Geschlecht: männlich

Sexualität: heterosexuell

Rasse: Tierwesen (Draske)

Alter: 28 Jahre

Geburtstag: 21. 7.

Geburtsort: Sumpfgebiet

Gruppenzugehörigkeit: keine

Beruf o. Ä: Freischaffender Kämpfer gegen die Versklavung von Drasken.

Übliche Waffen: In seiner menschlichen Form führt Varkas einen doppelschneidigen Bidenhänder, aus gehärtetem Stahl. Nichts besonderes und nichts aufwendiges, doch für ihn seine Hauptkampfwaffe, die er einem, nun nicht mehr weilenden, Karawanenführer 'abgenommen' hat. Diesen führt er in einer entsprechenden ledernen Scheide auf dem Rücken, die mit einem Band um seinen Körper gehalten wird. In seiner Draskenform hängt diese weiterhin fest um seinen Körper gebunden am Rücken, was durch den entsprechenden Gürtel möglich wird, neben den Stacheln. Jedoch ist er nicht vollkommen auf sein Schwert angewiesen. Im Notfall macht er daher von seinen Fäusten Gebrauch setzt je nach Bedarf auch seine Eigenschaften, als Draske ein, wobei seine Zähne eher letzteres sind. Wenn er also entwaffnet wird oder ähnliches, kann eine verheerende Giftwunde das Resultat werden. Seine Fähigkeiten sind aktuell soweit ausgeprägt, dass er es schafft ein leicht lähmendes Nervengift in den Körper zu übertragen. Das heißt, das diese Lähmung nur für eine Minuten standhält. Die Lähmung ansich bezieht sich in erster Linie auf die Bewegungsorgane. Dabei stehen die Beine im Vordergrund. Somit ist es dem Opfer schier unmöglich sich vom Fleck zu bewegen. Nachdem das Gift übertragen wurde, dauert es eine Minute bis es wirkt. Die Zeit bis dato versucht er mit einem kurzen Geplänkel zu überbrücken. Diese Minuten reichen jedoch oft, um das Blatt zu wenden. Dabei geht er besonders brachial verwandelt vor und versucht möglichst den Gegner zu verschrecken, ihn einzuschüchtern.

Kampfstil: Varkas geht sehr offensiv ins Kampfgeschehen ein. Mächtige, wenn auch langsame Schläge sind das Resultat aus gezieltem Abwarten. Denn ist es seine Art des Vorgehens möglichst gezielt dort zu treffen, wo es einschlagend und vernichtend ist. Was dabei jedoch auch gerne vernachlässigt wird, ist seine Deckung. Hier und dort versucht der muskelbepackte Kämpfer mit der Schneide seines Schwertes oder entsprechend dem Ellenbogen zu blocken, was jedoch auch gerne mal im Eifer des Gefechtes fehlschlägt.
Als Draske versuchte er seinen Gegner in erster Linie einzuschüchtern, indem er direkt und ohne Rücksicht auf Verluste auf ihn zuspringt, selbst wenn er im Nachteil ist. Die Fassade zu wahren steht hierbei an erster Stelle und wenn ihm dies einen Vorteil bringen kann, nutzt er diesen auch aus, denn Angst zerstreut. Selbst in der schlimmsten Situation würde er seinen Stolz nicht fallen lassen und weiterhin auf seine Dominanz und Stärke pulsieren, um den Gegner einzuschüchtern. Dem Tod ins Auge sehen und dabei stark sein ist seine Devise.


Auf den ersten Blick

Größe: 1,87m (menschlich)
           2,41m [Schulterhöhe], 5,87m [Von Schnauze bis Schwanzspitze] (Draske)

Gewicht: 92kg (menschlich)
              870kg (Draske)

Haarfarbe: schwarz

Augenfarbe: blau-grau

Erscheinungsbild: Varkas hat ein sehr gezieltes Auftreten, wobei er besonderen Wert legt, direkt seine Stärke zu offenbaren. Egal wer dort vor ihm steht, er soll genau wissen, womit er es zu tun hat. Sichere Schritt, ein Blick der sagt, 'leg dich nicht mit mir an', mit dieser meist grimmigen Miene ist nicht spaßen. Wer nicht ganz blind ist, wird dies sicherlich auch an seinem Körperbau erkennen, der hier und dort schon so einige Muskelposter aufweist. Besonders im Bereich des Oberarmes, sowie der Brust, wird wohl das meiste Kraftpotenzial sichtbar. Ansonsten trägt er eine schwarze, lederne Rüstung, mit entsprechenden Schulterpolstern, um zumindest ein wenig agil im Kampf zu sein. Zwar ist es von Nachteil, eine leichtere Rüstung zu tragen, wenn man doch meist seine Deckung vernachlässigt, doch bewegt sich Varkas nunmal viel in den Sümpfen, dort ist ein deplatzierter Sprung eben eher das aus, als ein Treffer am Arm. Festes Schuhwerk und eine feste Stoffhose, die ebenfalls mit einigen Lederpolstern bestickt ist. Das perfekte Set für einen wahren Helden in den Sümpfen!

Draskenform:

Als Draske wirkt er bedrohlich, Furcht einflößend, was auch genau sein Ziel dabei ist. Zwar gibt ihm seine Gestalt da optisch schon ein paar Pluspunkte, trotzdem kommen niedlich gerötete Bäckchen eben neben gefährlich spitzen Stacheln und einem Schuppenpanzer oft fehlinterpretiert rüber. Daher gilt es, herrlich laut brüllen und dem Gegner förmlich ins Gesicht springen. Dies wird auch in aller Manier praktiziert und gibt dem drachenähnlichen Geschöpf in brachialen Einschlagsmoment, was Unbewaffnete schonmal gut und gerne direkt in die Flucht schlägt. Ein dunkelgrünes Schuppenkleid, fletschende Zähne und spitze dunkle Stacheln wirken eben nicht immer einladend. Sein Schuppenfarbe variiert von dem Grünton und zieht sich zum Ende ins schwarze, was wohl auch seine Haarfarbe in menschlicher Form erklärt. Des weiteren sind seine zwei besonders langen Schnurrbarthaare wohl sehr markant.

Besondere Merkmale?: Markant sind seine zwei langen Schnurrbarthaare in Draskenform. Ansonsten ist er unfreiwilliger weise ein ziemlicher Frauenmagnet.


Auf den zweiten Blick

Charakter: Der schicksalhafte Draske als Solches legt sehr viel Wert auf den ersten Eindruck. Denn ist Varkas selbst Jemand, der schnell über Jemanden urteilt und selten zweite Meinungen zulässt. Daher ist es ihm auch wichtig entsprechend auf Außenstehende zu wirken. Was ihm seinen doch recht gelassenen Auftritt jedoch oft wieder verhagelt sind seine Fehlkonversationen. Ein deplatziertes Lachen hier, ein schlauer Spruch, der überhaupt nicht passt, ja der Spruch, erst Denken, dann Reden, trifft bei ihm genau zu. Denn genau diese Eigenschaft fehlt Varkas schlichtweg. Warscheinlich ist auch der mangelnde Kontakt zu Leuten, mittels seiner seiner Worte Schuld daran. Denn meisten lernen sie nur seine Klinge und nicht ihn kennen. Ansonsten ist er ein aufopferungsvoller Typ, der alles dafür gibt Gleichartige von ihrem Leid zu erlösen. Es ist eben nicht gerade unbekannt, dass Drasken in die Sklaverei hineingebohren werden. Varkas hingegen konnte sich befreien und geht seitdem gegen diese Missgunst vor. Auch wenn man ihm wirklich raten müsste, eine Rebellengruppe zu gründen. So als Einzelkämpfer wird es ihm wohl noch irgendwann zum Verhängnis werden. Hat man erst einmal sein Vertrauen erlangt, so ist es ein wahres Geschenk. Denn wer hat schon nicht einen muskelbepackten, starken Mann an seiner Seite, mit einer festen Schulter zum festhalten! Zum Ausheulen eher nicht. Dies ist ein weiteres Problem von ihm, er kann Emotionen oft schlecht oder zu spät deuten, weswegen er selbst auch oft nicht genau weiß, wie er sich verhalten soll. Ein unbehagenes Tätscheln auf den Rücken, während eine Umarmung, ja Varkas versucht es zumindest, irgendwie. Selbst wenn auch hierbei gilt, die Fassade zu wahren.

Stärken: Überlebensfähigkeiten/Survival, Umgang mit Schwertwaffen, körperlich stark

Schwächen: voreilig, teils gefühlsblind, wortkarg

Vorlieben: Schwertwaffen, Regen, schattige Plätze

Abneigungen: Hitze (bedingt durch seine Rasse), Sklaventreiber, Pessimisten


Hintergrund

Vorgeschichte: Varkas wurde in einer Draskenfamilie im Sumpf geboren, die erst kürzlich in Gefangenschaft war und somit zur Sklaverei verdammt. Eine Gruppe von Treibern hatten sie zusammengepfercht mit anderen Familien in einer Art kleine Gefängnis und hielten sie dort auf engstem Raum wie Tiere. So kam der kleine Varkas zur Welt und kannte schon damals nichts anderes als züchtigende Peitschenhiebe und kindliche Tränen, die dabei flossen. Es war eine harte Kindheit, sehr hart. Immer wieder musste er mit ansehen, wie andere Drasken versuchten zu fliehen, dabei nur noch noch mehr Schmerz ernteten und solche, die es versuchten sich gegen die Halter aufzulehnen sogar den letzten Schmerz ihres Lebens spüren mussten. Hier draußen gab es kaum Erbarmen und nur der Profit zählte. Profit an die entsprechenden Halter und Händler weitergegeben zu werden und anständige Zugtiere zu werden. Dazu gab es hier und dort auch einige Trainingseinheiten, die mehr einer Züchtigung glichen. Dies war auch die einzige Zeit, in der Varkas Gelegenheit hatte zu anderen Drasken Kontakt aufzubauen. Ein weiterer, der in seinem Trainingsgespann war, erhielt seine Aufmerksamkeit und so dauerte es nicht lange bis er zumindest etwas gefunden hatte, an das er sich binden konnte, einen Freund.
So nahm die Zeit ihren Lauf und es wäre fast dazu gekommen, dass er allen Mut aufgegeben hätte und sich dem Sklavendasein angenommen hätte. Doch war es eben genau dieser Freund, der ihn immer wieder aufrappelte, ihn wieder hoch half und ihm Mut einredete. Eine dumme Idee, wirklich sehr dumm. Denn gerade als er seine Jugend überwunden hatte und nun im Alter von zwanzig Jahren war, lag eine lange geplante Aktion in der Luft, die Flucht. Es gab eine Möglichkeit, riskant jedoch machbar. So hatte sie nun über lange Zeit die Bewegungsmuster der Wachen im Lager studiert, alles genau beobachtet und nun zu dem alles entscheidenden Moment bereit. An einem Tag, nach dem Training sollte es geschehen. Denn kurz bevor die in ihre Zellen gebracht wurden, gab es ein kleines Zeitfenster, indem diese aufgeschlossen wurde und ein eventueller Fluchtweg möglich wurde. Abgesprochen mit ihrer Familie wollten die beiden, nun schon Männer eine Reise ohne Wiederkehr antreten, die durchaus von Fehlschlag hätte geprägt werden können, der Tod wäre die Folge. Doch dazu sollte es nicht kommen. Zu viert gaben sie sich dem Kampf hin und überwältigten eben genau diesen ersten Wächter. Alarm wurde geschlagen und nun galt es schnell zu sein. In Windeseile ging es zum Ausgang, der ebenfalls bewacht wurde. Um das Lager war ein hoher Zaun aus Baumstämmen erreichtet, der nur schwer zu überwinden war. Doch wie rauskommen, wenn das Haupttor bewacht wurde? Eine höher gelegene Stelle, als Aussichtspunkt fungierend sollte das Ziel sein. In Windeseile ging es dorthin und sie halfen sich gegenseitig über den Zaun. Doch wo war der Fehler? Frauen und Kinder zuerst! Hier nicht. Varkas war der Erste, der die Freiheit erlangte und dabei nun feststellte, von hier unten nichts ausrichten zu können. Sein Vater im Schlepptau gelangten sie rüber und sahen noch wie die Wachen bereits angekommen waren, sich ihre Frauen schnappten und Varkas Freund. Noch vor seinen Augen wurde seiner Mutter die Kehle durchtrennt. Lieber Tod als geflohen war hier die Devise. Wie zu Eis erstarrt konnte er sich nicht bewegen. Hätte sein Vater in damals nicht mitgerissen, wäre er vielleicht nicht mehr am Leben. Noch beim Weglaufen hörte er die Schreie seines Freundes, der nun eigentlich ihm die Flucht ermöglicht hatte. An diesem Tag schwor er sich Rache. Rache gegen alle Sklaventreiber, die Drasken vermittelten.
So nahm das Schicksal seinen Lauf und Varkas strich eine Zeit mit seinem Vater durch die Landschaft. Es war immer wieder ein Problem, den eigentlich so unbeholfenen Varkas, der in Gefangenschaft lebte an das Leben in der Wildnis zu gewöhnen. Trotzdem gab sich sein Vater alle Mühe und lehrte ihn das Überleben. Leerte ihn sich in der Wildnis zurecht zu finden und gab ihm alles mit auf den Weg, was er selbst erfahren hatte. Nach einige Jahren verlor er diesen jedoch an eine Frau, er war schon im Lager nicht ganz unschuldig gewesen, was dies anbelangte. Doch war Varkas auch schon lange genug soweit auf sich selbst aufzupassen.
Heute schreitet er durch die Sümpfe, um einsame Handelskarawanen, zu überfallen und versklavte Drasken dabei zu befreien.

Lebensziel: Für ein Niratha ohne versklavte Drasken zu sorgen!



Zweitcharakter?: Mainchar: Yuyuka

Wie hast du uns gefunden?: Ohne mich bricht hier doch sowieso alles zusammen

Wahres Alter: 30. 10. 1992

In Skype geklärt daher:

Angenommen :3 !!

Angenommen!